blalaber
Lieutenant
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- Dez. 2011
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Hallo zusammen,
ich habe letztes Wochenende den Schritt gewagt und habe meinen Rechner aufgerüstet und bin dabei auch direkt auf das ITX Format umgestiegen. Da ich noch keine Small-Form-Factor Komponenten besaß, war für mich das NZXT H1 ein interessantes Angebot, da direkt ein passendes Netzteil, Riser Kabel und AIO mit dabei sind. 400€ fand ich zwar dennoch eine happige Investition, aber als dann plötzlich bei MF kurzzeitig für 350€ zu haben war, habe ich zugeschlagen.
Folgende Komponenten haben darin Einzug gehalten:
Nach dem einfachen Zusammenbau war ich zunächst überrascht, da ich mit der hitzigen CPU schnell ins Throtteling lief - offenbar sind die 105W TDP des 5800X etwas zu viel für die 140mm-AIO. Die 90°C als Limit waren schnell erreicht und langsam ging der Takt runter. Dennoch habe ich nochmals alle doppelt und dreifach kontrolliert: Wärmeleitpaste, Sitz der AIO, gefühlte Temperaturen beim Zu- und Ablauf am Block - alles soweit in Ordnung. Habe die Sache jetzt in den Griff bekommen, in dem ich per Offset die CPU undervoltet habe. -162.5mV laufen dabei noch problemlos. Zudem habe ich noch vom alten Build zwei übrig gebliebene 140mm Lüfter saugend an der hinteren Gehäuseabdeckung montiert: zusätzlicher Airflow und die RGB-Hintergrundbeleuchtung ist auch schön In der jetztigen Konfiguration ziehen jeweils CPU und GPU Frischluft durch das Gehäusegitter und die beiden 140er ziehen die warme Luft von beiden nach hinten raus. Jedenfalls läuft die CPU jetzt bei ca. 73°C unter Prime95-Volllast und liefert 15200 Punkte im Multicore Test bei Cinebench r23. Im Idle bin ich jetzt bei ca. 40°C. Ich denke das ist, was man sich ins Haus holt wenn man SFF und leistungsstarke Komponenten kombiniert: Frust, basteln, optimieren und dann doch irgendwie zufrieden sein.
Dann komm ich mal an die Fragen die ich noch habe:
ich habe letztes Wochenende den Schritt gewagt und habe meinen Rechner aufgerüstet und bin dabei auch direkt auf das ITX Format umgestiegen. Da ich noch keine Small-Form-Factor Komponenten besaß, war für mich das NZXT H1 ein interessantes Angebot, da direkt ein passendes Netzteil, Riser Kabel und AIO mit dabei sind. 400€ fand ich zwar dennoch eine happige Investition, aber als dann plötzlich bei MF kurzzeitig für 350€ zu haben war, habe ich zugeschlagen.
Folgende Komponenten haben darin Einzug gehalten:
- AMD Ryzen 5800X
- 32 GB G.Skill Trident Neo 3600 MHz Cl16
- ASRock B550m-ITX/ac
- AMD RX6800 Ref. Design
- 2x SATA SDD + 1 NVMe SSD
Nach dem einfachen Zusammenbau war ich zunächst überrascht, da ich mit der hitzigen CPU schnell ins Throtteling lief - offenbar sind die 105W TDP des 5800X etwas zu viel für die 140mm-AIO. Die 90°C als Limit waren schnell erreicht und langsam ging der Takt runter. Dennoch habe ich nochmals alle doppelt und dreifach kontrolliert: Wärmeleitpaste, Sitz der AIO, gefühlte Temperaturen beim Zu- und Ablauf am Block - alles soweit in Ordnung. Habe die Sache jetzt in den Griff bekommen, in dem ich per Offset die CPU undervoltet habe. -162.5mV laufen dabei noch problemlos. Zudem habe ich noch vom alten Build zwei übrig gebliebene 140mm Lüfter saugend an der hinteren Gehäuseabdeckung montiert: zusätzlicher Airflow und die RGB-Hintergrundbeleuchtung ist auch schön In der jetztigen Konfiguration ziehen jeweils CPU und GPU Frischluft durch das Gehäusegitter und die beiden 140er ziehen die warme Luft von beiden nach hinten raus. Jedenfalls läuft die CPU jetzt bei ca. 73°C unter Prime95-Volllast und liefert 15200 Punkte im Multicore Test bei Cinebench r23. Im Idle bin ich jetzt bei ca. 40°C. Ich denke das ist, was man sich ins Haus holt wenn man SFF und leistungsstarke Komponenten kombiniert: Frust, basteln, optimieren und dann doch irgendwie zufrieden sein.
Dann komm ich mal an die Fragen die ich noch habe:
- Das Undervolting habe ich jetzt per CPU-Spannungsoffset und per CPU-PPT-Limit Reduktion von 140 W auf auf 120 W gemacht. Bei der Recherche habe ich jedoch öfters mal gelesen, dass man liefer per PBO undervolten sollte. Was genau ist dabei dann der Ansatz? Angeblich soll damit das so genannte Clockstretching vermieden werden. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich damit noch kein Problem habe so lange die Cinebench-Punkte noch stimmen? Der Allcore Boost geht hoch bis ca. 4.6-4.7 Ghz. Gibt es noch andere Vorteile beim undervolten per PBO?
- Ein Punkt stört mich jetzt leider noch immer und das ist der Lüfter des Netzteils. NZXT verbaut hier ein NZXT-gelabeltes SFF Netzteil mit 92 mm Lüfter. Dieser dreht jedoch schon im Idle fleißig vor sich hin und singt auch mal ganz gerne (Drehzahl schwingt kurz hoch und wieder runter). Unter Last ändert sich die Drezhal und der Geräuschpegel offenbar nicht. Gibt es andere H1 Besitzer die das Verhalten des Netzteillüfters so bestätigen können oder hab ich vielleicht ein ungewolltest/defektes Verhalten? Temperaturprobleme scheint es im NT keine zu geben: es kommt immer nur kalte Luft heruas. Wenn ich den Lüfter mechanische blockiere wäre der Geräuschpegel fantastisch. Falls das Verhalten so "normal" ist, überlege ich mir hier noch etwas zu modden: NT ausbauen und den Lüfter gegen ein leiseres Model tauschen. Alternetiv überlege ich auch die Belüftung des NTs mit den rückseitig montierten 140mm Lüftern zu gewährleisten. Weitere Ideen nehme ich gerne entgegen! Hier noch die Spezifikationen zum Netzteil, wie ich sie auf basic-tutorials.de gefunden habe:
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