Notebook für die Uni.... ich kann mich einfach nicht entscheiden ;)

DickesP

Cadet 2nd Year
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Aug. 2011
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Hallo Leute,

ich suche schon seit Ewigkeiten ein gutes Notebook fürs Studium.
Man möchte es fast schon als Odyssee bezeichnen :D
Gibt ja eig genug Threads über dieses Thema, aber iwie ist jedes Problem dann doch individuell

Voraussetzungen:
- 13 - 14"
- mattes Display
- nicht zu dick (unter 3cm)
- lange Akkulaufzeit (>= 6 h)
- ungern mehr als 800€
- Office, Internet, Videos schauen (CAD (Ingenieurstudium) ist an Notebooks ohnehin suboptimal)

Diese beiden find ich nach der langen Suche am interessantesten:

Asus P31f
http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-P31F-Subnotebook.50947.0.html

Ich finde das Asus unter allen Kritikpunkten und Voraussetzungen, die ich gestellt habe, eigentlich fast perfekt:
+ nochmal 2h mehr Akkulaufzeit als das Sony SB mit ca. 6h (8h find ich schon krass :) )
+ gerade mal ca. 680€ + 60€ (5 Jahre Garantieerweiterung bei redcoon.de)
- Einzige Sorge: Was kann ich von einem Intel Core i3 380M leistungsmäßig erwarten? Nicht dass das Notebook zu schwach ist, und ich es in 2,3 Jahren bereue


Sony Vaio SB-Reihe
http://www.notebookcheck.com/Test-Sony-Vaio-VPC-SB2L1E-W-Subnotebook.57578.0.html
+ Intel Core i3-2310M oder gar i5, je nachdem wie viel Geld ich ausgeben würde
+ dedizierte Grafikkarte (mehr Leistung)
- ineffektives und lautes Kühlsystem (Lüftungsschlitze verdeckt durch Displaydeckel --> dumme Ingenieure?^^) - wobei das Teil wohl nur mit der zusätzlichen Grafikkarte so laut sein soll, im Stamina-Mode nicht so sehr, aber iwie ist mir die Sache nicht sehr sympathisch ... vllt seh ich das auch zu eng
- 100 bis 200€ teurer als das Asus

Also ich finde, das Asus ist die bessere Wahl, gesetzt den Fall, dass der Prozessor OK ist.

Also was sagt Ihr?
Ich bin auf kompetente Dritte angewiesen, meine Entscheidungsfreudigkeit tendiert gegen Null wg. der Kompromisse die man in dieser meiner Preisvorstellungen machen muss ;)

Danke für Eure Hilfe!
 
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Je nach Budget würde ich auf ein Thinkpad setzen. In deinem Fall z. B. auf ein T420.

Vorteil: -matter Bildschirm
-höhere Displayauflösung 1600 x 900 z. B.
-Prof. Grafikkarte von Nvidia wird wesentlich leichter mit den Anforderungen deiner CAD-Software fertig.
-Verschiedene Akku-Optionen 6cell 9cell Ultrabay-Akku usw.

Nachteil: auch mit Studentenrabatt nicht ganz günstig.
 
Wenn es auch knapp über 800€ gehen darf und du mit einem Gerät aus dem Demopool kein Problem hast, sowie das es noch die alte i5-Serie ist, dann bekommst du bei NBWN ein T410, welches sogar problemlos mit CAD umgehen kann.

Alternativ wäre das 12,5" große X220i, was man über Campuspoint sehr preiswert bekommen kann, allerdings wird dort meist empfohlen, da man dann die Konfiguration mit dem genialen IPS-Panel hat.
 
Mit 2GB RAM kommt man bei CAD aber nicht weit. Hast du schon mal bei DELL vorbei geschaut, vielleicht auch Acer?

Ich hab in meinem Acer 6GB RAM und das war zum CAD arbeiten okay, mit 2GB wirst du keine große Freude haben.
 
RAM ist aber nicht so teuer. Die eingebaute Grafikkarte hingegen ist auf jeden Fall genau für dieses Gebiet ausgelegt.

34€ für 8GB-Speicher. Dann bist du bei ~850€.
 
Das T410 aus dem Demopool halte ich für die beste Option. Bei Bedarf einfach 8 gb RAM rein und los gehts DDR3 kostet ja fast nichts.
 
Auch handelt es sich um 15"-Geräte mit furchtbarer Auflösung. Und nur weil das Teil 6GB RAM (was wie gesagt keine Leistung ist, bei dem Preis) und einen i7QM-Prozessor hat macht es das Notebook nicht zum Studentennotebook, passender wäre ein Subnotebook, oder eben eine kleine CAD-Maschine.
 
Habt ihr schon mal mit CAD gearbeitet?
Wenn ja, dann solltet ihr wissen, dass es fast unmöglich ist an einem 13-14 Zoll zu konstruieren. An einem 15 Zoll ist es manchmal schon schwierig, aber noch kleiner ist Schwachsinn.

Mattes Display, schönes nice to have, hatte ich auch schon. Dennoch wäre mir die Performance wichtiger, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
 
Hast du schonmal davon gehört das nicht die Displaygröße den darstellbaren Inhalt eines Bildschirmes bestimmt sondern dessen Auflösung?

Edit: Nein, ich habe noch kein CAD Programm benutzt, weiß es jedoch zu schätzen, das ich mit displays mit höherer Auflösung als 13xx mal 7xx vernünftig mit Visual Studio Programmieren kann.
 
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Falsch, immer noch miese Auflösung. Des weiteren ist dies ein Nettopreis es kommen also noch 19 % MwSt. für den Endkunden hinzu wodurch es doch sehr Oberhalb der Budgetgrenze liegt.

Edit: die einzige Mögliche Alternative von Dell zur Lenovo T-Serie stellt die Latitude-Serie dar, diese ist jedoch auch nicht günstiger, wenn nicht sogar teurer.
 
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_schaTTen_ schrieb:
Hast du schonmal davon gehört das nicht die Displaygröße den darstellbaren Inhalt eines Bildschirmes bestimmt sondern dessen Auflösung?

Edit: Nein, ich habe noch kein CAD Programm benutzt, weiß es jedoch zu schätzen, das ich mit displays mit höherer Auflösung als 13xx mal 7xx vernünftig mit Visual Studio Programmieren kann.

Sicherlich ist die Displayauflösung mag zwar entscheidend sein, aber der Bildschirm ist dafür maßgeblich. Außerdem möchte man ja nicht Augenschmerzen bekommen aufgrund der Darstellungsgröße.

Sicherlich ist die Auflösung mit 1440 besser, hatte ich bei meinem Vostro damals auch gehabt, jedoch ist der Unterschied nicht sooo groß.

Aja und Visual Studio und CAD ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich.
Ergänzung ()

_schaTTen_ schrieb:
Falsch, immer noch miese Auflösung. Des weiteren ist dies ein Nettopreis es kommen also noch 19 % MwSt. für den Endkunden hinzu wodurch es doch sehr Oberhalb der Budgetgrenze liegt.

Stimmt.

Letztendlich ist es seine Entscheidung, ob er sich ein für ein minimal besseres Display entscheidet oder für mehr Performance.

Beides hat sicherlich seine Vor- und Nachteile. Ein kleines Display finde ich in diesem Fall nur ziemlich tödlich.
 
Erstmal vielen Dank für eure Antworten :)

Also ja, es muss ein Subnotebook sein, maximal 14". Alles andere wird mir zu schwer und dick.
Und es muss auch nicht perfekt für CAD sein, wichtiger ist es, dass es für übliche Office-Arbeiten, etc. richtig gut geeignet ist (siehe oben meine Voraussetzungen ;) )
Wenns dazu noch halbwegs CAD-tauglich ist, hab ich gewiss nix dagegen. Aber für richtige CAD-Arbeiten kommts eh an nen externen Monitor bzw. geh ich an nen Destkop-PC

Dass die Lenovo-Geräte vorgeschlagen werden, war mir fast klar und ich habe mich in letzter auch immer wieder dort umgeguckt, allerdings fand ich nie ein Angebot, was mich hinsichtlich Preis+Leistung+Garantie (ich hasse diese geringen 12 Monate Garantie) überzeugt hat.

Aber bei NBWN.de sind die ja wirklich um einiges günstiger.

Stellen sich mir nur die Fragen:

1. Wie sieht es bei diesem Gerät mit der Akkulaufzeit aus? Das ist es, was mich am Asus so begeistert (>8h).
Laut den Specs hat das T410 nen 6-Zellen-Akku für max. 5 h. Das wäre mir etwas zu wenig, denn wahrscheinlich sind es dann in der Praxis 4 h.
http://www.nbwn.de/products/12036/l...d-t410/lenovo-thinkpad-t410-2522-nt92vge.html
Was hebt die Lenovo-Geräte so von den anderen ab, dass die fast immer empfohlen werden?

2. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit diesen Demopool-Geräten von NBWN.de? Was kann ich mir unter teilweise neuwertig vorstellen?

3. Was sagt ihr zu dem Asus und dem Sony? Abgesehen von CAD erfüllt das Asus meiner Meinung nach ziemlich gut die Uni-Voraussetzungen und ist dabei ziemlich günstig.


Soo, ich werde garantiert heute noch oft hier reinschauen, da ich heute oder in den nächsten Tagen auf jeden Fall inen Notebook bestellen will.
Ich denke mal ohne Kompromisse wirds nicht gehen, wenn man nicht 1200 € aufwärts ausgeben möchte.
 
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Hmm, das mag ja sein das es ein komplett anderes Umfeld ist. Wenn ich das jedoch hier auf der Arbeit richtig beobachte sind da auch ziemlich viele Werkzeugkästen nötig, welche alle Platz auf dem Display verbrauchen. Mag sein, das es für dich keinen großen Unterschied macht, ich finde ihn jedoch bedeutend. Aber das ist teils auch eine Frage der persönlichen Vorlieben. Die Idee mit dem Vostro finde ich ja auch nicht schlecht, jedoch kann ich keinen "Mehrwert" im Vergleich zum Lenovo entdecken. Der Preis is außerdem trotzdem noch viel zu hoch und die Grafikkarte eine einfache Konsumer-Lösung. Ich habe vielleicht nicht viel ahnung von CAD, aber vielleicht kannst du mir ja sagen, ob du lieber eine Quadro oder eine normale Grafikkarte benutzt?
 
Es geht auch nicht primär um die Werkzeugkästen, sondern um die Darstellung an sich. ABER der Threadersteller hat sich ja festgelegt.
 
@Daltimo: Wie gesagt, ich habe in dem Bereich wenig Erfahrung, aber eine höhere Auflösung hat doch darauf keinen negativen Einfluss, und im Office-Einsatz ist vor allem bei der im T410 noch verwendeten 16:10 Darstellung mehr Höhe des Displays vorhanden und man muss nicht mehr soviel scrollen.

zu 1.: Akkulaufzeit sollte Ausreichen, wenn nicht, dann sind auch günstige (Ebay) 9cell Akkus erhältlich, welche dann für eine effektive Arbeitszeit von etwa 6,5 - 7 h reichen sollten. Der Vorteil der Thinkpads liegt meiner Ansicht nach an der "Wandlungsfähigkeit". Das CD/DVD Laufwerk lässt sich entnehmen und z. B. durch eine weitere Festplatte ersetzen, falls man mehr Speicherplatz benötigt bzw. intern eine kleine SSD verbauen möchte. Das Laufwerk kann auch durch einen weiteren Akku ausgetauscht werden, welcher die Laufzeit zusätzlich erhöht. Des weiteren sind Dockingstations vorhanden. Ich habe mir auch ein Thinkpad zwecks Studium gekauft, da ich mir so (mittels Dockingstation) auch einen PC in meiner Bude sparen konnte. Zusätzlich entfällt bei dieser Lösung der Syncronisationsaufwand, falls man einen zusätzlichen PC verwenden möchte für die ganzen Daten.

zu 2.: Mit Demopool-Geräten habe ich noch keine Erfahrung, habe jedoch mein jetziges T61 gebraucht (3 Jahre alt) erworben, und kann nicht behaupten, das es bald auseinanderfällt obwohl ich es eig. immer mit mir rumschleppe. Hätte wegen dem Demopool keinerlei bedenken.

zu 3.: Das Asus ist bestimmt nicht schlecht, jedoch hat es etwas weniger CPU-Leistung, keine dedizierte Grafik und ist wohl so direkt mit einem Thinkpad nicht vergleichbar was Zubehör, Ersatzteile im Fall eines Defektes usw. angeht. Prinzipiell spricht jedoch nichts gegen dessen Einsatz, für mich persönlich wäre es allerdings nichts.
 
Ich habe bei NBWN inzwischen 3 Geräte aus dem Demopool erworben und musste schon sehr genau hinsehen, um zu erkennen, dass die Geräte schon jemand benutzt hat. Meist sind noch die Schutzaufkleber auf den Logos usw.

Demopool heißt eigentlich nur, dass die Geräte meist auf Tagungen eingesetzt worden sind (2 bis 3 Tage, manchmal auch eine Woche). Solltest du den Zustand des Gerätes als nicht angemessen betrachten, so kannst du es dank Fernabsatzgesetz innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung zurückgeben.

Vom Service her war ich auch immer zufrieden, habe damals zwei Akkus gekauft und es wurden die falschen geliefert. Sofort wurden mir neue zugeschickt und die Kosten hat NBWN übernommen. Zudem waren die Akkus da und deren Akkus lagen noch bei mir auf dem Tisch.

Grüße
 
Okay okay.

Also ich schwanke jetzt zwischen dem Asus P31f und dem Lenovo T410.

Die Vorteile des Lenovo wären ne bessere Display-Auflösung (1440x900 vs. 1366x768) und mehr Power und somit auch tendenziell CAD-geeignet. Zudem ist es technisch flexibler.

Das Asus hat ne viel bessere Akkuleistung, und ist locker 200€ günstiger, wenn ich für das Lenovo noch den 9cell-Akku kaufe (und ich denke das muss ich, um wirklich mobil damit zu sein?)

Das Sony SB hätte ja annähernd so viel Akkulaufzeit wie das Asus, aber auch mehr Power dank dedizierter umschaltbarer Grafikkarte. Da stört allerdings wieder das Kühlsystem.

Ja, wenn ich jetzt wüsste, wie oft CAD-Sachen am Notebook nötig sein werden, bzw. ob ich wirklich 7-8 Stunden Akkuleistung brauche oder nicht doch schneller ne Steckdose finde.
Dafür müsste ich wohl erstmal nen Jahr studieren, allerdings brauche ich das Notebook schon bald, wegen Pendeln zwischen Elternhaus und meiner eigenen Bude.

Dass das Leben auch immer aus Kompromissen bestehen muss :D
 
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