J.Doe schrieb:
jaaa, aber wenn einige Notebooks schon nicht Win11 kompatibel sind, wird es mein Dinosaurier erst recht nicht sein.
hab zwei Dinosaurier einer Epoche vor Deinem (Du hast ja schon die Ivy bridge CPU-Generation verbaut). Win 11 lässt sich via rufus installieren (bei der Installation werden die Hardware-checks desaktiviert):
J.Doe schrieb:
ch bin der Anleitung mal soweit gefolgt und man kann das genannte Media Creation Tool zumindest herunterladen oder den Update Assistenten dadrüber nutzen.
Wenn dann auch die technischen Voraussetzungen erfüllt sind, das müsste ich nochmal prüfen.
würde ich so machen; wie üblich bei solchen OP's am offenem Herzen: Komplett-backup für alle Fälle (schadet eh nichts) und dann ein upgrade bei laufendem win7. Ansonsten gleich ein win11 clean-install. Da würde ich aber dann einen Kollegen zu Rate ziehen, der Dir bei den Treibern, die mit win10 nicht erkannt werden, weiter hilft. Das thinkcetre M91 mit dem sandybridge musste ich einen Treiber manuell nachinstallieren. Die Suche nach dem passenden (in diesem Fall win7) Treiber war schon etwas zeitaufwendig... Wäre bei win10 aber nicht anders, da's den nicht für win10 gibt. Bei einem 10 jährigen Asus Laptop musste ich gar nichts nachinstallieren. Wurde alles automatisch von win11 erkannt.
Das Risiko, dass irgendwann MS bei den alten SChätzchen die updates blockiert, gehe ich ein. Dann findet auch wieder jemand einen work-around. Oder alle paar Wochen wird ein win11 d'rüber installiert. Bis jemand eine Lösung findet...
Hans_Dampfer schrieb:
Dein alter PC hat einen Intel i3-2120 verbaut. Dieser ist nicht Win-11-kompatibel.
via rufus kannst Du einen win11 Installationsstick erstellen, der die CPU, TPU etc. Abfrage desaktiviert.
Damit habe ich einen HP elitebook und ein Lenovo Thinkcentre der sandy bridge Generation (ca. 12 jährig) auf win 11 upgegradet bzw. ein fresh-install gemacht. Problemlos incl. updates.
Hab übrigens auch ein (steinaltes, ca. 20 Jahre altes) thinkpad. Liebe das X40, es ist mega-solid.
Die thinkpads sind - so mein Eindruck- inzwischen nicht mehr ganz so solide (hatte eines auf Arbeit, da wurde in der ganzen Firma komplett von Thinkpad auf HP gewechselt, lag aber wohl vor allem am Service in der Schweiz). Würde an Deiner Stelle dazu auch im thinkpad-forum nachforschen. Da gehen selbst eingefleischte thinkpad Nutzer immer öfters fremd.
Denke aber, es kommt auf das jeweilige Modell an. HP elitebook, Thinkpad oder Dell in der Klasse, das tut sich prinzipiel nicht allzu viel. Heutzutage. Ein grosser Vorteil der thinkpads: da gibt es sehr ausführliche Docs. (thinkpad wiki).
J.Doe schrieb:
Die Win-10 Erinnerung ploppt auch immer noch auf. Wenn der bis Okt. 2025 mitmacht, verschafft mir das genug Zeit, um nach dem Studium nochmal evtl. neue Anforderungen zu prüfen und dann entsprechend eine Neuanschaffung zu tätigen (PC oder Notebook).
Siehe oben, dann kannst Du auch abklären, welche Anforderungen an die Hardware die von Dir angesprochenen Uni-Programme haben
J.Doe schrieb:
Ich bin noch nicht bereit, den PC aufzugeben
würde ich auch nicht, hat noch mehr als genügend Dampf.
Linux ist sicher auch eine gute Alternative. Mit der entsprechenden privaten Hotline oder der Geduld, sich mit dem Grundlegenden von Linux vertraut zu machen; und einer entsprechenden anfängerfreundlichen Linux Distribution. Nach knapp drei Jahren nur mit Linux bin ich wieder zurück auf Windows. Grund waren die kleinen Unterschiede in der Formatierung bei word bzw. libre office writer Dokumenten. Trotz gleicher Schrift und Schriftgrösse. Da gab's dann etwas andere Zeilenvorschübe. Der Kritikpunkt fällt natürlich weg, wenn Du nur mit Libreoffice arbeitest und dann halt via .pdf Dokumente austauschst (Problem war bei mir das Importieren von Dokumenten im docx Format: da hat sich beim Import immer etwas in der Formatierung verändert und ich musste manuel nacharbeiten). Ist aber schon ein paar Jährchen her. Vielleicht hat sich das inzwischen gebessert. evtl. geht das auch mit dem opendocument Format besser
Linux könntest Du auch parallel zu Deinem bisherigen Windows installieren und auf die bestehenden Dokumente zugreifen. Würde ich aber nur über einen "privaten Installationsservice" oder alternativ nach Vollbackup machen (Dual boot kann tricky sein, habe ich so bei Ubuntu erlebt, das trotz bestehender GPT Installation eine entsprechenden manuellen Eintrag in einer GPT Partition möchte: Installation lief durch, aber ich konnte danach Ubuntu nicht booten). Mit Antix hatte ich dann keine diesbezüglichen Probleme