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Notiz Nvidia Shield TV: UHD-Streaming von Google Play und per Cast

Recharging schrieb:
Ich verwende ohnehin Kodi, die Verwaltung der Daten findet jedoch mittels Plex statt ...

Nur warum verwaltet Plex die Daten auf dem NAS, wenn das der NAS ab Werk selbst perfekt beherrscht? Da seine Software einzig dafür entwickelt wurde Dateien zu verwalten und über alle möglichen Übertragungsarten (SMB, DLNA, NFS, FTP, HTTP, HTTPS ect.) bereit zu stellen, ebenso wie Kodi selbst die Audio/Video Datenbank "optisch" anlegt = auch genau dafür entwickelt wurde.

HisN schrieb:
Plex als Server oder Plex als Abspiel-App?
Warum ziehst Du Dich daran hoch?

Siehe Antwort an Recharging. Sowohl Plex Server als auch Plex als Audio/Video Player. Das hat halt etwas doppelt gestricktes an sich. Früher hattest du keine Player die so eine Oberfläche wie eben Kodi oder Media Portal zur Präsentation der Medien anboten und die ersten dies es dann hatten sollten 300-500€ kosten. Ebenso gab es nicht die NAS für Enduser sondern es war für Firmen als Dateiablage konzipiert. Wodurch die Leute zuerst Windows Server Software und alte PC`s als NAS einsetzten.
Heute macht jeder NAS den Plex Server überflüssig und fast jedes Gerät kann Kodi als Sofware/App oder sogar als eigenes OS ab spielen wodurch "Plex" als ganzes überflüssig wird.

Oder anders ausgedrückt ich finde spezialisierte Hard/Software für eine bestimmte Aufgabe besser als etwas das eine ALL in One Lösung sein will. Denn der Plex Player benötigt den Plex Server und umgekehrt um die volle Funktionalität bieten zu können. Plex wirkt auf mich wie ein Relikt aus alten Tagen. Ich habe es ja selbst mal genutzt, empfinde es mittlerweile aber als unnötig und überholt.
Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
Naja, das gleiche gilt ja auch für UHD.
Aber viele Kunden haben heute schon 100Mbit/s und mehr, darüber wäre es kein Problem, und ich denke auf Serverseite auch machbar.

Jein UHD wird über kurz oder lang jeder haben da die TV Geräte mit UHD immer günstiger werden bzw. schon geworden sind. Sprich (fast) jeder der sein altes Gerät austauschen wird. Wird es auch direkt durch ein UHD Gerät ersetzen. Dem gegenüber hat aber hat nicht jeder der einen TV hat auch eine Heimkino Anlage bzw. eine die auch HD Ton kann (immerhin müssen die Lautsprecher auch einen gewissen Qualitativen Anspruch haben, ein AVR der HD Ton verarbeiten kann bringt wenig wenn dahinter 5.1 Micro Lautsprecher plärren) und die Menge an Leuten die dann schon die Immersiven Formate Auro3D / DTS:X / Dolby Atmos haben ist noch deutlich geringer.

Für die Streaming Anbieter zählt daher egal ob es um UHD oder Ton geht, die reine Masse entscheidet. Da nur mit dieser man Geld verdienen kann. (Sonnst würde man HD Ton schon nutzen beim Streaming , es gibt ihn seit fast einen Jahrzehnt!) Und das was für UHD gilt , gilt auch für die Internet Verbindung! Nur das viele schon 100Mbit haben bringt Netflix & Co wenig auch sie benötigen die Masse. Denn die Masse wäre froh wenn sie (schon) immer "stabile" min 16-25K hätte um zumindest "einen" Stream vernünftig zu empfangen...
 
Wie greifst du auf die Videos (Serien/Filme) auf dein Nas zu? Mit Kodi oder mit Qnap bzw. Sonology Video Station?

Was ist, wenn man das Interface oder die Einfachheit von Plex mag?
Oder anders gesagt, worin besteht der Nachteil, wenn man Plex nutzt? Auf dem NAS läuft der Server, auf jedem Client (Telefon, Rechner, SmartTV) greift man einfach darauf zu. Fortschritte werden Geräteübergreifend gespeichert.

Ich erkenne nicht, worin denn jetzt eigentlich der Nachteil besteht, wenn man Plex benutzt? Vielleicht ist es doppelt gestrickt, aber worin besteht das Problem, dass sich vermeiden lässt, wenn man etwas anderes benutzt.

Ich bin gerne bereit umzusteigen, mag aber die einfache Einrichtung und das Geräteübergreifende von Plex. Das Interface liegt mir auch. Welches Programm/Vorgehen würdest du mir raten und welche Vorteile kann ich dadurch erwarten?
 
@Gamefaq
Weil Kodi die Datenbank nur clientseitig anlegt, ich aber auf zumindest 3 TV-Geräten abspielen möchte und hier nicht immer die Datenbank zwischen den Geräten selbst aktualisieren möchte. Warum auch 3 Mal redundant vorhalten?

Ich hab' zwar auch die Dateien selbst feinsäuberlich in einer Ordnerstruktur, aber die Auswahl mit optisch entsprechender Präsentation ist dann mal noch etwas anderes auf 65" und 4K ...

Die Datenbank liegt wie die Daten selbst auf dem NAS, werden über Plex verwaltet und per Kodi auf den Geräten abgespielt. Wüsste nicht, wo ich hier unnötig Overhead odgl. produziere ...

Generell noch eine Anmerkung zu den Tonformaten: ja Dolby Atmos und Konsorten sind nun verlustfrei, brauchen mehr Bandbreite, aber in Anbetracht der ohnehin nahezu überall deutlich schlechteren Bildqualität von Streaming zu Blu-Ray ist es für mich sowieso obsolet, denn damit ich so etwas nutze, müsste das Bild der Blu-Ray ebenbürtig sein ... da würde das etwas mehr Bandbreite für Ton dann auch noch drin sein. Kurzum: verlustfreien Ton aber schlechteres Bild ist sowieso Humbug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Recharging schrieb:
@Gamefaq
Weil Kodi die Datenbank nur clientseitig anlegt, ich aber auf zumindest 3 TV-Geräten abspielen möchte und hier nicht immer die Datenbank zwischen den Geräten selbst aktualisieren möchte. Warum auch 3 Mal redundant vorhalten?

Du kannst die Kodi Datenbank auf dem NAS ablegen lassen und mit allen Kodi Playern darauf zugreifen (es wird eine extra Konfigurationsdatei in jeden Kodi Client ins Verzeichnis abgelegt mit den Infos wo die DB ist und die Kodi anweist nicht die interne DB zu verwenden) damit auch der gesehen/ungesehen Status auf allen Clients identisch ist. Es setzt voraus das dein NAS eine MySol/miraDB Datenbank unterstützt.

Recharging schrieb:
Ich hab' zwar auch die Dateien selbst feinsäuberlich in einer Ordnerstruktur, aber die Auswahl mit optisch entsprechender Präsentation ist dann mal noch etwas anderes auf 65" und 4K ...

Was meinst du damit? Die Präsentation der Medien bestimmt doch Kodi oder besser gesagt der Skin den du in Kodi verwendest , bestimmt die Art der Darstellung. Da jeder Skin auch eine andere Art der Darstellung/Präsentation der Medien bietet. Wodurch duw enn du willst es so aussehen lassen könntest als hättest jeden Tag in der Woche einen anderen Media Player benutzt. ;)

Recharging schrieb:
Die Datenbank liegt wie die Daten selbst auf dem NAS, werden über Plex verwaltet und per Kodi auf den Geräten abgespielt. Wüsste nicht, wo ich hier unnötig Overhead odgl. produziere ...

Kodi legt unabhängig wie du die Daten auf den NAS ablegst = nur nackte Dateien in einem Video , Audio , Musik Ordner oder Ordner Pro Film eine eigene Datenbank an
(die du wie oben beschrieben auch auf den NAS auslagern kannst).

Der Plexserver jedoch legt davon unabhängig(!) auch eine Audio/Video Datenbank an weil er sie für den Plex Player benötigt da der Plex Player nur ein reiner Audio/Video Player ist mit fest integrierten Positionen zur Darstellung der Medien Informationen! Das bedeutet du hast wenn du Plex als Server verwendest die Datenbank doppelt obwohl du Kodi nutzt da Kodi mit der DB von Plex nicht umgehen kann geschweige denn weis das es sie überhaupt gibt.
Ergänzung ()

Mithos schrieb:
Wie greifst du auf die Videos (Serien/Filme) auf dein Nas zu? Mit Kodi oder mit Qnap bzw. Sonology Video Station?

Mit Kodi. Alle Filme/Serien/Konzertvideos sind in eigene Ordnern und darin enthalten sind zusätzlich extern mit der aktuellen 1.4.8.0 Alpha vom Ember Media Manager hinzugefügt noch Cover, Fanart & .nfo abgelegt so das Kodi keine Daten aus dem Netz "scrapen" muss sondern beim Scrapen nur kurz die nfo Dateien ausliest. Sprich ich kann nachdem ich einen Film, Serie , Konzertvideo erstellt und auf den NAS kopiert habe selbst bestimmen was naher genau angezeigt. bzw. es abstimmen auf den bevorzugten Skin den ich in Kodi verwende. In Kodi selbst ist aktiviert das die Video Datenbank beim start aktualisiert wird. Anstatt nun jedoch erstmal irgendwas aus dem Netz zu aldne das möglicherweise sogar falsch erkannt wurde zu laden wurde in Kodi als Scraper das auslesen der jeweiligen "videoname".nfo aktiviert. Das geht deutlich schneller (nicht unoft sind die Online Datenbanken dazu auch überlastet oder temporär sogar offline...) und ich weiß das die verwendeten Bilder & Infos immer korrekt sind.

Mithos schrieb:
Was ist, wenn man das Interface oder die Einfachheit von Plex mag?
Oder anders gesagt, worin besteht der Nachteil, wenn man Plex nutzt? Auf dem NAS läuft der Server, auf jedem Client (Telefon, Rechner, SmartTV) greift man einfach darauf zu. Fortschritte werden Geräteübergreifend gespeichert.

Ich habe Plex vor Jahren (noch PC als NAS) genutzt bis ich gemerkt habe das die Datenbank die Plex anlegt enorme Ausmaße angenommen hatte. Ich hatte damals etwa 350 Filme und ka wie viele Serien (waren erst 30 meine ich) , sie war schon 8 GB groß! Heute bin ich bei über 1500 Filmen , über 130 Serien mit wiederum über 9000 Episoden und dazu über 100 Konzertvideos + Musik (ka wie groß jetzt). Rechne dir dann selbst aus wie groß diese DB bei Plex dann ist. Das, plus das man die Datenbank nicht so gut extern bearbeiten konnte waren der Grund für einen NAS und damals XBMC aka jetzt Kodi.

Mithos schrieb:
Ich erkenne nicht, worin denn jetzt eigentlich der Nachteil besteht, wenn man Plex benutzt? Vielleicht ist es doppelt gestrickt, aber worin besteht das Problem, dass sich vermeiden lässt, wenn man etwas anderes benutzt.

Abgesehen von der oben erwähnten Datenbank Größe finde ich es gut das der Server nichts mit dem Player zu tun hat sprich beide unabhängig sind. Außerdem ist es die fehlende Anpassbarkeit (Darstellung, Addons) von Plex gegenüber Kodi.

Mithos schrieb:
Ich bin gerne bereit umzusteigen, mag aber die einfache Einrichtung und das Geräteübergreifende von Plex. Das Interface liegt mir auch. Welches Programm/Vorgehen würdest du mir raten und welche Vorteile kann ich dadurch erwarten?

Ich sage nicht jeder muss umsteigen ich finde nur wie Plex aufgebaut ist veraltet. Das einzig interessante ist die Transcodierung Funktion allerdings ist auch hier die Zeit vorbei das man das tun müsste da jedes Gerät egal ob Lokal oder Mobil meine Dateien abspielen kann.

Was man bevorzugt hängt davon ab wie sehr man sich überhaupt damit beschäftigen will. Als Beispiel sei das Taggen der Dateien oben erwähnt. Wenn man kein Problem damit hat das Plex irgendetwas zu Darstellung aus dem Netz lädt (Kodi tut das per Standard Installation ja auch) dann kann man es so lassen (und sich ab und zu aufregen das ein Film falsch dann getaggt ist, gar nicht erkannt wurde oder aber das gefunden Poster & Hintergrund Bild falsch oder hässlich ist) . Klar kannst du auch bei Plex Cover und Hintergrundbild manuell ändern aber nicht so komfortabel und erst recht nicht extern so das Plex selbst nichts mehr aus dem Netz laden muss. Das gepaart mit der Wahl des Aussehens der gesamten Oberfläche und/oder Art wie dann die Medien je nach Typ dargestellt werden finde ich deutlich besser als die eher nüchterne und Pragmatische Darstellung von Plex.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das Bild von Amazon oder Netflix über die Smart TV Apps absolut gleichwertig zur Bluray, da gibt es m.E. keine Kritikpunkte. Wenn ich über den PC streamem will sieht das anders aus.
 

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