News Notebooks: Qualität steigt, Preise sinken

Wie kam eigentlich das Gerücht auf, dass IBM seine Notebooks selbst gebaut hat. Ich habe mich mal mit einem IBM-Vertragshändler bezüglich des Verkaufs der Notebook-Sparte und möglicher Qualitätsprobleme unterhalten und der erzählte mir lachend, dass IBM schon seit Jahren die Produktion aus der Hand gegeben hat und nicht erst seit Lenovo. Einzig Teile der Entwicklungssparte haben jetzt den Besitzer gewechselt, aber Lenovo werde sich hüten, die bei der Entwicklung die Qualitätsmaßstäbe zu senken, denn so verliert man ganz schnell seine Reputation bei den Großkunden und die sind nun mal das Hauptgeschäft.
Die Großproduzenten von Notebook-Komponenten seien im übrigen prinzipiell _alle_ in der Lage Notebooks in unterschiedlichen Qualitäten - auch in IBM-Qualität - herzustellen, das sei alles nur eine Sache der Preises.
Nicht umsonst seien Thinkpads daher ein ganzes Stück teuer, wenn man die nackte Hardwareausstattung als Kriterium heranzieht. Bezüglich der "Business"-Qualitäten Zuverlässigkeit, HW-Qualität, Laufzeit und Support sind IBM aber immer noch führend. Das spiegelt sich nicht zuletzt auch in der Werthaltigkeit der NB wieder. Ich persönlich kenne keine NBs mit solch einem hohen Wiederverkaufswert.
 
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IBM ist nicht der einzige, der diese Qualiät baut. Es ist ja nun weiß Gott nicht so, als wären alle Nicht-IBM-Notebooks billg. Ein Magnesiumrahmen kostet Geld, gefederte Festplattenaufhängung kostet Geld, alles keine Frage, aber IBM ist da bei weitem nicht der einzige Anbieter.

Dass Billig-Notebooks ohne Magnesiumrahmen oder zumindest Alu-Gehäuse schnell kaputt gehen ist auch richtig, einmal runtergefallen und man kann beispielsweise einen neuen Bildschirm kaufen, weil das Gehäuse der Matrix zu viel Bewegungsspielraum gibt und die Matrix bei zu starker Verformung reißt. Aber wie gesagt ist nicht jedes Notebook, das nicht als IBM verkauft wird, billig. Gute Qualität bekommt man von Apple bis Toshiba bei vielen Marken.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Ein IBM Notebook ist keine schlechte Investition:

Ich habe meinen T40 vor einem halben Jahr für genau 730 Euro ersteigert, nun möchte ein guter Bekannter der mittlerweile von IBM überzeugt ist ebenfalls einen kaufen und siehe da, das billigste Angebot bei Ebay liegt bei 789 Euro.

Auch in den Auktionen gehen die T40 Thinkpads kaum unter 700 Euro weg.

IBM ist zwar teuer aber preiswert :)

Thank you IBM

Mein T40 war zum Zeitpunkt als ichs gekauft habe 2 Jahre alt, nach einem weiteren halben Jahr intensiver Nutzung durch mich ist es immer noch von einem Neugerät, abgesehen von ein paar kaum sichtbaren Kratzern, nicht zu unterscheiden.

Die Qualität ist fantastisch. Und jetzt kommts: Ich hab das Thinkpad auch wegen dem Design gekauft. Mir persönlich sagt die typische Thinkpad Optik jedenfalls zu.

Achja, gute Qualität bekommt man sicherlich auch bei anderen Herstellern, doch zu welchem Preis ? Fujitsu-Siemens Lifebooks oder Toshiba Tecra M3 sind meist teuerer als die bewährten Thinkpads
 
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