Notebook für Uni, ca. 600€

Krapf

Cadet 1st Year
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Hallo,

da bei meinem aktuellen Laptop der Bildschirm immer mal wieder Macken macht und ich generell mit der Leistungsfähigkeit unzufrieden bin, suche nach einem neuen. Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar nützliche Tipps geben.
Ein paar Infos: Ich werde im Laufe des Jahres ein Maschinenbaustudium beginnen und möchte das Notebook dann auch mit zur Uni nehmen. Es sollte also nicht zu schwer sein und die Akkulaufzeit sollte auch mindestens fünf Stunden betragen. Das Display sollte ca. 15" groß sein. Grundbedingung ist auch noch eine normale HDMI-Buchse. Zum Spielen ist es primär nicht gedacht, vielleicht aber mal das ein oder andere Indie-Spiel. Da ich über die Uni dann kostenlos an Windows komme, möchte ich bis dahin Linux nutzen.

Vielen Dank im Voraus,
Krapf
 
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Deine Hauptpriorität ist ein gutes Display mit mindestens FullHD.
Besonders mit Maschinenbau wirst du CAD usw. nutzen müssen, also sollte möglichst viel Kram ohne Scrollen drauf passen. Ebenso das öffnen von PDF + Office / Eclipse zweigeteilt auf einem Bildschirm.

FullHD mit 15 Zoll ist optimal. Mit 13 muss man skalieren da es sonst schwer mit dem Lesen wird.
Dazu noch eine halbwegs potente CPU und vor allem eine SSD wenn es geht, kann man aber auch nachrüsten.
Letztere macht selbst aus uralt Laptops einen Flitzer.

Schau die hier durch:
http://geizhals.de/?cat=nb&asuch=&b...ieren&sort=t&xf=2379_15~2377_16.9~9_1920x1080

Besonders auf das Acer mit 650€ würde ich schauen, hat laut Notebookcheck ein IPS Panel !
 
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Nehm wenigstens ein Lenovo ohne glare-Panel und schmeiß eine SSD 840 Evo rein.

Grafikkarte brauchst keine besondere fürs CAD, wenn dann eine Workstation-Grafik wie die FirePro. Weißt du welche Software an der Uni verwendet wird? Zum Zocken natürlich was anderes.
 
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Ich würde dieses nehmen. http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpad-university-t440s-20aqs00600.html
1920x1080 und IPS, was anderes bringt nicht Spaß, wenn du daran wirklich arbeiten willst. Und die Akkulaufzeit liegt bei fast dem doppelten deines Wunsches, zumindest bei dem 9c.
Außerdem ist 15" wirklich zu groß, für ein Notebook, das jeden Tag dabei ist, ist 14" wirklich die Obergrenze.

Ist zwar deutlich über deinem Budget, aber auf einem Thinkpad wirst du auch noch deine Masterarbeit schreiben!
 
Außerdem ist 15" wirklich zu groß, für ein Notebook, das jeden Tag dabei ist, ist 14" wirklich die Obergrenze.
Geschmackssache. Der Aussage kann ich mich z.B. überhaupt nicht anschließen. Die Bildfläche ist zum Arbeiten Gold wert wenn man mehr macht als nur ein bisschen in Word scrollen. Da heißt es dann "Form Follows Function".
Edit: Wenn es wirklich das 14" mit FHD werden soll, dann gilt die aussage natürlich nur bedingt. Muss man sich dann selber überlegen ob einem das groß genug ist zum Arbeiten. Ich finde den Numblock bei 15" allerdings essentiell :D

Und zu NB-Billiger: Kauf für Lenovo nicht dort den erweiterten Service, nur wenn er explizit von Lenovo direkt angeboten wird. Nicht vom drittanbieter!
 
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Schon mal vielen Dank für die Tipps!


e-Funktion schrieb:
Na dann viel Spaß im Studium mit dem Acer :rolleyes: Nehm wenigstens ein Lenovo ohne glare-Panel und schmeiß eine SSD 840 Evo rein.

Ansonsten macht CAD auf FHD am Laptop schon spaß. Grafikkarte brauchst keine besondere fürs CAD, wenn dann eine Workstation-Grafik wie die FirePro. Weißt du welche Software an der Uni verwendet wird? Zum Zocken natürlich was anderes. CAD kommt vermutlich sowieso nicht im ersten Semester sondern erstmal das gute, alte Zeichenbrett :D
Was stimmt denn mit dem Acer nicht?
Laut Modulhandbuch wird SolidWorks verwendet. Wenn durch Verzicht aufs Zocken einiges eingespart werden kann, bin ich dazu gerne bereit.


Helmpflicht schrieb:
Ich würde dieses nehmen. http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpad-university-t440s-20aqs00600.html
1920x1080 und IPS, was anderes bringt nicht Spaß, wenn du daran wirklich arbeiten willst. Und die Akkulaufzeit liegt bei fast dem doppelten deines Wunsches, zumindest bei dem 9c.
Außerdem ist 15" wirklich zu groß, für ein Notebook, das jeden Tag dabei ist, ist 14" wirklich die Obergrenze.

Ist zwar deutlich über deinem Budget, aber auf einem Thinkpad wirst du auch noch deine Masterarbeit schreiben!
Hm, das ist mir dann aber doch ein wenig zu deutlich über meinem Budget. Gibt es davon auch eine günstigere Variante?


e-Funktion schrieb:
Geschmackssache. Der Aussage kann ich mich z.B. überhaupt nicht anschließen. Die Bildfläche ist zum Arbeiten Gold wert wenn man mehr macht als nur ein bisschen in Word scrollen. Da heißt es dann "Form Follows Function".
Edit: Wenn es wirklich das 14" mit FHD werden soll, dann gilt die aussage natürlich nur bedingt. Muss man sich dann selber überlegen ob einem das groß genug ist zum Arbeiten. Ich finde den Numblock bei 15" allerdings essentiell :D

Und zu NB-Billiger: Kauf für Lenovo nicht dort den erweiterten Service, nur wenn er explizit von Lenovo direkt angeboten wird. Nicht vom drittanbieter!
Wäre wohl gut, wenn ich mal einen größeren Elektronikmarkt besuche und das für mich austeste.
 
e-Funktion schrieb:
Die Qualität. Diese Ansicht stößt hier öfters auf wenig gegenliebe, aber wer billig kauft der kauft zwei mal ;)
Okay, danke!

Über andere Meinungen und Tipps freue ich mich natürlich auch weiterhin.
 
Wenn es nur für die Uni sein soll, würde ich dir grundsätzlich ein Notebook mit langer Akkulaufzeit und welches gut zu transportieren ist. Wenn die Leistung nicht allzu schlecht ist, dann reicht dies vollkommen aus. Der Rest ist meiner nach nur Luxus und nicht zwingend notwendig...
 
Ist 0,7 kg schwerer, als das was ich vorgeschlagen habe. Und sicher spürbar geringere Akkulaufzeit.
Außerdem reicht es von der Qualität nicht an die Thinkpads ran.

Ich bleibe dabei. Wenn du vorhast, dass Studium durchzuziehen und dir sicher bist, dass du das Notebook regelmäßig brauchst, dann nimm das Thinkpad. Schon allein, dass eine Garantieerweiterung für Vor-Ort-Serive bis zum Ende deines Masters! möglich wäre. (kann man meines Wissens auch später immer noch dazukaufen)

Was auch eine Option wäre, wenn du das Geld gar nicht auftreiben kannst, ein Thinkpad der L-Reihe. Also L440/L540.
Allerdings erkaufst du dir mit der Einsparung in Höhe von 300€ natürlich ein paar erhebliche Nachteile, die du evtl. mal bereuen wirst:
- Es ist eine ganze Ecke schwerer
- Full HD Auflösung bei 14" nicht möglich
- Gehäuse sind so hochwertig
- Kein IPS!
- Kein Dockingport

Allein die letzten beiden Punkte wären mir das Geld wert.
 
Moin. :)

@ Helmpflicht
So wie ich das gelesen habe, hat dein verlinktes ThinkPad nur die iGPU zur Verfügung. Da als CAD Software Solid im Raum steht, würde ich doch zu einer dedizierten Grafikkarte raten. Auch wenn man hier für den Preis auch nur eine Consumer-GraKa in Betracht ziehen kann, ist es besser als die iGPU.

@ Topic

Natürlich ist es hier wieder schwer einzuschätzen was genau gebraucht wird, da der TE noch Studienbewerber ist.
Das Thema CAD wird von Hochschule zu Hochschule anders gehandhabt. Manche fangen schon in den ersten Semestern damit an, andere legen viel Wert auf die händischen Grundlagen am Reißbrett.
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass ich nie ein Reißbrett gesehen habe, bei uns gings im ersten Semester los mit CAD.

Ein andere Fakt ist, dass du dein Notebook im Masch.bau Studium auch wirklich nur zum Konstruieren und verfassen von Arbeiten brauchen wirst. Gerade in den Vorlesungen und Seminaren im Grundstudium sei dir ein Block, Kugelschreiber und Bleistift ans Herz gelegt. Formeln und Herleitungen abpinseln geht am besten mit dem eben genannten. ;)

Dennoch, die Vorschläge der Vorposter sind wirklich vernünftig. 15" und FullHD sowie angemessene Grafik und CPU. Das ist alles in Ordnung. Eine gute Gehäusequalität ist auch wichtig.
Aber einen kleinen Einwand habe ich noch. Gerade als Student - und das sollte man bedenken - ist das Budget doch etwas klamm. Ob da wirklich eine 1000€+ Workstation drin ist muss man echt überlegen. Ich für meinen Teil bin bei solchen Anforderungen schon aus Erfahrung heraus einem ordentlichen Multimedia-Notebook nicht abgeneigt. Dort bekommt man ein gutes und geldbeutelschonendes P/L-Verhältnis.

Klar sind die Busines Dell/Lenovo/HP tolle Notebooks, aber kostspielig. Deshalb finde ich den Schritt hin zu einem qualitativen Multimedia Notebook - vllt. die Dell Inspiron Serie o.ä. - als rational und vernünftig.

Die Notebooks, die man z.B. am häufigsten bei uns im Studiengang antrifft folgen dabei zu 90% folgendem Muster:

-> gut verarbeitete Multimediaserien (ASUS N56, Dell Inspiron 15R, Acer Aspire V5, MSI GE60/GT60, Schenker XMG etc.)
-> i5 CPU oder höher (keine ULVs)
-> Mittelklasse Gaming-Grafikkarte (Geforce 740, 750 oder höher)
-> gutes mattes und hochauflösendes Display
-> SSD für BS und wichtige Programme
-> Akkulaufzeit um ca. 2 Konstruktionsvorlesungen durchzustehen (2x90min)

Natürlich muss man da von den umfangreichen Serviceangeboten von Dell oder Lenovo Abschied nehmen, da muss aber jeder selbst entscheiden ob er die zwingend braucht.

Die Gaming Grafikkarten sind für die meisten CAD Programme auch noch nicht die optimalste Wahl, weil nur die wenigsten auf DirectX aufbauen (z.B. der Autodesk Inventor). Dennoch bringen sie einen besseren Leistungspuffer als integrierte Lösungen.
 
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Wenn diese dedizierte Grafikkarte für CAD so wichtig ist, dann guck dir mal das hier an:
http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpad-university-l440-20ass01g00.html

Sollte im Budget liegen. Damit vermeidest du den Consumer-Schrott, hast "nahezu" ein Business-Notebook und sogar 36 Monate VOR-ORT-Garantie.
Nachteile, wie die Auflösung (die aber immer noch für 14" sehr gut ist) und das weiter was ich oben geschrieben habe, bleiben aber erhalten.
 
... Consumer-Schrott ...

Ich will dem TE kein Consumer Notebook aufschwatzen, aber diese Klasse gleich als Schrott zu bezeichnen ist schon ein wenig weit hergeholt.
Es gibt wirklich gute Multimedia-Books - so zum Beispiel die Dell Inspiron 7000 Serie.

Es gilt wie bei so vielen Dingen im Leben - You get what you pay for.
 
So wie ich das gelesen habe, hat dein verlinktes ThinkPad nur die iGPU zur Verfügung. Da als CAD Software Solid im Raum steht, würde ich doch zu einer dedizierten Grafikkarte raten. Auch wenn man hier für den Preis auch nur eine Consumer-GraKa in Betracht ziehen kann, ist es besser als die iGPU.

Wenn dann sollte es sowieso eine Workstation-Grafik sein. Für das bisschen CAD-Lernen reicht auch eine HD4000 eigentlich aus.
 
Für das bisschen CAD-Lernen reicht auch eine HD4000 eigentlich aus.

Wie gesagt, das hängt ganz von der Hochschule ab.
Manche belassen es bei den Grundlagen - kleine Bauteile und Baugruppen erstellen und Zeichnungen ableiten, manche gehen schon energischer an die Sache.

Je praxisbezogener der Lehrplan ausgerichtet ist, desto ernster kann der CAD-Unterricht ausfallen.
Ich z.B. studiere Maschinenbau an einer dualen Hochschule und habe über die ganze Studienzeit einen Praxispartner an meiner Seite (sozusagen mein Ausbildungsbetrieb). Bei uns wird extrem viel Wert auf CAD gelegt und die Baugruppen und Projekte werden für Praxis- und Studienarbeiten immer komplexer. Da reicht eine iGPU nicht mehr aus, da gerade auch für die Diplomarbeit eine umfangreiche Konstruktion gefordert wird.
 
Kommt vielleicht auf die Software an. Wenn man wirklich eine Gaming-Grafik im Laptop anpeilt sollte man vorher klären ob das für die jeweilige CAD-Software überhaupt einen Gewinn bringt.
 
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Genau. Der TE meinte ja es wird SolidWorks während des Studiums verwendet.

Es gibt eigentlich nur ein CAD Programm welches auf Gaming Karten wirklich keine Einschränkungen bietet: der Autodesk Inventor.
Der Inventor arbeitet mit DirectX, worauf die Gaming-GraKas ja optimiert sind.
Alle anderen nutzen OpenGL - und das beherrschen die professionellen GPUs in Perfektion.
 
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