Notebook für Unialltag

moeppe

Ensign
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Juni 2013
Beiträge
153
Hallo miteinander.

Dieses Wintersemester beginne ich an der TUM ein Maschinenbaustudium und benötige dafür einen Laptop. Da ich diesen jeden Tag mit zur Uni nehmen werde, sollte dieser möglichst leicht sein.

Meine Anforderungen:
- Bildschirmgröße: 13-15"
- Auflösung: mind. F-HD gerne mehr
- Geringes Gewicht und möglichst dünn
- Lange Akkulaufzeit
- Guter Bildschirm und gute Eingabegeräte
- am besten auch selber wartbar

Anwendungsgebiete:
Fast nur office, Internet und ab und zu ein bisschen CAD. Gespielt wird damit gar nicht werden. Dafür hab ich meinen Rechenknecht zuhause. :D

Preistechnisch habe ich ein relativ offenes Budget, da ich lieber etwas mehr investiere und dafür auch was vernünftiges habe.

Ich habe mich selber schon ein bisschen umgeschaut und bin dabei auf folgendes gestoßen:
http://www.campuspoint.de/lenovo-campus-thinkpad-t450s-20bws03f00.html

Ich bin offen für Kritik und freue mich auch auf andere Vorschläge :)

Schon einmal Danke für eure Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:
@Moselbär:
Die XPS hatte ich mir auch schon angeschaut. Der 15" is mir allerdings schon fast zu "klobig", wobei ich den 13 auch sehr interessant finde.
Und nochmal zum Thema CAD. Der Laptop wird kaum dafür verwendet werden. Sobald es mal etwas größeres gibt wird dafür der PC zu Hause oder das Rechenzentrum in Anspruch genommen. Der Laptop wird nur benötigt falls ich mal eben schnell was kleines machen muss.

@Mr.Smith:
Apple-Geräte kommen für nicht in Frage wegen der fehlenden Kompatibilät zu den benötigten Programmen. Und ich möchte auch nicht den Umweg über Bootcamp gehen.
 
Durchaus verständlich, ärgere mich manchmal auch darüber, dass es so wenig Programm für Mac OS gibt.

Dann wäre wohl der Dell XPS 13 ideal für dich?
Ist nur so groß wie ein 11" MacBook Air hat aber dafür fast ein randloses Display, was 13" groß ist.
Dazu fehlt aber auch ein Ethernet-Anschluss, da muss man wieder mit Adapter arbeiten.
 
Wie wäre es mit einem Surface? Oder ist dir der Speicher zu gering? Ansonsten sind die ja ziemlich dünn und flexibel...
 
Mein Tipp wäre ein Gerät mit Digitizer um Notizen machen zu können, insbesondere Skizzen.
Sonst das xps13
 
Das T450 ist ein schönes Gerät, allerdings gibt es wie schon erwähnt in der Größe für CAD besseres. Allerdings wäre mir persönlich das auch zu groß und zu schwer für jeden Tag mitnehmen - ich kenne bei mir einige, die in der Größenklasse was haben / hatten. Viele sind doch wieder auf was kleineres umgestiegen.

Ich selbst hab ein X220, was für mich schon grenzwertig ist. Das X250 ist nochmal ein gutes Stück leichter und wäre mein erster Tipp, oder falls du Geld loswerden musst (Bafög Grenze o.ä.) auch ein Carbon.
 
Ja ich bin zur Zeit eigentlich wirklich am überlegen zwischen dem Dell XPS 13 und dem Lenovo T450s.
Beide haben so ihre Vor- und Nachteile.

Die Surface sin mir von der ganzen Leistung und Speicher her immer noch ein bisschen zu schwach.
 
T450s, XPS 13/15, MBP, evtl. W550s - damit ist schon so ziemlich alles momentan Empfehlenswerte abgedeckt.
 
Was ich grad gesehen hab - beim T450s sind 4GB RAM verlötet. Das finde ich höchst unschön mit Hinblick auf die Wartbarkeit.
 
@Surface:

Du musst halt "ein bisschen CAD" mal definieren. In der vollen Ausbaustufe mit i7 sind die nicht lahm, und der Speicher lässt sich dank µSD Slot auch gut erweitern. Wenn ich nicht viel mit Programmieren und mit Linux machen würde hätte ich auch so ein Ding. Bin bei meinen Eltern immer wieder begeistert und sehe in der Uni immer mehr Leute damit, da die Teile für den ultramobilen Einsatz ungeschlagen sind mMn.
 
fRaNkLiN schrieb:
Was ich grad gesehen hab - beim T450s sind 4GB RAM verlötet. Das finde ich höchst unschön mit Hinblick auf die Wartbarkeit.

Seitdem es 16GB SODIMMs gibt, finde ich das nicht mehr so schlimm. Erst mal mit 12GB leben und falls es irgendwann knapp wird gibt's halt ein Upgrade auf 20GB.
 
Ich denke dass ich den Laptop für CAD wirklich fast gar nicht hernehmen werde, da ich dies wirklich zu Hause an meinem Desktop-PC machen werde. Von daher wäre ein Surface eigentlich schon auch interessant.

Das mit dem verlöteten Speicher wäre für mich kein Problem.
 
Beim Surface hatte ich derbe Probleme mit dem Kickstand. Das Ding fand ich im "Laptopmodus" fast unbrauchbar, da komplett instabil. Mein Thinkpad nutze ich im Bus, in der Bahn, auf ner Parkbank, inner Hängematte... die Surface Pro Geräte dagegen fand' ich ohne feste Unterlage fast unbrauchbar. Andauernd fällt da irgendwas um und man darf sich am Besten gar nicht bewegen.

Ich habe zwar vor mir demnächst ein Surface 3 anzuschaffen, aber die Tastatur werde ich weg lassen :p
 
Die ganze Konstruktion macht mir auch ein bisschen Sorgen, da ich diese noch nie in Aktion gesehen habe bzw. selber verwendet habe. Zudem ist mir die Akkulaufzeit eines Surface fast etwas zu knapp bemessen.
 
moeppe schrieb:
...benötige dafür einen Laptop. Da ich diesen jeden Tag mit zur Uni nehmen werde...
Hast du dir das vorgenommen oder wird das gefordert? In den meisten Vorlesungen versucht man krampfhaft das Gekrakel des Professors von der Tafel abzuschreiben, wozu man Stift und Zettel braucht. Was geht ist, die Tafel zu fotografieren, falls der Dozent nicht meckert. Übungen finden auch mit Stift und Zettel statt. Skripte und Aufgaben gibt es als PDF, die kann man besser per Smartphone angucken. Fürs Studium würde ich mich nach einem Schwarzweiß Laserdrucker umsehen um ausdrucken zu können. Handschriftliche Notizen direkt auf dem Papier sind immer noch ungeschlagen. Einen Rechner braucht man schon, aber eher selten als täglichen Begleiter.
 
moeppe schrieb:
Die ganze Konstruktion macht mir auch ein bisschen Sorgen, da ich diese noch nie in Aktion gesehen habe bzw. selber verwendet habe.

Wie gesagt, ich fand's schrecklich. Falls Du nicht auf den Tabletmodus angewiesen bist (das ist in der Uni aber durchaus sinnvoll, was Notizen angeht - ansonsten halt Stift + Papier), würde ich definitiv in Richtung normales Notebook gucken...
 
bemymonkey schrieb:
Seitdem es 16GB SODIMMs gibt, finde ich das nicht mehr so schlimm. Erst mal mit 12GB leben und falls es irgendwann knapp wird gibt's halt ein Upgrade auf 20GB.

Du meinst dieses wunderschöne Stück Technik für günstige 395 €?
http://geizhals.de/intelligent-memo...3-l-sod8ag-b15e-a1185778.html?hloc=at&hloc=de

Das ist ja wohl ein Witz :D

Mir ging es auch nicht darum, ob die Speichermenge ausreicht - sondern darum, dass du das Mainboard wegwerfen kannst, wenn der RAM mal übern Jordan geht.
 
Bis die 12GB für Chrome und Winamp knapp werden, kostet der 16GB Riegel ja nur noch 100-200€ :p

Das mit dem kaputten aufgelöteten RAM habe ich bisher nur ein einziges Mal überhaupt in nem Forum *gelesen*... ist das wirklich ein Risiko?
 
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