News Notebook-Kauf: Preis ist Hauptkriterium

Volker

Ost 1
Teammitglied
Registriert
Juni 2001
Beiträge
18.729
Große Markennamen mit hohem Imagefaktor und außergewöhnlichem Produktdesign
beherrschen in den letzten Jahren den Notebookmarkt. Doch der Versuch, den
Verbraucher mit mehr Schein als Sein zu blenden, geht selten auf: Beim
Kauf ist der Preis das entscheidende Kriterium.

Zur News: Notebook-Kauf: Preis ist Hauptkriterium
 
Das es Menschen gibt, für die da wirklich nur ein Punkt trifft, kann ich nicht wirklich glauben.

Bei mir jedenfalls fließt von allem etwas ein.
 
< Design-Afficionado (Ideal)

Wasn dämliches Wort ;)

Muss gut aussehen und was können. -> MacBook Pro ftw
 
Irgendwo ja klar.

Notebooks sind eben sündhaft teuer, wenn man ein halbwegs vernünftiges haben will.

Viele haben es in Deutschland nicht mehr so locker sitzen, da muss natürlich auf den Preis geachtet werden.
 
Beim Thema Notebookkauf wundert mich gar nichts mehr. 80% der käufer sind doch Deppen, die sich primär ein ultra-verspiegeltes-17-zoll-desktops-replacement kaufen. und dann gibt's natürlich auch die proll-käufer, die gerne mit ihrem NB angeben ... aber ein gebrauchtes thinkpad, mit linux drauf, das zeugt von stil ;)
 
Ich finds lustig Leute die man kennt in die Gruppen einzuteilen...ich bin der "Smart-Buyer", mein Papa ist der "Basic-User", meine Schwester der "Design-Afficionando", meine Mutter der "Simplyfier" und mein einer Kumpel auf jeden Fall der "Marken-Fan"... *hihi*
 
und ich dachte, dass frühere studien gezeigt hätten, dass neben dem preis an zweiter stelle die akkulaufzeit entscheidend wäre... wurde das vergessen (diletantische marktforschung) oder hat das wirklich so stark abgenommen???
 
GeneralHanno schrieb:
Beim Thema Notebookkauf wundert mich gar nichts mehr. 80% der käufer sind doch Deppen, die sich primär ein ultra-verspiegeltes-17-zoll-desktops-replacement kaufen. und dann gibt's natürlich auch die proll-käufer, die gerne mit ihrem NB angeben ... aber ein gebrauchtes thinkpad, mit linux drauf, das zeugt von stil ;)
und von Frustresistenz. Wobei, auf den TPs läufts ja wohl ganz gut. Nur käme ich mit dem Bedienkonzept nicht immer ganz klar...
 
Mein nächstes Notebook soll Puma-basiert und mit Linux drauf sein. Ein gutes Display bitte, sonst günstig und robust. Was bin ich?

Technik-Freak weil Puma gewünscht?
Marken-Fan weil AMD?
Basic-User, weil mich ausser Monitor und CPU recht wenig an Technik interessiert?
Smart-Buyer weil ich geizhals anschmeisse und beim Versandhändler bestelle?
Simplifyer weil ich mich nicht mit Windows rumärgern will [ :-) ]

Ich kann mich selbst nicht mal einordnen, wie wollen die das mit einem Telefonanruf schaffen?
 
Das die Übergänge zwischen den einzelnen Gruppierungen fließend sind, ist sicher trotz einer genaueren Einstufung jedem klar.
Wie auch bei Desktoprechnern steigt die Anforderung an Notebooks jährlich.
Immer neuere Technik, einfachste Bedienfreundlichkeit und eine lange Laufzeit sind die Hauptkriterien.
Diese Hauptkriterien können jedoch bei einer Liquidität von 500-1200€ in den seltensten Fällen gestellt werden und viele Menschen haben heute in Deutschland nicht mehr das Geld ab 1700€ ein Notebook zu kaufen.
So entscheidet der Preis automatisch über die Funktionen des Notebooks und es ist nicht verwunderlich das dieser am Ausschlag gebenzten ist.

GeneralHanno schrieb:
80% der käufer sind doch Deppen, die sich primär ein ultra-verspiegeltes-17-zoll-desktops-replacement kaufen
Diese Aussage zeugt nicht gerade von Stil, denn ein 500-1500€ Notebook ist in den seltensten Fällen ein Desktop-Replacement Modell. ;-)
 
Natürlich ist der Preis wichtig, Preisleistung ist eigentlich immer und überall wichtig, außer bei Markenfetischisten z.B. die Apple-Jünger oder auch bei Highendfans, wos einfach das teuerste sein muss.

Kann mich bei diesen Kategorien leider nicht ganz einordnen, Hersteller ist mir völlig egal, Preisleistung wichtig, Leistung wichtig, Design völlig egal, OS ebenfalls egal (solange es nicht gerade ME/98/95 ist).
 
GeneralHanno schrieb:
... aber ein gebrauchtes thinkpad, mit linux drauf, das zeugt von stil ;)

Ich Oute mich mal als noch Dell C-Serie Fanboy(jede Zeit geht einmal zuende, Laptop ist ja nun schon fast 7 Jahre alt) ^^. Das einzige was mich bis jetzt vom Kauf eines Thinkpads, egal ob gebraucht oder neu is egal abgehalten hat war das die Thinkpads-Tippsen/Mauspad+Tasten einfach nur scheisse zum *würg* sind und das man selten ein Thinkpad mit ordentlicher Auflösung bekommt. Was will ich mit 1024x768?? Dazu brauch ich kein Thinkpad.

Von der Auflösung und vom Aussehen der Tippse/Maustasten abgesehen sind die Thinkpads, schön klein, funktional und stabil. ^^

BTW: Ich hab noch nie mehr als 400EUR für einen Laptop ausgegeben ^^ und 1600x1200er Auflösung ist Pflicht bei Schriftgröße 10, von Natur aus Scrollfaul.
 
Zitat Hanno:
"aber ein gebrauchtes thinkpad, mit linux drauf, das zeugt von stil "

Japp, da hat er recht. All die Deppen: "Ieeeh, des sieht ja aus wie alt. Kein Design und so..."

Dell oder Lenovo/IBM. Die sind in der Qualität sehr gut und halten lange. Leiert nichts, knarzt nicht. Kostet dafür mehr, aber ich kaufe nichts anderes mehr für mich.

edit: Thinkpads gibt´et mittlerweile mit fast allen Auflösungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmn dann gehör ich wohl zu einer aussterbenden art.
bei mir is der preis relativ nebensächlich, dafür sind andere dinge wichtig wie mattes display, trackpoint + gutes keyboard , hochaufgelöstes display , wenn möglich kein widescreen, robuste verarbeitung und akkupreise ...

...wobei wenn das stimmt der preis natürlich wichtig ist ;)

@den typen der meinte thinkpads gibts mit keiner gescheiten auflösung... schonmal die letzten jahre n aktuelles gesehen ?
 
Genau in dieser Statistik liegt das Problem. Die Kunden sind (ich muss es einfach mal so sagen) dumm! Die Hälfte der Kunden sind nach wie vor auf dem Geiz ist geil Tripp - welcher sich langsam aber sicher (so dachte ich) legen sollte. Hier wird nicht hinterfragt welche Komponenten eingebaut sind - hauptsache es ist billig. Das billig dann nicht immer so ganz die Versprechen einhalten kann die beim kauf angepriesen werden, wird dann natürlich erst zu Hause festgestellt. Das größte Manko ist aber, dass man gebotenen Service & Support nicht hinterfragt (müssen tolle Gesichter sein - wenn das Gerät abgeholt wird und für 3 Wochen in Reparatur ist) - Ärger ist hier prinzipiell vorprogrammiert - weil genau diese Konsorten nicht nachdenken. Wie kann ich für ein 500 Euro Gerät einen Vor Ort Techniker erwarten, der alleine schon 150 Euro kostet? Oder auch geil... "ich möchte, dass Sie das Gerät sofort austauschen". Ja... ich habe schonmal in einem solchen Unternehmen gearbeitet - und muss ehrlich sagen - über die Hälfte der Massen da draußen sind (leider) verblödet.

Gruß ;)
 
Ich kann mich da auch nicht einordnen.
Hab mir ein Dell XPS Notebook bestellt. Kriterien?
In erster Linie Userbewertungen. Preis ist zwar auch wichtig, aber wenn ich mich so umschaue zahle ich für vergleichbare Notebooks anderer Hersteller auch nicht weniger.
Ich lese vor allem viele Tests und entscheide dann. Preis, Marke, Technik und alles spielt mit eine Rolle. Aber das nur eine Kriterium entscheidet, das gibts bei mir nicht.
 
Klar, nicht jeder lässt sich eindeutig in eine Kategorie zwängen, viele sind eine Mischung aus 2 oder sogar 3 Kategorien. Aber ich behaupte mal jeder hat eine Hauptkategorie und die anderen Kategorie-Merkmale sind nur Ergänzung.
 
Kann mich da auch nicht richtig einordnen. Ich habe mir vor einem Jahr ein IBM/Lenovo R60 gekauf. Gründe: 4:3 spiegelfreies sxga+ Bildschirm, Robust, Qualität, Technik und nicht zu vergessen der Service von IBM/Lenovo. Habe extra 180 Euro mehr ausgegeben für 3 Jahre Vor-Ort-Garantie. Wer nur auf den Preis schaut wird sich später ärgern.
 
Und ich kann Dir schon jetzt versichern, der Support ist jeden Euro wert. Habe bisher auch ausschließlich gute Erfahrung mit Lenovo gemacht.
 
Zurück
Oben