Notebook für CAD-Programm

wasd123

Lt. Commander
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Moin!

Ich frage für einen Kollegen. Er benötigt im Studium ein ordentliches Notebook für das CAD-Programm "Inventor Professional 2017".
Ich selber kenne das Programm nicht.

Der Kollege achtet schon sehr darauf, dass alles ordentlich läuft. Soll heißen: die vom Hersteller empfohlene Systemvoraussetzung muss erfüllt werden. Diese lauten wie folgt:

- Intel® Xeon® E3, Core i7 oder gleichwertiger Prozessor mit 3,0 GHz oder mehr
- 20 GB RAM oder mehr
- Microsoft Direct3D 11®-kompatible Grafikkarte oder höher

Inwiefern eine dicke Grafikkarte nun erforderlich ist oder nicht, weiß ich nicht. Ich kenne mich mit CAD-Programmen nicht aus.
Schwierig wird es bei den vielen RAM, der im Standard meistens nicht so verkauft wird. Daher tue ich mir bei der Suche noch recht schwer.

Über die Preisvorstellung möchte ich vorerst nicht reden. Haut einfach mal raus, welche Ideen ihr dazu habt.

btw: gibt es irgendwo ein Seite, wo man genau diese Voraussetzungen angeben kann und dann per Filterung auch nur jene Notebooks angezeigt bekommt, welche überhaupt in Frage kommen. Also zB mindestens 20GB an RAM.
 
Für anspruchsvolle CAD-Anwendungen ist Dell Precision M6800 Workstation schon eine ernsthafte Überlegung wert,
just my 2cts !
 
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wie sieht es denn mit den Datenmengen bei CAD aus? Braucht er da ne dicke HDD, oder reicht ne ordentlich große SSD und die Sache ist erledigt?
 
Das kommt ganz drauf an wie komplex deine Modelle sind. Simple Dinge laufen auf jedem Taschenrechner, komplexe zwingen jede 5000€ Workstation in die Knie.

Folgende Modelle der drei großen Business-Hersteller kommen in Frage:
15‘: ThinkPad P51, Dell Precision 3520 und 7520, HP ZBook 15 G4 (bzw. Die Vorjahresmodelle P50, M3510 oder G3)
17‘: ThinkPad P71, Dell Precision 7720 und ZBook 17 G3/G4.

Von der reinen Leistung her sind auch Gaming-Notebooks geeignet, deren Gehäuse sind aber billige Joghurt-Becher gegenüber den oben genannten Workstations und ihnen fehlen diverse Features und Garantie-Dauer und Qualität. Die oben genannten Geräte starten so ab 1500€ und lassen sich belieb Richtung 10.000€ aufrüsten. Gerade beim RAM würde ich aber selber aufrüsten (z.B. Auf 4x8GB), ist deutlich günstiger und nicht schwerer als Lego bauen.

Tl:dr: Dein Freund muss sich informieren, was er genau machen muss, bzw. Ob das Bildungsinstitut mal mit genaueren Vorschlägen rausrückt, bzw. Er Komillitonen fragt.
 
Was taugen denn so diese Quadro-Karten im Gegensatz zu handelsüblichen Gamingkarten?

Kann man die überhaupt miteinander vergleichen? Welche Vor- und Nachteile bringen die mit sich?

Schicken wir als Beispiel als Vergleich mal eine GTX 1070 (mobile natürlich^^) ins Rennen.
 
Gleiche Chips, andere Treiber mit mehr Funktionen.
Die CAD Software Hersteller testen, zertifizieren und garantieren ihre Funktionen meist nur auf Workstation GPUs
In der Realität: Manche Programme profitieren massiv von den Worksation Treibern, bei anderen ist es egal. Bei Autodesk Produkten ist das vorhanden sein von Workstation GPUs nicht sooooo wichtig.

P3000 = GTX 1060
P5000 = GTX 1070
 
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Kommt auf die verwendete Software an, häufig kann man aber die ollen Gaminggrafikkarten den Hasen geben da unter CAD die Leistung deutlich unter den Workstation Karten liegt.
 
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