hugolost
Ensign
- Registriert
- Okt. 2014
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Die Firma Ninkear hat mir für diesen Test Ihr N16 Pro Notebook zur Verfügung gestellt.
Ninkear ist ein asiatisches Unternehmen welches Notebooks und Mini-PC weltweit vertreibt. Neben einem eigenen Online Shop (für Deutschland wird aus Hamburg versendet) kann man Ihre Geräte auch bei Amazon Kaufen.
Das N16 Pro würde ich in die Klasse der Leistungsstärkeren Office Notebooks einordnen.
Verbaut sind im Ninkear N16 Pro ein Intel 13620H mit 6 Performance-Cores und 4 Effcient-Cores und insgesamt 16 Threads. Die CPU kann bis zu 4,9GHz Takten und hat eine TDP von 45W bzw. Kurzfristig von 55W. An RAM sind 2x16GB DDR4 SO-Dimm mit 2666MHz von Samsung verbaut. Als SSD kommt eine 1TB NVME des des mir unbekannten Herstellers Derlar zum Einsatz. Zudem gibt es noch zweiten Freien NVME-Slot für SSD bis hin zum Format 2280. Der Bildschirm verfügt über eine Diagonal von 16“ und hat eine Auflösung von 2560x1600 Pixel und eine Bildwiederholrate von bis zu 165Hz. Das Gehäuse besteht aus matten Silbernen Kunststoff, es fühlt sich aber nicht billig an ganz im Gegenteil. Dafür zieht es den Staub nahezu magisch an. Bevor ich die Bilder gemacht habe, habe ich es entstaubt und nach ein paar Minuten war es wieder Staubig. Die Schwarze Tastatur ist im QWERTY Layout und hat eine weiße Hintergrund Beleuchtung welche sich in 2 Helligkeitsstufen einstellen lässt die Tasten selber haben ein Angenehmen druckt punkt so dass man auch längere Texte (wie diesen Hier) drauf entspannt tippen kann. Auf dem großen Touchpad befindet sich ein Fingerabdruck Leser welcher genauso wie die verbaute 1080P Webcam Windows Hello kompatible sind (Mit Windows Hello kann per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung das Notebook entsperrt werden). Der Akku wird vom Hersteller mit 57,75WH angegeben. HWinfo liest bei meinem Testmuster eine Kapazität von 61,85Wh aus wobei der Akku schon ein Verschleiß von 2,6% haben soll. Wlan ist auch mit an Board, es ist eine Intel AX200 Karte verbaut welche im 6GHz Wlan funken kann. Windows 11 in der Home Version ist vorinstalliert. Ansonsten ist keine weitere Software/Bloatware installiert auf dem Gerät.
An Anschlüssen bietet das N16 Pro auf der Linken Seite 1x HDMI 2.1 Port, 2x USB-A 3.0 und ein USB-Typ-C 3.2. Auf der rechten Seite befindet sich ein weitere USB-Typ-C 3.2 Anschluss welcher auch zum Aufladen des Notebooks geeignet ist (es liegt ein 65W USB-Typ-C Ladegeräte bei) weiter findet man auf der rechten Seite den RJ45 1Gbit sowie ein USB-A 2.0 Anschluss und ein 3,5mm Combo Jack für Kopfhörer/Mikrofon. Auf der Rückseite finden sich keine weiteren Anschlüsse. Das Notebook hat ein Gewicht von knapp 1,9Kg, was ich für die Größe ok finden.
Kommen wir zur Leistung des Geräts. Die CPU gehört zur Raptor Lake Generation Im Cinebench 2024 Multicore erreicht die CPU eine Punktzahl von 549 Punkten was unterhalb der Leistung eins AMD 5800H ist (8 Kerne/16Threads, bis zu 4,4GHz) welcher in einem Lenovo Legion 5 Pro verbaut ist und dort bis zu 80W verbrauchen darf und im Cinebench eine Punktzahl von 689 erreicht. Dabei Taktet der I7-13620H sie auf den P-Cores mit rund 2,7GHz und auf den E-Cores mit 2,2GHZ und wird dabei 80°C warm. Um festzustellen ob man mit der integrierten Intel UHD Grafikkarte auch Spielen kann habe ich einmal den 3D Mark Time Spy laufen lassen sowie eine Runde Fortnite gespielt. Im 3D Mark erreicht das Gerät eine Graphicscore von 1191 und ein CPU-Score von 7556 Punkten.
Um das Notebook nicht zu überfordern habe ich Fortnite in Full HD sowie niedrigsten Einstellungen getestet. Dabei kommt man dann auf 50-60FPS. Kleine Spiele sind also drin, wenn man auf Bildqualität verzichten kann. Aber Spiele sind auch nicht der Hauptanwendungsfalls des Ninkear N16 Pro.
Mit 11 Schrauben auf der Unterseite kann man das Ninkear N16 Pro öffnen, es gibt keinerlei Klipse die abbrechen könnten.
Die Akkulaufzeit liegt bei alltäglichen Aufgabe wie Youtube Videos anschauen, etwas Office Arbeit und mal ein Bild bearbeiten bei rund 6 Stunden bei mittlerer Bildschirmhelligkeit und 1685Hz Bildwiederholrate. Mit dem Mitgelieferten 65W USB-C Netzteil ist der Akku in zwei Stunden wieder komplett geladen.
Die Derlar SSD ist laut Crystaldiskinfo mit PCIe 3.0 x4 angebunden. Im Crystaldiskmark erreicht sie eine sequentielle Lese rate von gerade einmal 2441MB/Sek. Und beim Schreiben von 1980MB/Sek. Ob und wie die Transferraten sind, wenn die SSD komplett voll ist habe nicht getestet, ich würde aber schätze das diese dann noch weiter in den Keller gehen. Die Temperatur bleibt dabei mit oder ohne Last laut HWinfo und Crystaldiskinfo konstant bei 49°C. Ich gehe davon aus das die Temperatur nicht richtig angezeigt wird bzw. ausgelesen werden kann.
Insgesamt kann man sagen für Office Anwendungen ist das gerät mehr als ausreichend, besonders das gute Display mit der hohen Auflösung ist dafür gut geeignet.
Den Preis habe ich wie schon beim meinem letzten Review (REDMAGIC Titan 16 Pro) erstmal außen vorgelassen. Den bei einem Asiatischem Hersteller weiß man nie wie es in einem Garantie fall aussieht. Ninkear gibt zwar 2 Jahre Garantie auf das Gerät aber wie die Kommunikation im falle eines defektes ist und wohin das Gerät geschickt werden muss kann ich nicht beantworten. Aktuell Kostete das Ninkear N16 Pro im hauseigenen Online Shop 759,99€ die Versand kosten sind innerhalb der EU Kostenlos. Dazu gibt es im Moment eine Transporttasche Kostenlos dazu. Bei Amazon kostete dasselbe gerät 899€. Schaut man sich bei Geizhals um liegen Geräte mit vergleichbarer Ausstattung von einem Namenhaften Hersteller wie Lenovo bei 699€ bis 1100€ geliefert von einem deutschen Online Shop.
Vielen dank fürs Lesen
hugoLOST
Ninkear ist ein asiatisches Unternehmen welches Notebooks und Mini-PC weltweit vertreibt. Neben einem eigenen Online Shop (für Deutschland wird aus Hamburg versendet) kann man Ihre Geräte auch bei Amazon Kaufen.
Das N16 Pro würde ich in die Klasse der Leistungsstärkeren Office Notebooks einordnen.
Verbaut sind im Ninkear N16 Pro ein Intel 13620H mit 6 Performance-Cores und 4 Effcient-Cores und insgesamt 16 Threads. Die CPU kann bis zu 4,9GHz Takten und hat eine TDP von 45W bzw. Kurzfristig von 55W. An RAM sind 2x16GB DDR4 SO-Dimm mit 2666MHz von Samsung verbaut. Als SSD kommt eine 1TB NVME des des mir unbekannten Herstellers Derlar zum Einsatz. Zudem gibt es noch zweiten Freien NVME-Slot für SSD bis hin zum Format 2280. Der Bildschirm verfügt über eine Diagonal von 16“ und hat eine Auflösung von 2560x1600 Pixel und eine Bildwiederholrate von bis zu 165Hz. Das Gehäuse besteht aus matten Silbernen Kunststoff, es fühlt sich aber nicht billig an ganz im Gegenteil. Dafür zieht es den Staub nahezu magisch an. Bevor ich die Bilder gemacht habe, habe ich es entstaubt und nach ein paar Minuten war es wieder Staubig. Die Schwarze Tastatur ist im QWERTY Layout und hat eine weiße Hintergrund Beleuchtung welche sich in 2 Helligkeitsstufen einstellen lässt die Tasten selber haben ein Angenehmen druckt punkt so dass man auch längere Texte (wie diesen Hier) drauf entspannt tippen kann. Auf dem großen Touchpad befindet sich ein Fingerabdruck Leser welcher genauso wie die verbaute 1080P Webcam Windows Hello kompatible sind (Mit Windows Hello kann per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung das Notebook entsperrt werden). Der Akku wird vom Hersteller mit 57,75WH angegeben. HWinfo liest bei meinem Testmuster eine Kapazität von 61,85Wh aus wobei der Akku schon ein Verschleiß von 2,6% haben soll. Wlan ist auch mit an Board, es ist eine Intel AX200 Karte verbaut welche im 6GHz Wlan funken kann. Windows 11 in der Home Version ist vorinstalliert. Ansonsten ist keine weitere Software/Bloatware installiert auf dem Gerät.
An Anschlüssen bietet das N16 Pro auf der Linken Seite 1x HDMI 2.1 Port, 2x USB-A 3.0 und ein USB-Typ-C 3.2. Auf der rechten Seite befindet sich ein weitere USB-Typ-C 3.2 Anschluss welcher auch zum Aufladen des Notebooks geeignet ist (es liegt ein 65W USB-Typ-C Ladegeräte bei) weiter findet man auf der rechten Seite den RJ45 1Gbit sowie ein USB-A 2.0 Anschluss und ein 3,5mm Combo Jack für Kopfhörer/Mikrofon. Auf der Rückseite finden sich keine weiteren Anschlüsse. Das Notebook hat ein Gewicht von knapp 1,9Kg, was ich für die Größe ok finden.
Kommen wir zur Leistung des Geräts. Die CPU gehört zur Raptor Lake Generation Im Cinebench 2024 Multicore erreicht die CPU eine Punktzahl von 549 Punkten was unterhalb der Leistung eins AMD 5800H ist (8 Kerne/16Threads, bis zu 4,4GHz) welcher in einem Lenovo Legion 5 Pro verbaut ist und dort bis zu 80W verbrauchen darf und im Cinebench eine Punktzahl von 689 erreicht. Dabei Taktet der I7-13620H sie auf den P-Cores mit rund 2,7GHz und auf den E-Cores mit 2,2GHZ und wird dabei 80°C warm. Um festzustellen ob man mit der integrierten Intel UHD Grafikkarte auch Spielen kann habe ich einmal den 3D Mark Time Spy laufen lassen sowie eine Runde Fortnite gespielt. Im 3D Mark erreicht das Gerät eine Graphicscore von 1191 und ein CPU-Score von 7556 Punkten.
Um das Notebook nicht zu überfordern habe ich Fortnite in Full HD sowie niedrigsten Einstellungen getestet. Dabei kommt man dann auf 50-60FPS. Kleine Spiele sind also drin, wenn man auf Bildqualität verzichten kann. Aber Spiele sind auch nicht der Hauptanwendungsfalls des Ninkear N16 Pro.
Mit 11 Schrauben auf der Unterseite kann man das Ninkear N16 Pro öffnen, es gibt keinerlei Klipse die abbrechen könnten.
Die Akkulaufzeit liegt bei alltäglichen Aufgabe wie Youtube Videos anschauen, etwas Office Arbeit und mal ein Bild bearbeiten bei rund 6 Stunden bei mittlerer Bildschirmhelligkeit und 1685Hz Bildwiederholrate. Mit dem Mitgelieferten 65W USB-C Netzteil ist der Akku in zwei Stunden wieder komplett geladen.
Die Derlar SSD ist laut Crystaldiskinfo mit PCIe 3.0 x4 angebunden. Im Crystaldiskmark erreicht sie eine sequentielle Lese rate von gerade einmal 2441MB/Sek. Und beim Schreiben von 1980MB/Sek. Ob und wie die Transferraten sind, wenn die SSD komplett voll ist habe nicht getestet, ich würde aber schätze das diese dann noch weiter in den Keller gehen. Die Temperatur bleibt dabei mit oder ohne Last laut HWinfo und Crystaldiskinfo konstant bei 49°C. Ich gehe davon aus das die Temperatur nicht richtig angezeigt wird bzw. ausgelesen werden kann.
Insgesamt kann man sagen für Office Anwendungen ist das gerät mehr als ausreichend, besonders das gute Display mit der hohen Auflösung ist dafür gut geeignet.
Den Preis habe ich wie schon beim meinem letzten Review (REDMAGIC Titan 16 Pro) erstmal außen vorgelassen. Den bei einem Asiatischem Hersteller weiß man nie wie es in einem Garantie fall aussieht. Ninkear gibt zwar 2 Jahre Garantie auf das Gerät aber wie die Kommunikation im falle eines defektes ist und wohin das Gerät geschickt werden muss kann ich nicht beantworten. Aktuell Kostete das Ninkear N16 Pro im hauseigenen Online Shop 759,99€ die Versand kosten sind innerhalb der EU Kostenlos. Dazu gibt es im Moment eine Transporttasche Kostenlos dazu. Bei Amazon kostete dasselbe gerät 899€. Schaut man sich bei Geizhals um liegen Geräte mit vergleichbarer Ausstattung von einem Namenhaften Hersteller wie Lenovo bei 699€ bis 1100€ geliefert von einem deutschen Online Shop.
Vielen dank fürs Lesen
hugoLOST