Das alles hier ist das eine.
Das andere, noch viel schlimmere Vergehen ist, wenn ein Westpolitiker vor allen diesen Hintergründen in z.B. die Türkei oder nach Syrien geht, also an Orte, die seit Jahrtausenden souveräne, in Freiheit lebende, nie kolonialisierte, extrem selten bis nie an Kriegen beteiligte, höchst kulturelle, traditionsreiche und zivilisierte Völker beheimaten und dort Scharaden von den ach so tollen "westlichen Werten" und der berühmten Papier-Demokratie erzählt.
Der sog. Westen ist übrigens das Eck der Welt, das u.a. solche grandiosen Errungenschaften wie das Zinssystem, die christlichen Kirchen, den Rassismus, den Kolonialismus, den Imperialismus, den Krieg 2.0, den Menschenhandel, die Diskriminierung, die Börse, diverses Einweg-Saatgut, die USA und zu allem Überfluss auch noch Justin Bieber hervorgebracht hat. Beeindruckendes curriculum vitae, oder?
DESSEN schäme ich mich als "Wessi" am allermeisten!
Irgendwelche Spionagegeschichten verkommen im Kontext dieser haltlosen und bewusst öffentlich dargebrachten Dreistigkeit doch zur Nebensache, ja zu sprichwörtichen Peanuts.
PS: Ich weiß, je nach Sichtweise (bzw. Horizont) minimal Offtopic, aber es passt doch sehr gut dazu.