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Einerseits eine gute Sache, andererseits wird dann an anderen Stellen wieder die Notwendigkeit genommen IPv6 verfügbar zu machen.
Das wichtigste Ziel sollte immer sein eine reine IPv6 Kommunikation zu ermöglichen.
Die Telekom und die Kabelanbieter sind da quasi Vorreiter.
Wenn die Kabelanbieter mal etwas aus dem Po kommen würden, und endlich PCP (Port Control Protocol) aktivieren, wird ein Zugriff auch mit DS-Lite wieder möglich sein.
Wer heute noch in IPv4-Workarounds investiert, kann sein Geld auch gleich zum Fenster raus werfen.
NAT und CGNAT egal ob mit PCP oder ohne bleibt nur eine schlechte Zwischenlösung.
Außerdem löst es die Probleme nicht wirklich. Wie viele Leute werden dann die "prominenten" Ports(80, 443,22,25) haben wollen? Wer kriegt sie? Der meistbietende Kunde?
Die Kabelanbieter machen alles richtig - sie bieten IPv6 an.
Lediglich Telefonica und Vodafoneschlampen - und zwar in ihren Mobilfunknetzen!
Kann ich so nicht bestätigen. Kunde von mir hat seine Heimnetz über einen LTE-Tarif bei Vodafone mit dem Internet verbunden, dort herrscht DUAL Stack und zwar nicht die Lite-Variante. Der Kunde hat eine echte IPv4 und IPv6 Adresse.
Eine VPN Verbindung lässt sich über beide IPs von außerhalb herstellen.
Ich würde sagen: Telefonica + Vodafone schlampen bei den allgemeinen Endkunden-Smartphone- und Reseller-Tarifen.
...Kunde von mir hat seine Heimnetz über einen LTE-Tarif bei Vodafone mit dem Internet verbunden, dort herrscht DUAL Stack und zwar nicht die Lite-Variante. Der Kunde hat eine echte IPv4 und IPv6 Adresse.
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Ich würde sagen: Telefonica + Vodafone schlampen bei den allgemeinen Endkunden-Smartphone- und Reseller-Tarifen.
Was unterscheidet Deinen Kunden von "allgemeinen" Endkunden?
Außerhalb von speziellen LTE-Zuhause-Tarifen, einem Testnetz und Gerüchten über VoLTE mit IPv6 gibt es bisher nirgends IPv6 via LTE/UMTS bei Vodafone.
Kannst Du Deine Aussagen mit Fakten untermauern, wie beispielsweise der Angabe des Netzes, aus welchem Dein Kunde bedient wird, z.B. 2a01:598:8000::/33 von der Telekom aus dem AS AS3320?
Im Kundenforum von Vodafone blieb meine Aussage bisher unwidersprochen, selbst wenn ich damit Werbung für die Telekom gemacht habe.
Des Weiteren gibt es hier eine Nullinie. (Irrtum das falsche Netz erwischt zu haben ist meinerseits nicht ganz ausgeschlossen.)
Das ist interessant. Also ich könnte ein VServer von meiner Arbeit gestellt bekommen. Wir haben grundsätzlich
IPv4 Adressen. Ich hätte dann den geforderten VServer mit öffentlicher IPv4 und Debian...aber öhm.
Mir ist das immernoch zu hoch. "Seht zu das euer VServer bereits für IPv6 eingerichtet ist." Erstmal ist
die Rede davon, dass der VServer eine öffentliche IPv4-Adresse haben soll, jetzt auf einmal v6?
Ich könnte jetzt den Björn hinter dem Link fragen, aber vielleicht kann mir einer von euch eine
Schritt für Schritt-Anleitung kurz aufschreiben. (Wenns nicht zuviel Arbeit macht)
Die Tatsache, dass ich über ihn sprechen kann und die Informationen als gesichert gelten und die Tatsache, dass ich eben nicht weiß, wie es bei anderen aussieht. Zudem habe ich die Verträge für ihn eingestielt, die Hardware geliefert und auch montiert. (FB 6840 samt externer Antennen)
Update:
"MEIN" Kunde hat jetzt keine IPv6 mehr, sondern nur noch eine IPv4, diese ist jedoch von draußen erreichbar, somit kein DS/DS-Lite.
thomasschaefer schrieb:
Kannst Du Deine Aussagen mit Fakten untermauern, wie beispielsweise der Angabe des Netzes, aus welchem Dein Kunde bedient wird, z.B. 2a01:598:8000::/33 von der Telekom aus dem AS AS3320?
Anbieter: "Vodafone Zuhause"
IP-Adresse: 47.71.19x.xxx
Verbunden via LTE 7MBit down, 1,4 MBit Up (Alternative war DSL mit weniger als 1MBit/s)
MeisterOek schrieb:
Wir haben grundsätzlichIPv4 Adressen.
Ich hätte dann den geforderten VServer mit öffentlicher IPv4 und Debian...aber öhm.
"Seht zu das euer VServer bereits für IPv6 eingerichtet ist."
Erstmal ist die Rede davon, dass der VServer eine öffentliche IPv4-Adresse haben soll, jetzt auf einmal v6?
Also stimmt Dein früher Post bzgl. IPv6 via LTE bei Vodafone nicht.
Dass es (wenige) Verträge mit öffentlichen IPv4-Adressen gibt, ist genauso wenig eine Neuigkeit als das
47.58.0.0 - 47.73.255.255 IPv4-Adressen sind, die Vodafone gehören.
Damit gibt es für mich keinen Grund meine Aussage, dass Telefonica und Vodafone bei der IPv6-Verfügbarkeit schlampen, zu relativieren oder gar zurückzunehmen.
Ich hab jetzt auf einigen VMs bei uns auf Arbeit IfConfig genutzt, die haben aber alle nur IPv4-Adressen,
keine zusätzlichen IPv6-Adressen.
Edit: Mit Arbeitskollegen gesprochen, unser IPv6 ist ausgeschaltet, damit es zu keinen Störungen mit den ganzen Hardwarekomponenten kommt und in den nächsten 5 Jahren ist nicht damit zu rechnen, dass wir auch v6 im Einsatz haben. So unterscheidet sich die Geschäftswelt von der Privatuserwelt
...und in den nächsten 5 Jahren ist nicht damit zu rechnen, dass wir auch v6 im Einsatz haben. So unterscheidet sich die Geschäftswelt von der Privatuserwelt
Die Geschäftswelt ist auch nicht heterogen.
Bei CISCO und Microsoft geht man dieses Jahr schon den umgekehrten Weg. Weg von Dualstack oder IPv4 hin zu ausschließlicher Nutzung von IPv6. Ähnlich ist es Apple - alle IOS-Apps müssen auch ohne IPv4 funktionieren.