O2 unlimited vs kabel bzw. DSL

Zhenwu

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O2 unlimited im Vergleich zu kabel oder DSL (technisch). Eine gute alternative?
Preislich mit 32 Euro monatlich auf jeden Fall attraktiv.


Ganz selten zocke ich mal aber da überlege ich eh dann einer der Streaming Anbieter zu nehmen.
Ansonsten Surfen, Linux Distributionen Downloaden, Netflix und Co. und viel E-Mail Verkehr.

Habt vielen dank
 
Zhenwu schrieb:
O2 unlimited im Vergleich zu kabel oder DSL (technisch). Eine gute alternative?
Preislich mit 32 Euro monatlich auf jeden Fall attraktiv.
Das zahl ich (dank Kombi-Rabatt) halt auch für meinen o2-Gigabit-Anschluss per Kabel.

Mobilfunk ist halt ne Wundertüte, kann funktionieren und wenn plötzlich alle wollen nicht mehr.
Zhenwu schrieb:
Ganz selten zocke ich mal aber da überlege ich eh dann einer der Streaming Anbieter zu nehmen.
Streaming-Anbieter haben dann ja das gleiche Problem mit der Latenz wie Online-Spiele.
 
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Kann gut klappen oder auch nicht.
Kannst ja mal die O2 Testkarte bestellen für 0 Euro und ne Flatrate. Dann kannst du es testen.
 
Verstehe, vielen Dank.
O2 Prepaid Daten, gibt es dazu alternativen die Preislich günstiger sind?
 
In der Regel funktioniert es, kommt ganz stark darauf an, wo du wohnst und wie die Netzabdeckung dort ist.
Ich hatte mit o2 immer zwischen 2 (nachmittags/abends) und 10 (tagsüber) MB die Sekunde, mit einer LTE Außenantenne.

Mittlerweile nutze ich aber Starlink, weil es auf Dauer nicht schön war...
 
Ich nutze schon seit Jahren nur den 30 € FUNK Freenet (den alten Tarif mit maximaler Geschwindigkeit) für alles unterwegs und zu Hause, hab kein festes Internet zu Hause für das ich nochmal zahle. Ist auch o2 Netz und nur 4G.
Klappt bei mir.
 
Kannst ja aktuell mit einer Aldi Talk karte testen, Starpaket für 10€
60 GB inkl. 5G mit bis zu 150 Mbit/s und bei Bedarf unbegrenzt 1 GB kostenlos nachbuchen.

Aber ich würde einen echten DSL oder Kabel Anschluss eines Mobil Tarif immer vorziehen.
 
Habe jetzt mal 'ne Prepaid Datenkarte von O2 zur Überbrückung genommen (Siehe mein Thread in Heimnetzwerke und Internethardware).

Starlink würde ich sofort nehmen, wenns keine Mietwohnung wäre und die Kabeleinführung nicht so aufwändig wäre.
Leider weiß ich nicht, ob der Starlink Router wasserdicht und ausreichend Power hat, um die ganze Wohnung vom Balkon aus zu beschallen.
 
Zhenwu schrieb:
Starlink würde ich sofort nehmen...
Gerade wenn du eher anspruchsloses günstiges Internet willst wäre Starlink wohl unnötig.

Was spricht im Zweifel gegen Kabel-Internet oder DSL? Gibts genügend Tarife mit 250MBit für dauerhaft um die 30€ oder wenn du nach Rabatten und Cashback Ausschau hältst deutlich drunter. Vorausgesetzt du informierst dich vorher mal genau welcher Internetanschluss bei dir in der Wohnung möglich ist.

32€ für einen Mobilfunkvertrag finde ich jetzt auch nicht so das super Schnäppchen.
 
G00fY schrieb:
Gerade wenn du eher anspruchsloses günstiges Internet willst wäre Starlink wohl unnötig.

Was spricht im Zweifel gegen Kabel-Internet oder DSL?

Ich möchte vor allem eine Lösung die funktioniert, nicht mehr und nicht weniger :)

Bitte meinen Thread in Heimnetzwerke und Internethardware lesen.
 
Zhenwu schrieb:
Ich möchte vor allem eine Lösung die funktioniert, nicht mehr und nicht weniger :)
Lese da keine aufschlussreichen Begründungen. Weiß weiterhin nicht was gegen DSL spricht. Wenn du mehr als 250MBit/s brauchst kannst du dir immer noch Gedanken machen. Diese Anforderung widerspricht aber ansonsten auch deinem Eingangspost (Surfen, Streamen, Emails),

DSL ist zuverlässig und 23 Mio Leute in Deutschland nutzen es. Wieso denkst du ist es besser auf Mobilfunk oder Satelliten Lösungen ausweichen?

Hab selbst zB negative Erfahrung mit Mobilfunk-Internet gemacht. Internet hatte immer abbrüche, hat Wochen gedauert bis O2 einen neuen LTE-Router geschickt hat und die Probleme weg waren. Zwischendurch hieß es es läge an einem defekten Funkmast etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
G00fY schrieb:
Lese da keine aufschlussreichen Begründungen. Weiß weiterhin nicht was gegen DSL spricht?

DSL ist zuverlässig und 23 Mio Leute in Deutschland nutzen es. Wieso willst du daher auf Mobilfunk oder Satelliten Lösungen ausweichen?

Weil Kabelinternet nicht ohne weiteres geht.
Ich mit DSL nur Probleme hatte.

Hier mal Google KI Zitat zum Thema DSL Probleme:
Es ist schwierig, eine genaue Zahl für die Anzahl der DSL-Beschwerden in Deutschland zu nennen, da die Daten nicht zentral erfasst werden. Eine Repräsentative Umfrage der Verbraucherzentrale ergab, dass über die Hälfte der Befragten mit DSL-Anschlüssen in den letzten 24 Monaten eine Störung hatten. Laut einer Umfrage der Frankfurter Interconnection-Plattform DE-CIX empfinden ein Drittel der Deutschen Internetprobleme fast täglich. Die Bundesnetzagentur führt an, dass rund 22.000 Messungen mit der Breitbandmessung-App bis Ende 2022 abgeschlossen wurden, wobei fast immer ein Minderungsanspruch geltend gemacht wurde.

So toll ist DSL nun auch nicht, besonders nicht an Feiertagen :D
 
DSL ist der mit Abstand am meisten genutzte Internet Anschluss in Deutschland:
Von den 39,2 Millionen Festnetzanschlüssen sind 23 Millionen DSL-Anschlüsse und 1,7 Millionen schmalbandige Leitungen.
Quelle
Sollte klar sein, dass es daher auch am meisten Beschwerden gibt.

Zhenwu schrieb:
So toll ist DSL nun auch nicht, besonders nicht an Feiertagen :D
Das musst du mir erklären. Besonders als jemand der versucht hat bevorzugt Kabel-Internet, welches bekanntlich Shared-Medium ist, abzuschließen.
 
Das Thema hatten wir aber eben schon. Feiertage haben absolut keine Auswirkung auf die Stabilität einer DSL-Verbindung. Die Verbindung wird mit einer festen Datenrate ausgehandelt und läuft die ganze Zeit auf Vollstoff, selbst wenn keine Nutzdaten drübergehen.

Können wir uns aber gerne genauer anschauen, nur da musst du auch auf Fragen eingehen, Leitungswerte screenshoten etc.
 
G00fY schrieb:
Das musst du mir erklären. Besonders als jemand der versucht hat bevorzugt Kabel-Internet, welches bekanntlich Shared-Medium ist, abzuschließen.
Vom Verteiler zum Kunden ja. Aber Provider zum Verteiler ist Shared.

Kernnetz-Bandbreite (DSLAM zum Provider):
Die Bandbreite, mit der der DSLAM mit dem Kernnetz des Internetproviders verbunden ist, wird von vielen DSL-Anschlüssen gleichzeitig genutzt. Dies kann zu Überlastung führen, insbesondere zu Stoßzeiten.
 
@h00bi Genau, dass ich von mehreren Quellen gesprochen habe, hast du allerdings überlesen :D

Hier mal ein Zitat von inside-digital:
Tatsächlich aber betrifft Shared Medium alle Internet-Anschlüsse – egal ob DSL, VDSL, Glasfaser, Kabel oder Mobilfunk. Der wesentliche Unterschied besteht darin, wie viele Menschen sich die Kapazität teilen und wie groß diese ist. Entsprechend positiv oder negativ sind die Auswirkungen von Shared Medium.

Und weiter:
VDSL wird in der Regel über Multifunktionsgehäuse (MFG) auf dem Bürgersteig realisiert. Bis zu diesem ist ein Glasfaserkabel verlegt, ab dort kommt dann die Kupferleitung zum Einsatz. Die Kupferleitung muss sich der Kunde nicht mit anderen Nachbarn teilen, allerdings können sich die Signale verschiedener Haushalte stören, was mit der Vectoring-Technik versucht wird, auszugleichen. Alle Kunden eines MFG müssen sich dann jedoch die Kapazität der Glasfaserleitung teilen. Ein einzelnes MFG versorgt je nach Gebiet mehrere hundert Kunden. Hätten nun 500 Kunden jeweils VDSL 100 mit 100 MBit/s gebucht, so müsste der Anbieter, der dieses MFG betreibt diesen mit 10 GBit/s anbinden, damit zu keinem Zeitpunkt ein Shared-Medium-Effekt zu spüren ist.
Da jedoch nie alle Kunden gleichzeitig ihre Leitungen voll ausnutzen, arbeiten die Provider mit Überbuchung. Doch die Telekom beruhigt in einem Statement uns gegenüber: „Wir haben unsere Netze ständig im Blick, insbesondere bei der Zu- und Abführung des Verkehrs von unseren Anschlussnetzknoten“, teilte ein Sprecher mit. Im Anschlussknotennetze messe die Telekom kontinuierlich im 15-Minuten-Takt die Auslastung auf der Glasfaseranbindung. „Erreicht sie einen definierten Schwellwert, wird automatisch eine Erweiterung angestoßen. So wird die Qualität für die Dienste der Kunden in unserem Netz immer gewährleistet.“ Natürlich gilt der Effekt am Ende nur für VDSL, sondern auch für DSL-Anschlüsse.
 
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