NVMe wird in Windows 11 nicht mehr gefunden, ungewöhnliches Verhalten des UEFI

Hmm, ich habe nach dem Netztteil gefragt, weil auch ein schlechtes Netztteil solche Symtome verursachen kann. Ja, das Netzteil reicht nominell von der Leistung aus und ist recht neu. Aber ich konnte bisher keinerlei aussagekräftige Tests/Reviews für dieses Netzteil finden um die Qualität dieses Netzteils Einschätzen zu können. Somit besteht besteht für mich weiterhin der Verdacht, das auch das Netztteil die Fehlerquelle sein könnte. Leider nach diesen Verdacht aber nur mit Messtechnik betätigen oder widerlegen.
 
mkossmann schrieb:
Hmm, ich habe nach dem Netztteil gefragt, weil auch ein schlechtes Netztteil solche Symtome verursachen kann. Ja, das Netzteil reicht nominell von der Leistung aus und ist recht neu. Aber ich konnte bisher keinerlei aussagekräftige Tests/Reviews für dieses Netzteil finden um die Qualität dieses Netzteils Einschätzen zu können. Somit besteht besteht für mich weiterhin der Verdacht, das auch das Netztteil die Fehlerquelle sein könnte.
stimmt schon, aber wenn ich es überbrücke läuft es ja auch und das passierte jetzt 2x bisher. Aber ansonsten läft der PC ja. Ich stell mir gerade vor, defektes Netzteil läuft garnicht oder eben eine Spannung zu gering und dann dürfte der PC garnicht mehr laufen. Er läuft aber, hat nur Startprobleme und die schon nur mit Mainboard, CPU und Speicher. Dann dürfte er doch mit den ganzen Laufwerken, zusätzlicher Grafikkarte usw. erst recht nicht mehr laufen was er aber tut. Die Spannungen von 12V und 5V sind 0,3 und 0,05 V höher laut Anzeige als nötig. 3,3V liegt sogar bei 3,34V im laufenden Betrieb.
 
Sind evtl. Fast Boot-Optionen im UEFI deaktiviert? Der Windows Schnellstart am besten auch noch dazu?
Dein Windows läuft wohl auf der SATA-SSD von Samsung? Gibt es Optionen im UEFI bzgl. des M.2-Slots, NVMe/RAID, PCIe und SATA, die sich hier auswirken könnten?

Teste vlt. auch mal ob die SSD z. B. im Windows Setup erkannt wird, wenn alle SATA-Geräte getrennt sind.
 
Das Netzteil ist von Raidmax und sieht mir sehr nach einem Chinaböller aus.
Ich würde an diesem Punkt ansetzen und ein ordentliches Markennetzteil kaufen.
Das hat die gute Hardware auch verdient.
 
eYc schrieb:
Sind evtl. Fast Boot-Optionen im UEFI deaktiviert? Der Windows Schnellstart am besten auch noch dazu?
Dein Windows läuft wohl auf der SATA-SSD von Samsung? Gibt es Optionen im UEFI bzgl. des M.2-Slots, NVMe/RAID, PCIe und SATA, die sich hier auswirken könnten?

Teste vlt. auch mal ob die SSD z. B. im Windows Setup erkannt wird, wenn alle SATA-Geräte getrennt sind.
Fast Boot ja und Windows Schnellstart auch, weiß aber nicht mehr wo man in Windows das abschalten könnte. Andererseits hat Windows Schnellstart ja nichts mit dem Selbsttest beim einschalten des PC zu tun, an der Stelle hat er noch nichts geladen von Windows was relevant wäre, da initialisiert er doch erst SATA und USB usw. und scheint da ja Probleme zu haben die Grafikkarte im Chipsatz zu finden wenn man nach den Postcodes geht. Nein, Windows ist auf einer WD-Festplatte. Ich hab die NVMe für Auslagerungsdatei usw. genutzt da die erheblich zu klein ist für das Windows was ich alles benötige. Wobei ich testweise auch mal Windows auf die NVMe installiert hab und da der gleiche Fehler auftrat. Ich konnte es soweit eingrenzen das es nicht an Laufwerken oder Grafikkarte im PCIe oder einem Mainboard liegt da es bei zwei verschiedenen Mainboards den gleichen Fehler gibt. Einzig CPU und Speicher sind übrig. Wobei Fast-Boot im UEFI ja eigentlich nicht die interne Grafikkarte verhindern sollte das es Fehler gibt, das ergäbe keinen Sinn. Aber wenn das im UEFI abgeschaltet ist, dann braucht er gute 30 Sekunden um überhaupt mit Windows anzufangen zu laden bzw. bis die Meldung kommt das man Del drücken soll für Setup. Wobei ich auch bei abgeschaltetem Fast Boot schon den Fehler hatte.
Ergänzung ()

DJKno schrieb:
Das Netzteil ist von Raidmax und sieht mir sehr nach einem Chinaböller aus.
Ich würde an diesem Punkt ansetzen und ein ordentliches Markennetzteil kaufen.
Das hat die gute Hardware auch verdient.
Da lese ich sowas bei dir zum ersten mal was von, weder negative Bewertungen noch Tests. Ob es in China hergestellt wird ist mir nicht bekannt, jedoch wird fast alles dort hergestellt, auch das von den vielen teuren Markenherstellern und soooo unbekannt ist der Hersteller wirklich nicht. Was wäre denn deine Empfehlung solange sie unter 200€ liegt ?
 
https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Schnellstart-deaktivieren-aktivieren-4000088.html

roadrunner1405 schrieb:
ein, Windows ist auf einer WD-Festplatte.
Aber SATA, darauf kam's mir an! Ich weiß von meinem Board mit AMD B450-Chipsatz, dass die SSD im M.2-Slot nicht angezeigt wurde, wenn ein von der SATA-SSD gestartetes Windows lief. Trotzdem funktionierte sie, und ich konnte auch von ihr booten. Hing irgendwie von einer Einstellung im UEFI ab.
roadrunner1405 schrieb:
ber wenn das im UEFI abgeschaltet ist, dann braucht er gute 30 Sekunden um überhaupt mit Windows anzufangen zu laden
Dann scheint hier schon etwas nicht zu stimmen, denn so lange kann das niemals dauern. Entweder ist ein angeschlossenes Gerät defekt (lässt sich ja durch abziehen aller Devices einzeln überprüfen), oder es liegt eine Fehlkonfiguration vor.

Hochwertige Netzteile sind z. B. Seasonic Focus GX/PX, oder BeQuiet Straight Power.
Wenn die Grafikkarte GTX 1050 Ti drin bleiben soll, dann höchstens 450 Watt, was << 100 Euro kostet.
 
eYc schrieb:
https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Schnellstart-deaktivieren-aktivieren-4000088.html


Aber SATA, darauf kam's mir an! Ich weiß von meinem Board mit AMD B450-Chipsatz, dass die SSD im M.2-Slot nicht angezeigt wurde, wenn ein von der SATA-SSD gestartetes Windows lief. Trotzdem funktionierte sie, und ich konnte auch von ihr booten. Hing irgendwie von einer Einstellung im UEFI ab.
Achso, stimmt. Nee das ist eine 14TB WD Red , keine SSD. Das die SATA teilweise nicht angezeigt werden liegt am NVMe-Steckplatz wenn der sich die Leitungen mit einem der 5 oder 6 SATA-Anschlüsse teilt. Bei mir ist es aber der Anschluss der direkt über die CPU geht, wobei das Problem auch schon komplett ohne NVMe auftrat. Warum das alte Mainboard nach 4 Monaten urplötzlich die NVMe nicht mehr fand im Windows sobald ich eine PCI-e Grafikkarte nutze ist mir unklar, bis dahin ging es ja und praktisch über Nacht ohne jede Änderung nicht mehr. Grafikkarte raus und schon gings. Auf dem neuen Mainboard läuft die NVMe in Windows problemlos egal ob mit oder ohne zusätzliche Grafikkarte. Aber wie gesagt piepst das Mainboard 5x egal ob die NVMe drin st oder nicht und auch mit oder ohne die zusätzliche Grafikkarte. Also mus es an was anderem liegen.

Dann scheint hier schon etwas nicht zu stimmen, denn so lange kann das niemals dauern. Entweder ist ein angeschlossenes Gerät defekt (lässt sich ja durch abziehen aller Devices einzeln überprüfen), oder es liegt eine Fehlkonfiguration vor.
Das sag ich ja die ganze Zeit. Aber an was? Wenn ich alles weglasse außer Festplatte, Mainboard, CPU und Speicher und Augenscheinlich alle heile sind und in anderen PC´s getestet sind, was solls sein? Das alte Mainboard hat auch gelegentlich die Konfiguration im UEFI vergessen und ich landete nach 2 automatischen Reset beim einschalten direkt im UEFI und teilweise mit verwaschenem Bild, oder ich musste manchmal das CMOS löschen und neu konfigurieren. Dann gings wieder paar Tage bis auf das gelegentliche piepsen.

Wegen der Netzteile die hochwertig sein sollen, die meisten schlechten Bewertungen fand ich lustiger Weise über Seasonic. Meist schlechte Verarbeitung oder nicht einschalten wollende Geräte oder nach wenigen Tagen defekt, deshalb hab ich da Bogen drum gemacht. BeQuiet hatte ich vor paar Jahren mal, hielt 6 Monate und dann lauter Knall. Im Inneren war damals identische Hardware wie in einem 50€-Netzteil, sogar die Platine hatte die gleiche Beschriftung in beiden. Die bauen auch nichts selbst sondern kaufen teilweise sehr billig zu, eventuell ja bessere Lüfter.
 
roadrunner1405 schrieb:
Das alte Mainboard hat auch gelegentlich die Konfiguration im UEFI vergessen und ich landete nach 2 automatischen Reset beim einschalten direkt im UEFI und teilweise mit verwaschenem Bild, oder ich musste manchmal das CMOS löschen und neu konfigurieren.
Kann's sein dass die Mainboard-Batterie leer/defekt ist?
Austauschen zum Test, wenn Ersatzteil zur Hand, oder einfach mal rausnehmen. Benötigt wird sie nur, um die Einstellungen zu speichern, wenn der PC stromlos ist, und die Echtzeituhr weiter laufen zu lassen.
 
Sieht doch aber auch so aus, als ob da irgendwelche fehlerhaften/zu geringen/zu hohen Ströme fließen.
Wie schon oben erwähnt, tausch mal das Netzteil aus.
 
eYc schrieb:
Kann's sein dass die Mainboard-Batterie leer/defekt ist?
Austauschen zum Test, wenn Ersatzteil zur Hand, oder einfach mal rausnehmen. Benötigt wird sie nur, um die Einstellungen zu speichern, wenn der PC stromlos ist, und die Echtzeituhr weiter laufen zu lassen.
ich weiß, das war das erste was ich probiert hab. Aber auch mit neuer Varte das gleiche. Hab nachgemessen und war voll. Wobei der eigentliche Fehler auf beiden Boards auftaucht und das passt nicht wirklich zusammen
Ergänzung ()

DJKno schrieb:
Sieht doch aber auch so aus, als ob da irgendwelche fehlerhaften/zu geringen/zu hohen Ströme fließen.
Wie schon oben erwähnt, tausch mal das Netzteil aus.
werd ich wohl müssen. Aber langsam geht mir die Kohle aus. Bekomme immer andere Empfehlungen und komme mir vor wie in der Autowerkstatt, ein Teil nach dem anderen wechseln geht langsam ins Geld, für das Geld hätte ich gleich noch einen PC bauen können inzwischen ;-)
 
Klingt zwar auf den ersten Blick unwahrscheinlich, aber angesichts "Raidmax" (und wer bitte braucht dann auch noch 900 Watt!?) würde ich schon mal daran denken, etwas hochwertiges einzubauen. Am besten auch der Leistung der Komponenten (derzeit < 400 Watt) angemessen.
 
NVME, SSDs und HDDs strikt nach Handbuch angeschlossen? Beim Gigabyte Z590 Vision G läuft z.B. der erste Grafikkarten-Slot nur noch mit x8, wenn in den M.2-Steckplätzen M2B oder M2C eine Platte steckt. Auf der Produktseite wird ausdrücklich darauf hingewiesen bei der Installation auf die Hinweise im Handbuch zu achten.

Kann es sein, dass das Bios mit so großen HDDs bei der Initialisierung Probleme bekommt? Alle Platten mal mit CrystalDiskInfo geprüft?
 
eYc schrieb:
Klingt zwar auf den ersten Blick unwahrscheinlich, aber angesichts "Raidmax" (und wer bitte braucht dann auch noch 900 Watt!?) würde ich schon mal daran denken, etwas hochwertiges einzubauen. Am besten auch der Leistung der Komponenten (derzeit < 400 Watt) angemessen.
Naja normalerweise habe ich 1x 14TB, 1x 18 TB, zwei SSD, 1 NVMe, 2 DVD-Brenner, etliche USB-Geräte, Wasserkühlung und eben eine GTX1050 Ti Grafikkarte und dazu einige kleinere 8TB Festplatten für Datensicherungen, beruflich und privat getrennt. Da kommt einiges zusammen und meine Erfahrung dabei war das ein 600Watt Netzteil zwar geht, aber nach 1-2 Jahren trotzdem kaputt war weil es immer grenzwertig lief. Wenn man nun nur die nötigsten Komponenten nimmt liegt man mit 500Watt schon grenzwertig. Ist eine reine rechenfrage und nicht jeder nutzt es nur als Schreibmaschine oder zu Schach spielen. Naja und über hochwertig brauchen wir nicht diskutieren, das was teilweise als hochwertig angesehen wird hat teilweise schlechtere Bewertungen dahingehend als manches andere. Und die beiden weiter oben genannten Netzteile sind vom reinen Elektronikkrams keinen deut besser als wesentlich billigere weil sie identisch aufgebaut sind mit gleichen Leiterplatten und Bauteilen, nur eben schickeres Gehäuse und leiserer Lüfter. Und das Raidmax habe ich bisher keine schlechten Bewertungen gefunden und kann echt nicht klagen, es ist auch nicht so "billig" gewesen wie manche andere Marken. Also 150-200€ sind nicht unbedingt billig und die "hochwertigeren" von oben kosten fast das gleiche. Insofern ist mein Netzteil mit 900W nicht unangemessen sondern dem Bedarf entsprechend.

Was ich nicht verstehe ist warum ich mich rechtfertigen muss über ein großes Netzteil nur weil ich eben etwas mehr Technik habe als mancher andere und diese auch noch nutze. Übrigens wurde auch dieses Netzteil zumindest durchgemessen und liefert volle Leistung und Spannungen. Ich hatte vorher mal BeQuiet und Silentmaxx und andere und von denen konnte ich das nicht behaupten und die waren wesentlich teurer und hochwertiger.
Ergänzung ()

mwh.re schrieb:
NVME, SSDs und HDDs strikt nach Handbuch angeschlossen? Beim Gigabyte Z590 Vision G läuft z.B. der erste Grafikkarten-Slot nur noch mit x8, wenn in den M.2-Steckplätzen M2B oder M2C eine Platte steckt. Auf der Produktseite wird ausdrücklich darauf hingewiesen bei der Installation auf die Hinweise im Handbuch zu achten.

Kann es sein, dass das Bios mit so großen HDDs bei der Initialisierung Probleme bekommt? Alle Platten mal mit CrystalDiskInfo geprüft?
Ja natürlich. Ist auch nicht mein erster PC den ich baue was bis vor kurzem mein Beruf war. Das der Slot nur mit 8x läuft ist klar, das zeigt mir das UEFI ja an mit 8,4,4 oder 8,8, mehr geht da ja nicht aber das ist immernoch schneller als die interne Grafikkarte auf dem Board. Und nein es steckt nichts im M2B oder M2C sondern im M2P. Und das z590 G hat nicht nur drei davon sondern sogar 4. Nö mit der Initialisierung gabs da nie Probleme. Die laufen einwandfrei und voll. Weder Lesefehler noch im SMART und auch Testprogramme beanstanden nichts.
 
roadrunner1405 schrieb:
Was ich nicht verstehe ist warum ich mich rechtfertigen muss über ein großes Netzteil
Es wäre ja auch denkbar, dass es durch die Überdimensionierung unterfordert ist, und vielleicht wegen zu niedriger Be- und Auslastung nicht so funktioniert, wie man es von ihm erwartet. Selbst wenn man noch so viele HDDs und USB-Geräte anschließt, 900 Watt reicht für ein Dual-GPU System mit OC! :rolleyes:
 
Die Qualitäts-Netzteil-Esoterik ist im CB-Forum ein verbreitetes Phänomen. Dass Dein Netzteil nicht trotzdem einen nicht offensichtlichen Defekt hat, lässt sich ohne Gegentest nicht zweifelsfrei ausschließen.
Dennoch tippe ich eher auf die CPU, denn eines verbindet CPU, GPU und NVME → PCIE-Lanes. Und deren Ursprung ist die CPU.
Möglich auch, dass die CPU irgendwelche Kontakt- oder Signalprobleme mit den RAM-Controller/-Lanes hat.
roadrunner1405 schrieb:
Ich habe inzwischen das Mainboard gegen ein Z590 Vision G gewechselt...
Neuestes Bios drauf?
roadrunner1405 schrieb:
Speicher habe ich bereits testweise welchen geborgt und kein Unterschied.
Was heißt 'teilweise'?
Die RAM Sticks auch mal einzeln in verschiedenen Slots längere Zeit laufen lassen?
Ist irgendwelches RAM/CPU OC aktiv? XMP aktiv?
roadrunner1405 schrieb:
Das einzige was noch nicht getestet wurde ist die auch neue CPU, die hab ich für 550€ nicht mal eben als Ersatz liegen.
i5-11400 zum Testen bestellen (als tray, weil Rückgabe ggf. einfacher als bei der versiegelten boxed Version) oder ggf. als Überbrückungs-CPU behalten für während der Reklamation des 11900K. Anschließend wieder auf dem Gebrauchtmarkt verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
MORPEUS schrieb:
Neuestes Bios drauf?
Ja, F7b
MORPEUS schrieb:
Was heißt 'teilweise'?
Die RAM Sticks auch mal einzeln in verschiedenen Slots längere Zeit laufen lassen?
Ist irgendwelches RAM/CPU OC aktiv? XMP aktiv?
nicht teilweise sonder testweise, also zum testen
Nein, kein OC oder XMP
MORPEUS schrieb:
i5-11400 zum Testen bestellen (als tray, weil Rückgabe ggf. einfacher als bei der versiegelten boxed Version) oder ggf. als Überbrückungs-CPU behalten für während der Reklamation des 11900K. Anschließend wieder auf dem Gebrauchtmarkt verkaufen.
auch das muss man erstmal übrig haben. Einer sagt Mainboard defekt, anderes besorgt, Nächster sagt Netzteil und jetzt CPU. Ich hab nicht mal eben 700-800 € zum probieren übrig.

erstmal Netzteil testen und dann weiter. CPU kann ich nicht auch noch bezahlen, die muss ich dann einschicken, bleibt ja eh nichts anderes mehr, alles andere ist ja schon getestet dann
 
MORPEUS schrieb:
Der Rechner wird beruflich (gewerblich?) genutzt und dann steht keine Geld für das wichtigste Arbeitsgerät zur Verfügung? :rolleyes: Aber ok, geht mich nichts an.
Nennt sich Homeoffice und nein, ich bin nicht die Firma sondern Arbeitnehmer. Bedeutet ich hab nicht mehr und nicht weniger Geld als vorher. Letztlich spielt es aber keine Rolle denn es ist ein enormer Unterschied ob mal ein Teil kaputt geht und ich mal 100 oder 200€ ausgebe oder eben Mainboard, Netzteil und einiges anderes neu kaufe nur um weiter arbeiten zu können. Der Spaß hat mich in den letzten 4 Wochen 700€ gekostet, wieviel meinst du denn sollte man für sowas immer liegen haben? Das ist schließlich keine Autowerkstatt wo man pauschal eine Teiletauschorgie startet und hofft das bei jedem Teil der Fehler weg ist und dann was neues tauscht. Momentan läuft es aber gerade so. Ich weiß nicht wie du dir Homeoffice vorstellst. Jeden Monat paar hundert mehr verdienen nur weil zu Hause arbeiten? Wohl kaum. Chef stellt keine Technik, alternative wäre ins Büro zu fahren und zwischen ca. 130 Kollegen zu hoffen sich nicht zu infizieren, genau das habe ich in 6 Monaten schließlich dreimal durch.
Aber mal ne andere Frage. Inwiefern hilft deine Frage/Aussage bei der Lösung oder Hilfe zum Problem?
 
Bei Homeoffice (vs. Selbständigkeit) und dem Pech, dass Du scheinbar vom Arbeitgeber nicht mit Hardware überhäuft wirst, sind 700€ dann natürlich kein Spaß. Da bin ich bei Dir. :schluck:.

Welches Netzteil hast Du zum Testen bestellt?

Gibts Freunde/Familie die Hardware zum Testen hat?
 
Heiß also, dein Arbeitgeber stellt dir keinen PC zur Verfügung obwohl du den zum Arbeiten benötigst?
Habt ihr da eine entsprechende BYOD-Policy?
 
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