MammutXTX
Cadet 3rd Year
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Während der Großteil der Hardwarewelt auf die Präsentation der Geforce GTX 670 (Ti) und 690 wartet, führt Nvidia seit heute auf ihrer Homepage drei neue Desktop-Karten auf, die alle dem OEM-Markt vorbehalten sind: die Geforce GT 630, 640 und 645.
In der Vergangenheit waren solche OEM-only Produkte häufig Neuauflagen älterer Grafikkarten (Stichwort: Rebranding), was zum Teil auch diese Mal zutrifft, aber nicht ausschließlich. Während die Geforce GT 645 offensichtlich eine Neuauflage der Geforce GTX 560 SE mit leicht veränderten Taktraten ist, kommt bei der GT 630 und 640 vermutlich der GK107-Grafikprozessor zum Einsatz; zu mindestens gibt Nvidia an, dass diese Karten PCIe 3.0 unterstützen, was mit den älteren Fermi-GPUs noch nicht möglich war. Besonders Verwirrend ist in diesem Zusammenhang die Geforce GT 640, die gleich in drei Varianten auf den Markt kommt, wobei sowohl Fermi-, als auch Kepler-GPUs auf der GT 640 verbaut werden:
Geforce GT 630:
Geforce GT 640 (GF116):
Geforce GT 640 (GK107, DDR3):
Geforce GT 640 (GK107, GDDR5):
Geforce GT 645:
Ein interessantes Detail könnte noch sein, dass Nvidia bei den GK107-Karten zwar die PCIe 3.0 Unterstützung angibt, aber nicht für DirectX 11.1. Ob diese wirklich fehlt oder es sich dabei nur um einen Fehler handelt, ist unklar. Etwas kurios wirkt noch der Werbespruch von Nvidia, dass die neuen Karten die Grafikleistung deines Computers um das 4- bis 5-fache steigern würden, allerdings dienen als Vergleichsbasis die neuen integrierten Grafikeinheiten von Intel Ivy-Bridge-CPUs (Intel HD 2500 und HD 4000).
mfg
In der Vergangenheit waren solche OEM-only Produkte häufig Neuauflagen älterer Grafikkarten (Stichwort: Rebranding), was zum Teil auch diese Mal zutrifft, aber nicht ausschließlich. Während die Geforce GT 645 offensichtlich eine Neuauflage der Geforce GTX 560 SE mit leicht veränderten Taktraten ist, kommt bei der GT 630 und 640 vermutlich der GK107-Grafikprozessor zum Einsatz; zu mindestens gibt Nvidia an, dass diese Karten PCIe 3.0 unterstützen, was mit den älteren Fermi-GPUs noch nicht möglich war. Besonders Verwirrend ist in diesem Zusammenhang die Geforce GT 640, die gleich in drei Varianten auf den Markt kommt, wobei sowohl Fermi-, als auch Kepler-GPUs auf der GT 640 verbaut werden:
Geforce GT 630:
- Grafikprozessor: GK107
- Streamprozessoren: 384
- Chiptakt: 875 MHz
- Rechenleistung: 672 GFlops
- Texelfüllrate: 28 GTexel/s
- Speicher: 1.024 – 2.048 MB DDR3
- Speichertakt: 1.782 MHz
- Speicherinterface: 128 Bit
- Speicherbandbreite: 28,5 GB/s
- TDP: 50 Watt
Geforce GT 640 (GF116):
- Grafikprozessor: GF116
- Streamprozessoren: 144
- Chiptakt: 720 MHz
- Shadertakt: 1.440 MHz
- Rechenleistung: 540 GFlops
- Texelfüllrate: 17,3 GTexel/s
- Speicher: 1.536 – 3.072 MB DDR3
- Speichertakt: 1.782 MHz
- Speicherinterface: 192 Bit
- Speicherbandbreite: 42,8 GB/s
- TDP: 75 Watt
Geforce GT 640 (GK107, DDR3):
- Grafikprozessor: GK107
- Streamprozessoren: 384
- Chiptakt: 797 MHz
- Rechenleistung: 612 GFlops
- Texelfüllrate: 25,5 GTexel/s
- Speicher: 1.024 – 2.048 MB DDR3
- Speichertakt: 1.782 MHz
- Speicherinterface: 128 Bit
- Speicherbandbreite: 28,5 GB/s
- TDP: 50 Watt
Geforce GT 640 (GK107, GDDR5):
- Grafikprozessor: GK107
- Streamprozessoren: 384
- Chiptakt: 950 MHz
- Rechenleistung: 730 GFlops
- Texelfüllrate: 30,4 GTexel/s
- Speicher: 1.024 – 2.048 MB GDDR5
- Speichertakt: 5.000 MHz
- Speicherinterface: 128 Bit
- Speicherbandbreite: 80 GB/s
- TDP: 75 Watt
Geforce GT 645:
- Grafikprozessor: GF114
- Streamprozessoren: 288
- Chiptakt: 776 MHz
- Shadertakt: 1.552 MHz
- Rechenleistung: 894 GFlops
- Texelfüllrate: 37,2 GTexel/s
- Speicher: 1.024 MB GDDR5
- Speichertakt: 3.828 MHz
- Speicherinterface: 192 Bit
- Speicherbandbreite: 91,9 GB/s
- TDP: 140 Watt
Ein interessantes Detail könnte noch sein, dass Nvidia bei den GK107-Karten zwar die PCIe 3.0 Unterstützung angibt, aber nicht für DirectX 11.1. Ob diese wirklich fehlt oder es sich dabei nur um einen Fehler handelt, ist unklar. Etwas kurios wirkt noch der Werbespruch von Nvidia, dass die neuen Karten die Grafikleistung deines Computers um das 4- bis 5-fache steigern würden, allerdings dienen als Vergleichsbasis die neuen integrierten Grafikeinheiten von Intel Ivy-Bridge-CPUs (Intel HD 2500 und HD 4000).
mfg