Jep. Wie gesagt, der SSD Controller hat gar keine Ahnung davon, ob ein Bereich vom Betriebssystem partitioniert wurde oder nicht...Asghan schrieb:Muss es nicht. Gerade getestet mit dem Samsung Magician auf einer meiner Samsung SSDs.
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Nicht zugeordnete Partition loswerden ohne dynamischen Datenträger zu erstellen
- Ersteller MrStools
- Erstellt am
Muss es doch für OP, das Netz ist auch voller Informationen darüber.Asghan schrieb:Muss es nicht. Gerade getestet mit dem Samsung Magician auf einer meiner Samsung SSDs.
Was hast du denn da getestet? Zeig mal her, Erklärung - Screenshots?
Hier steht es: https://www.quora.com/Is-it-okay-to...eate-partition-for-it-and-left-it-unallocated
Q: Is it okay to let Over-provisioned partition unallocated? I tried over-provisioning my SSD and create partition for it and left it unallocated.
The SSD itself has no knowledge of how the drive is being used. It receives logical block addresses issued by the operating system, and reads or writes data in those addresses.
Typically, if an SSD is less then perhaps 70% full, over provisioning makes very little difference to the performance or life of the SSD. As the drive gets fuller, then there is less spare space for the SSD to use for organising data.
The operating system might write data in 4 kB blocks but before the SSD can save data it has to erase space into which the new data can be written. Unlike writes, the erase operation will normally be in significantly larger blocks such as 256 kB at a time. This means that the drive may have to move data around to create 256 kB blocks that can be erased to allow the space to be reused for subsequent writes. As the drive gets fuller, the amount spare space that the drive has available for its background activities is reduced. At a certain level the SSD cannot write new data straight away and there is a delay while the SSD moves data around so it can perform an erase to allow the write to proceed. This significantly slows down the write speed of the SSD.
If the data in all the file systems on the drive amount to less than about 70% of the drive’s capacity, then it may not make much difference whether there is some active over provisioning.
If the drive is going to be filled and is actively being used for frequent writes, then defining unused space on the SSD that is outside the file system(s) can provide the work space the SSD needs, albeit reducing the amount of data the file systems can hold. This over-provisioned space may be in a partition that is not formatted or used by the operating system or any application, or it may be left as unpartitioned space.
Q: Is it okay to let Over-provisioned partition unallocated? I tried over-provisioning my SSD and create partition for it and left it unallocated.
The SSD itself has no knowledge of how the drive is being used. It receives logical block addresses issued by the operating system, and reads or writes data in those addresses.
Typically, if an SSD is less then perhaps 70% full, over provisioning makes very little difference to the performance or life of the SSD. As the drive gets fuller, then there is less spare space for the SSD to use for organising data.
The operating system might write data in 4 kB blocks but before the SSD can save data it has to erase space into which the new data can be written. Unlike writes, the erase operation will normally be in significantly larger blocks such as 256 kB at a time. This means that the drive may have to move data around to create 256 kB blocks that can be erased to allow the space to be reused for subsequent writes. As the drive gets fuller, the amount spare space that the drive has available for its background activities is reduced. At a certain level the SSD cannot write new data straight away and there is a delay while the SSD moves data around so it can perform an erase to allow the write to proceed. This significantly slows down the write speed of the SSD.
If the data in all the file systems on the drive amount to less than about 70% of the drive’s capacity, then it may not make much difference whether there is some active over provisioning.
If the drive is going to be filled and is actively being used for frequent writes, then defining unused space on the SSD that is outside the file system(s) can provide the work space the SSD needs, albeit reducing the amount of data the file systems can hold. This over-provisioned space may be in a partition that is not formatted or used by the operating system or any application, or it may be left as unpartitioned space.
Da steht, was hier vorher schon geschrieben wurde. Dass es egal ist ob die over provisioning Daten in partitioniertem oder unpartitionierten Bereich liegen, da die Platte den Unterschied eh nicht kennt. Und ein bischen Background was das ganze überhaupt soll und bringt...
DeepL übersetzt den Text so:
Die SSD selbst hat keine Kenntnis davon, wie das Laufwerk verwendet wird. Sie empfängt logische Blockadressen, die vom Betriebssystem vergeben werden, und liest oder schreibt Daten unter diesen Adressen.
Wenn eine SSD zu weniger als 70 % ausgelastet ist, hat die Überbelegung in der Regel kaum Auswirkungen auf die Leistung oder Lebensdauer der SSD. Je voller das Laufwerk ist, desto weniger freier Speicherplatz steht der SSD für die Organisation von Daten zur Verfügung.
Das Betriebssystem kann Daten in 4-KB-Blöcken schreiben, aber bevor die SSD Daten speichern kann, muss sie den Speicherplatz löschen, in den die neuen Daten geschrieben werden können. Im Gegensatz zu Schreibvorgängen erfolgt der Löschvorgang normalerweise in wesentlich größeren Blöcken, z. B. in Blöcken von jeweils 256 kB. Das bedeutet, dass das Laufwerk möglicherweise Daten verschieben muss, um 256-KB-Blöcke zu erstellen, die gelöscht werden können, damit der Platz für nachfolgende Schreibvorgänge wiederverwendet werden kann. Je voller das Laufwerk wird, desto weniger freier Speicherplatz steht ihm für seine Hintergrundaktivitäten zur Verfügung. Ab einem bestimmten Niveau kann die SSD nicht mehr sofort neue Daten schreiben, und es kommt zu einer Verzögerung, während die SSD Daten verschiebt, damit sie eine Löschung durchführen kann, um den Schreibvorgang fortzusetzen. Dadurch verlangsamt sich die Schreibgeschwindigkeit der SSD erheblich.
Wenn die Daten in allen Dateisystemen auf dem Laufwerk weniger als 70 % der Laufwerkskapazität ausmachen, macht es möglicherweise keinen großen Unterschied, ob ein aktives Over-Provisioning stattfindet.
Wenn das Laufwerk gefüllt und aktiv für häufige Schreibvorgänge verwendet wird, kann die Definition von ungenutztem Speicherplatz auf der SSD, der sich außerhalb der Dateisysteme befindet, den von der SSD benötigten Arbeitsraum bereitstellen, auch wenn die Datenmenge, die die Dateisysteme speichern können, reduziert wird. Dieser übermäßig bereitgestellte Speicherplatz kann sich in einer Partition befinden, die nicht formatiert ist oder vom Betriebssystem oder einer Anwendung verwendet wird, oder er kann als unpartitionierter Speicherplatz belassen werden.
Ergänzung ()
DeepL übersetzt den Text so:
Die SSD selbst hat keine Kenntnis davon, wie das Laufwerk verwendet wird. Sie empfängt logische Blockadressen, die vom Betriebssystem vergeben werden, und liest oder schreibt Daten unter diesen Adressen.
Wenn eine SSD zu weniger als 70 % ausgelastet ist, hat die Überbelegung in der Regel kaum Auswirkungen auf die Leistung oder Lebensdauer der SSD. Je voller das Laufwerk ist, desto weniger freier Speicherplatz steht der SSD für die Organisation von Daten zur Verfügung.
Das Betriebssystem kann Daten in 4-KB-Blöcken schreiben, aber bevor die SSD Daten speichern kann, muss sie den Speicherplatz löschen, in den die neuen Daten geschrieben werden können. Im Gegensatz zu Schreibvorgängen erfolgt der Löschvorgang normalerweise in wesentlich größeren Blöcken, z. B. in Blöcken von jeweils 256 kB. Das bedeutet, dass das Laufwerk möglicherweise Daten verschieben muss, um 256-KB-Blöcke zu erstellen, die gelöscht werden können, damit der Platz für nachfolgende Schreibvorgänge wiederverwendet werden kann. Je voller das Laufwerk wird, desto weniger freier Speicherplatz steht ihm für seine Hintergrundaktivitäten zur Verfügung. Ab einem bestimmten Niveau kann die SSD nicht mehr sofort neue Daten schreiben, und es kommt zu einer Verzögerung, während die SSD Daten verschiebt, damit sie eine Löschung durchführen kann, um den Schreibvorgang fortzusetzen. Dadurch verlangsamt sich die Schreibgeschwindigkeit der SSD erheblich.
Wenn die Daten in allen Dateisystemen auf dem Laufwerk weniger als 70 % der Laufwerkskapazität ausmachen, macht es möglicherweise keinen großen Unterschied, ob ein aktives Over-Provisioning stattfindet.
Wenn das Laufwerk gefüllt und aktiv für häufige Schreibvorgänge verwendet wird, kann die Definition von ungenutztem Speicherplatz auf der SSD, der sich außerhalb der Dateisysteme befindet, den von der SSD benötigten Arbeitsraum bereitstellen, auch wenn die Datenmenge, die die Dateisysteme speichern können, reduziert wird. Dieser übermäßig bereitgestellte Speicherplatz kann sich in einer Partition befinden, die nicht formatiert ist oder vom Betriebssystem oder einer Anwendung verwendet wird, oder er kann als unpartitionierter Speicherplatz belassen werden.
Das reicht doch schon.Purche schrieb:Da steht, was hier vorher schon geschrieben wurde. Dass es egal ist ob die over provisioning Daten in partitioniertem oder unpartitionierten Bereich liegen, da die Platte den Unterschied eh nicht kennt. Und ein bischen Background was das ganze überhaupt soll und bringt...
Und ich muss zugeben, das ich wieder in: "Partition" etwas mehr reininterpretiert habe.
Womöglich ist das nämlich egal, wenn es eine freie, unformatierte Partition ist.
Aber es ist eben die Methode, das werksseitige Overprovisioning zu erhöhen -
ein unpartitionierter, freier Bereich auf der SSD, der nur dem Controller zur Verfügung steht.
Nickel schrieb:Für zusätzliches "Over-Provisioning" muss es unpartitionierter Bereich sein,
der nur dem Controller zur Verfügung steht
Nein. Die Firmware weiß nicht, was ein unpartitionierter Bereich ist und was nicht (siehe auch Beitrag von Forist purche).
Der Firmware braucht nur genügend frische, sofort beschreibbare Sektoren.
Ein unpartitionierter Bereich hat aber den Nebeneffekt, dass die dort vorhandenen Sektoren nicht beschrieben werden.
Beispiel:
Wir schreiben eine SSD ganz voll und unterstellen, der Pool sofort beschreibbarer Sektoren sei leer.
Wenn wir nun die SSD noch einmal mit anderen Daten vollschreiben wollten, müsste jeder Sektor vor dem Schreiben gelöscht werden mit der Folge, dass die Schreibgeschwindigkeit einbricht.
Wir nehmen eine jungfräuliche SSD und partitionieren diese nur zur Hälfte und schreiben das Laufwerk voll.
Wenn wir jetzt das Laufwerk neu beschreiben wollen, kann die Firmware die Schreibzugriffe auf die 50% sofort beschreibbaren anderen Sektoren umleiten und es gibt keinen Geschwindigkeitsverlust.
Wenn wir nun ohne Pause für die Firmware ein drittes Mal das Laufwerk vollschreiben wollten, und kein sonstiger Reservepool an Sektoren der Firmware zur Verfügung stände, bräche die Schreibgeschwindigkeit ein, den nun muss erst einmal gelöscht werden.
Das ist wie mit Tellern im Restaurant: Die müssen erst gespült werden, bevor sie ein neuer Gast bekommt.
Gibt es nur so viele Teller wie Plätze im Restaurant, müssen die Gäste immer auf das Spülen warten! Reserveteller mindern das Problem aber lösen es nicht. Essen die Gäste nur einen Nachtisch und verschwinden sofort wieder, kommt die Küche mit dem Spülen nicht hinterher.
Schon längst geklärt, hatte ich auch gesagt soweit.recu schrieb:Nein. Die Firmware weiß nicht, was ein unpartitionierter Bereich ist
Lese somit erst gar nicht weiter als nur den ersten Satz.
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