Also auf Windows kannst du vermutlich sowieso verzichten, MSDNAA sei dank. Natürlich bringt die neueste Generation einige Vorteile mit sich. Ob das Display jetzt wirklich besser ist? Na ja, ist halt 16:9, mehr sehen wirst du darauf nicht, beim Arbeiten interessiert die Höhe, nicht die Breite des Bildschirms.
Inwiefern dann die Grafiklösung für CAD ausreichend ist, fehlen mir dann doch die Erfahrungen. Zum einen weiß ich ja nicht, was ihr an der Uni benutzt (ich hatte damals Soldiworks2010). Kleinere Baugruppen waren da mit dem Intel HD4500-Chip problemlos machbar, aber man hat schon die Grenzen der Rechenleistung bemerkt, wenn man ein paar Hebel und Wippen mehr eingebaut hat.
Was halt da auch noch möglich wäre ist der Betrieb einer externen Grafikkarte (hier im Forum hat das ein Nutzer mit einem X220 von Lenovo gemacht, ich denke aber, dass das auch mit einem T410/420 klappt). Das ist halt ein Adapter für den Express-Slot, womit du dann eine normale PCI-E-Grafikkarte betreiben kannst.
Fazit: Wenn es dir auf reine Rechen/CAD-Leistung ankommt fährst du mMn mit dem T410 besser.
Wenn du damit leben kannst deine CAD-Baugruppen im CAD-Labor zu erteilen, dann ist das T420 der vernünftigere Begleiter, wobei ich dir halt dann schon wieder zu einem X220 raten würde, welches bei dem Budget sogar mit IPS-Panel daher kommen würde.
Kurz:
- CAD am eigenen Rechner -> T410 aus dem Demopool
- CAD im CAD-Labor -> X220i mit IPS Panel, z.B. von
Campuspoint, aber auch das T420 ist ein sehr gutes Gerät, nur eben unhandlicher
So eine Entscheidung ist halt nicht einfach.