Hallo!
Ich habe mir im Jahr 2016 einen Renault gekauft. Bisher die schlechteste Entscheidung meines Lebens in Sachen Automobil . Der Wagen war seit Kauf regelmäßig häufiger in Werkstatt als es durch den Wartungsplan vorgesehen ist...
Beispiele:
Jahr 2016 - Flackernde Heckbeleuchtung, aufsetzende Heckklappe, Probleme der Multimedia-Einheit (alles auf Garantie repariert)
Jahr 2017 - Plötzliche Bildung von Spaltmaßen, erneutes Flackern der Heckbeleuchtung, Probleme mit der Multimedia-Einheit (auf Garantie)
Jahr 2018 - Kriechstrom im Steuergerät, welcher die Batterie tötete - Reparatur des Steuergeräts auf Garantie, Batterie für 300€ erneuert.
Kommen wir nun zum Jahr 2019 - 2019 zeichnete sich durch neue Bildung von Spaltmaßen aus und durch ein plötzliches "Rasseln" im Motorraum. Auch die Heckklappe setzte erneut auf und zerkratzte wieder den Lack an der Stoßstange.... und achja! der Steuergerätsfehler scheint auch wieder Saison zu haben.
Ursächlich für das Rasseln soll die Steuerkette sein, welche selbstverständlich auf Garantie behoben wird... Also ging mein PKW mal wieder in die Werkstatt. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Steuerkette nicht lieferbar ist. Man hielt es aber nicht für notwendig mich darüber in Kenntnis zu setzen und erst als die benannte Reparaturdauer überschritten wurde und ich telefonisch nachhakte, erklärte man mir, dass es auf "unbestimmte" Zeit dauern würde.. Erst nach 4 Wochen erklärte man mir jedoch, dass der PKW in der Zwischenzeit hätte gefahren werden können. Also habe ich Grundlos 4 Wochen auf mein Auto verzichten müssen. Neuer Abgabetermin für die Reparatur war der 06.11.19. Ich habe also wie abgemacht vor einer Woche meinen Wagen pünktlich um 08:00 Uhr abgegeben. Man versicherte mir eine Reperaturdauer von 4 Tagen. Am 08.11.19 versuchte man mich telefonisch zu erreichen bzgl. einer Frage zur Batterie. Ich rief 6min und 34 Sekunden später zurück und erhielt die Antwort, dass der Mitarbeiter nun weg sei und man bat mich darum,am Montag erneut anzurufen. Seit Montag waren 26 Anrufsversuche vergangen, ohne das es möglich war überhaupt jemanden in der Werkstatt zu erreichen. Erst ein Gespräch mit der Beschwerdestelle von Renault brachte mir den Kontakt zur Werkstatt.
Heute erklärte man mir am Telefon, dass der Wagen wie abgesprochen frühstens Freitag fertig werden würde. Von angegebenen 4 Tagen wusste man nichts. Auch von dem Batterieproblem war man angeblich erst durch die Beschwerdestelle in Kenntnis gesetzt worden.....
Das war kurz der Verlauf in den letzten Wochen. Mittlerweile habe ich sehr viel Geld in ein Ticket für den ÖPNV investieren müssen und habe mich damit abgefunden, dass mein Arbeitsweg knappe 2h beträgt. Als Frage an euch - habe ich in einem solchen Fall die Möglichkeit über einen Anwalt einen Nutzungsausfall zu erwirken? Renault bat mir bisher lediglich einen Verrechnungsgutschein im Wert von 100€ für Werkstattleistungen an. Ein Mietwagen wäre auch nur für 10€/ Tag ermöglicht worden.
Meine Frage dazu: Hat jemand ähnliche Erfahrungen und weiß, wie es mit der Thematik des Nutzungsausfalls aussieht? Oder muss ich das ganze einfach akzeptieren?
Ich habe mir im Jahr 2016 einen Renault gekauft. Bisher die schlechteste Entscheidung meines Lebens in Sachen Automobil . Der Wagen war seit Kauf regelmäßig häufiger in Werkstatt als es durch den Wartungsplan vorgesehen ist...
Beispiele:
Jahr 2016 - Flackernde Heckbeleuchtung, aufsetzende Heckklappe, Probleme der Multimedia-Einheit (alles auf Garantie repariert)
Jahr 2017 - Plötzliche Bildung von Spaltmaßen, erneutes Flackern der Heckbeleuchtung, Probleme mit der Multimedia-Einheit (auf Garantie)
Jahr 2018 - Kriechstrom im Steuergerät, welcher die Batterie tötete - Reparatur des Steuergeräts auf Garantie, Batterie für 300€ erneuert.
Kommen wir nun zum Jahr 2019 - 2019 zeichnete sich durch neue Bildung von Spaltmaßen aus und durch ein plötzliches "Rasseln" im Motorraum. Auch die Heckklappe setzte erneut auf und zerkratzte wieder den Lack an der Stoßstange.... und achja! der Steuergerätsfehler scheint auch wieder Saison zu haben.
Ursächlich für das Rasseln soll die Steuerkette sein, welche selbstverständlich auf Garantie behoben wird... Also ging mein PKW mal wieder in die Werkstatt. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Steuerkette nicht lieferbar ist. Man hielt es aber nicht für notwendig mich darüber in Kenntnis zu setzen und erst als die benannte Reparaturdauer überschritten wurde und ich telefonisch nachhakte, erklärte man mir, dass es auf "unbestimmte" Zeit dauern würde.. Erst nach 4 Wochen erklärte man mir jedoch, dass der PKW in der Zwischenzeit hätte gefahren werden können. Also habe ich Grundlos 4 Wochen auf mein Auto verzichten müssen. Neuer Abgabetermin für die Reparatur war der 06.11.19. Ich habe also wie abgemacht vor einer Woche meinen Wagen pünktlich um 08:00 Uhr abgegeben. Man versicherte mir eine Reperaturdauer von 4 Tagen. Am 08.11.19 versuchte man mich telefonisch zu erreichen bzgl. einer Frage zur Batterie. Ich rief 6min und 34 Sekunden später zurück und erhielt die Antwort, dass der Mitarbeiter nun weg sei und man bat mich darum,am Montag erneut anzurufen. Seit Montag waren 26 Anrufsversuche vergangen, ohne das es möglich war überhaupt jemanden in der Werkstatt zu erreichen. Erst ein Gespräch mit der Beschwerdestelle von Renault brachte mir den Kontakt zur Werkstatt.
Heute erklärte man mir am Telefon, dass der Wagen wie abgesprochen frühstens Freitag fertig werden würde. Von angegebenen 4 Tagen wusste man nichts. Auch von dem Batterieproblem war man angeblich erst durch die Beschwerdestelle in Kenntnis gesetzt worden.....
Das war kurz der Verlauf in den letzten Wochen. Mittlerweile habe ich sehr viel Geld in ein Ticket für den ÖPNV investieren müssen und habe mich damit abgefunden, dass mein Arbeitsweg knappe 2h beträgt. Als Frage an euch - habe ich in einem solchen Fall die Möglichkeit über einen Anwalt einen Nutzungsausfall zu erwirken? Renault bat mir bisher lediglich einen Verrechnungsgutschein im Wert von 100€ für Werkstattleistungen an. Ein Mietwagen wäre auch nur für 10€/ Tag ermöglicht worden.
Meine Frage dazu: Hat jemand ähnliche Erfahrungen und weiß, wie es mit der Thematik des Nutzungsausfalls aussieht? Oder muss ich das ganze einfach akzeptieren?
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