News Notebook-Kauf: Preis ist Hauptkriterium

Technik steht bei mir klar im Vordergrund. Design soll nicht knallbunt sein, dann bin ich schon glücklich. Hab atm ein Dell Inspiron mit 17" bling bling screen, der ja schon eher ein DTR als alles andere ist.
Was für eine abgehobene Meinung "alles Deppen, die was anderes als Thinkpad mit Linux haben" bla bla ein Gelaber. Frei von Toleranz so lieben wir unsere wannabe PC-Experten. Das soll mein PC für unterwegs sein und damit im optimalen Fall alle Funktionen meines Desktops ersetzen, da kann ich nicht so minimalistisch rangehen. Und Linux nützt mir schon mal gar nichts, weil dann die Hälfte meiner Software nicht funktioniert bzw. nur über umständliche workarounds oder ich benutze unausgegorene Ersatzsoftware. Solche Experimente kann ich zu Hause machen, aber nicht unterwegs, wo ich womöglich nicht mal Netzzugang habe.
 
Ich sehe den Finger an der Waage sehr wohl beim Preis. Ich habe mir damals
schweren Herzens das DELL Notebook M1710 gegönnt, preislich hätte ich das
niemals bar bezahlen wollen, mit der 0,0 % finanzierung wars mir egal. Jetzt ist
das Ding zwei Jahre alt und fängt an bei bestimmten Anwendungen zu ruckeln,
nun habe ich mir das neue Zugpferd von Dell angeguckt und das ist dann nochmal
300 Euro teurer und jetzt tut mir das sogar bei der 0.0 % finanzierung weh.

Ich denke die Preise sind überzogen weils noch genug Deppen gibt die das Geld
für mobiles Gaming hinlegen, ich werde wohl warten müssen bis was in meiner
Preisklasse drinn ist.
 
Nun ja, wenn man sich die Grafik ansieht, weiß man warum Intel seine Monopol-Stellung unfair (laut EU) oder auch nicht (laut Intel) verteidigt.
 
Diese Hauptkriterien können jedoch bei einer Liquidität von 500-1200€ in den seltensten Fällen gestellt werden und viele Menschen haben heute in Deutschland nicht mehr das Geld ab 1700€ ein Notebook zu kaufen.

Vorallem ist es auch der Preisverfall. Ich würde auch mehr fürn Laptop ausgeben doch wenn ich mir dann vorstelle, dass das Teil in 18 Monaten 500euro weniger Wert ist und ich davon dann schon schön in den Urlaub fahren könnte denkt man schon genauer nach.

Klar ist nen Notebook für 3000euro geil, doch wenn Preis/Nutzen Relation nicht stimmen kaufen es die wenigstens.

Und leider gibt es heute auch quasi keine Marke mehr (oder kaum) wo man blind kaufen kann.
Selbst bei Geräten für 1000euro darf man bei der Verarbeitung oft nicht genauer hinsehen.
Und weil ich kein Bock hab 1000 oder noch mehr Euros auf den Tisch zu legen und mich dann wieder mal über die Verarbeitungsqualität aufrege kauf ich mir lieber nen billiges wo ich mir dann auch selbst sage "komm damit kannste leben, war eh nicht so teuer"
 
Die statistik ist nichtsaagend, denn 1. wo zählt der preis heute nicht in unserer verdummten gesellschaft und 2. welcher user lässt sich schon in genau eine kategorie einordnen?
 
Gerade beim Notebook fehlt mir der "Langläufer". Sprich CPU egal, Marke egal, Optik zweitrangig, 5 Stunden Office minimum.
 
Mir wärs viel lieber wenn es ein bezahlbares Notebook gäbe das mind. 6 Stunden Laufzeit besitzt...
kann doch ansich nich so schwer und so teuer sein einige Laptops mit stärkeren Akkus auszustatten...
 
Die Statistik gibt nur einene groben Einblick in die Realität. Beispiel mein Notebook:
Design? Es muss schwarz, ohne Bling-Bling und Schnickschnak sein. Also bin ich Design-fixiert auf simple Formen.
Technik? Am liebsten AMD, allerdings bekommt man fast nix gescheites damit, weils von dem OEMs als "Low-Mid" eingestuft wird (und ich hab lange gesucht). Natürlich benötige ich eine große Displayauflösung, damit man auch anständige Massen an Fenstern und Inhalt auf den Schirm kriegt. Bei mangelnder 3D-Leitung wird eben die Auflösung runtergeschraubt. Ansonsten sollte es doch aktuell, möglichst performant und stromsparend - User wollen immer nur die zwei Eigenschaften, die abasolut konträr sind :) Ich bin also eindeutig Technik orientiert.
Simplifiyer? Solange die Treiber funktionieren und aktuell sind, kann jedes reife OS als simpel bezeichnet werden. Ich mag es an dieser Stelle simpel.
Smart-Buyer? Wer lässt denn nicht den Preis als großes Argument mit einfließen? Ich kaufe also nur günstige Sachen. Aber ehrlich: Für "Geiz-ist-Geil" () kriegt man zwar ein Schnäppchen, guckt aber ziemlich in die Röhre, wenn der Hardware-Support gebraucht wird.
Basic. Da kann ich mich ausschließen: Dockingstation, Auflösung, Verbaute Teile, Akkulaufzeit, Verarbeitung, Support, ...
Markenfan: Es muss ein Notebook von einem "gescheiten" Hersteller von Businessnotebooks (Bei Consumergeräten ist fast immer der Support unter aller Sau) sein; HP Business, Lenovo, Dell, Fusi, ...
Da ich bereits sagte "Notebooks müssen schwarz sein" wurde es ein Thinkpad (8919-DKG)

Wie gesagt: Jeder hat ein wenig von Allem. Die Statistik gibt nur die grobe Richtung vor und verleitet die Hersteller aufgrund der Interpretation "Bilig, Billig will der Kunde" dazu, nur noch billiges Zeug zu bauen. Wo bleiben Verarbeitung und Support (grade bei einem Notebook sehr wichtig)? Wo bleiben sinnvolle Extras, wie Dockingstationen (im Zeitalter des Desktopreplacement, ohne jetzt Poweruser zu meinen), gescheite Displays ohne integrierten Schminkspiegel oder ein richtiger Tribersupport vom Hersteller? Egal, der Kunde will ja billig. 61% legt ja keinen Wert auf Qualität oder sinnvolle verbaute Teile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wirklich wichtig ist nur das P/l , auch wenn der Preis niedrig ist muss das P/l nicht gut sein
 
Ich schaue schon auf den Preis, mir ist jedoch eine gute Verarbeitung / guter Service doch wichtiger als ein paar euros gespart zu haben.
(Habe ein FSC Lifebook E8210, und ich bin sehr zufrieden damit)
 
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