Nein, jede SSD welche extrem gute Werte nur durch Raid0 erreicht ist "Bauernfängerei". Kein Unternehmen würde auf eine Raid0 Lösung setzen. Alleine die Tatsache das dieses Raid0 aus 4 Laufwerken besteht lasst eine Aussfallwahrscheinlichkeit exponentiell ansteigen. Selst wenn man 2 dieser Karten als Raid 1 zusammenschalten würde, wär das Risiko noch immer immens hoch!
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News OCZ stellt „Virtualized Controller Architecture“ vor
- Ersteller Parwez
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- Zur News: OCZ stellt „Virtualized Controller Architecture“ vor
MADman_One
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Romsky schrieb:Nein, jede SSD welche extrem gute Werte nur durch Raid0 erreicht ist "Bauernfängerei". Kein Unternehmen würde auf eine Raid0 Lösung setzen. Alleine die Tatsache das dieses Raid0 aus 4 Laufwerken besteht lasst eine Aussfallwahrscheinlichkeit exponentiell ansteigen. Selst wenn man 2 dieser Karten als Raid 1 zusammenschalten würde, wär das Risiko noch immer immens hoch!
Sorry, aber das ist falsch.
Ich kenne persönlich Firmen, die solche Technologien einsetzen weil die Datensicherheit in deren Anwendungsfall eine untergeodnete Rolle spielt. Die Daten werden auf separaten Storages gelagert und dann in entspechenden Intervallen auf diese Laufwerke transferiert wo mit extrem hohen Zugriffszahlen darauf zugegriffen werden muss und daher die immens hohen IOPS-Werte benötigt werden. Das ist nur ein Beispiel. Es gibt noch viele weitere wo es einfach nur auf hohe Geschwindigkeit ankommt und die Datensicherheit durch andere Maßnahmen sichergestellt wird.
Auch wenn ich mir Google ansehe...ein Index der ständig vom Millionen von Usern gleichzeitig angesprochen werden muss...hier müssen sehr hohe IO-Werte erreicht werden. Der Index selbst wird aber sicher in Intervallen aktualisiert und kann daher auf anderen Storages gesichert werden...je nach Relevanz könnten dann die wichtigsten Teile auf SSD-Raid bereitgestellt werden, weil sie nur noch gelesen werden müssen bis zur nächsten Aktualisierung. Goggle gehört zwar nicht zu den Firmen von denen ich weiss das sie es einsetzen aber mein Vermutung das sie derartige Techniken einsetzen finde ich durchaus plausibel. Und frag mal einen Datenbank-Administrator ob er so ein Teil haben möchte oder lieber nicht...
Und inwiefern ist das Risiko bei einer Zusammenschaltung zu einem Raid1 immens hoch ? Es müssen dann auf beiden Karten gleichzeitig "Platten" ausfallen damit einen Schaden entsteht. Das definiere ich nicht als "immens hoch". Denn ein Backup sollte es ohnehin geben.
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Holy_Dragon666
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Das Gerät ist auch nicht für den Homeserver gedacht. Aber ein Traum für jeden DB Admin.
Fleshgrinder
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Der Flaschenhals ist immer der Controller. Meine Erfahrung zeigt, dass es immer die Controller sind die eingehen und ganz selten eine HDD. Mir wäre hier also Angst und Bange, denn wenn der Controller in Arsch geht hab ich hier einen echt deftigen Schaden.
Aber sonst ist das Teil absolut Top!
Aber sonst ist das Teil absolut Top!
Also ich würde bei High-Load DBs eher an RAM Lösungen denken. Und ich denke das machen große Firmen auch. Denn bei Firmen wo diese wirklich extrem hohe IO Leistung benötigt wird, und Datensicherheit untergeordnet wird die IO Leistung dieser Karte wieder nicht reichen. Da kommen dann ausgewachenen RAM-Drives mit Pufferbatterie und Redundanz zu Einsatz.
1.) Ein RAID0 mit mehreren Datenträger ist und bleibt Unfug für Firmen. Nur weil keine mechanischen Bauteile mehr vorhanden sind, heißt das noch lange nicht, dass das Teil nicht eingehen kann. Bei Festplatten ist auch oft nur der Controller defekt. Wenn ich denke, wie hoch die Ausfallsraten bei konventionellem RAM sind, der unter denselben Bedingungen produziert wird (Massenware, Chips werden über die Börse beim billigsten Hersteller bestellt ohne auf die Qualität zu achten usw.)
2.) Wenn die Daten nicht wichtig sind, dann braucht man keine SSD. Ein Server wird nicht ständig neu gestartet d.h. oft gelesene Daten liegen im RAM. Dieser ist zwar etwas teurer, als Flash Speicher, aber dafür müssen auch nur die am Öftesten gelesenen Daten im Cache gehalten werden. Da ist es besser, wenn man ordentlich in RAM investiert.
Das Performance Problem bei den heutigen Platten sind rein die Schreibzugriffe und wo werden schon random Schreibzugriffe gemacht (sequental write geht mit mehreren Platten im RAID10 auch schnell), wenn die Daten sowieso nicht benötigt werden. Das ist eher typisch für eine Datenbank, wo Datenverlust extrem kritisch ist.
3.) Selbst wenn man die Daten schnell wiederherstellen kann, hat man immer noch eine Downtime, bis die SSD ausgewechselt ist. In einem schönen RAID Verbund reicht es regelmäßig zu schauen, ob eine Platte eingegangen ist und wenn, dann nimmt man sie raus, steckt eine neue rein und wartet, bis der Controller alles wiederherstellt hat.
4.) Es gibt noch absolut keine Erfahrungswerte über die Lebensdauer aktueller SSDs vor allem im Serverbereich unter Dauerlast. Bis diese vorhanden sind, werden Unternehmen generell diese Technologie meiden.
2.) Wenn die Daten nicht wichtig sind, dann braucht man keine SSD. Ein Server wird nicht ständig neu gestartet d.h. oft gelesene Daten liegen im RAM. Dieser ist zwar etwas teurer, als Flash Speicher, aber dafür müssen auch nur die am Öftesten gelesenen Daten im Cache gehalten werden. Da ist es besser, wenn man ordentlich in RAM investiert.
Das Performance Problem bei den heutigen Platten sind rein die Schreibzugriffe und wo werden schon random Schreibzugriffe gemacht (sequental write geht mit mehreren Platten im RAID10 auch schnell), wenn die Daten sowieso nicht benötigt werden. Das ist eher typisch für eine Datenbank, wo Datenverlust extrem kritisch ist.
3.) Selbst wenn man die Daten schnell wiederherstellen kann, hat man immer noch eine Downtime, bis die SSD ausgewechselt ist. In einem schönen RAID Verbund reicht es regelmäßig zu schauen, ob eine Platte eingegangen ist und wenn, dann nimmt man sie raus, steckt eine neue rein und wartet, bis der Controller alles wiederherstellt hat.
4.) Es gibt noch absolut keine Erfahrungswerte über die Lebensdauer aktueller SSDs vor allem im Serverbereich unter Dauerlast. Bis diese vorhanden sind, werden Unternehmen generell diese Technologie meiden.
Hardware_Hoshi
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Ich weiß garnicht, was ihr habt! Die News sind großartig! So einen Speed habt ihr sicher noch nicht erlebt.
Sollte die R3-Variante mit 600Gb unter 1000€ kosten, verkaufe ich mein aktuelles Z-DRIVE m84 256GB und baue es als erster ein
Sollte die R3-Variante mit 600Gb unter 1000€ kosten, verkaufe ich mein aktuelles Z-DRIVE m84 256GB und baue es als erster ein
bensen schrieb:Also zusammenfassend gesagt:
OCZ hat jemanden gefunden der ihnen jetzt einen RAID-Controller verkauft, der Trim ermöglicht und schlachtet das jetzt Marketingtechnisch mit großen Worten aus.
Richtig, das vermute ich auch. Und was bedeutet das dann für uns? Eben, es dürfte bald auch "normale" RAID Controller Karten mit dem Chip geben und auch andere RAIDs mit TRIM werden möglich. Ich habe auch nie verstanden, was daran so schwer sein soll, die Sektoren die beim TRIM übermittelt werden richtig aufzuteilen und an die RAID Member weiter zu reichen. Macht der Controller doch bei jedem Schreib- Lesezugriff auch.
Auch bei Flash kann ein Chip ganz ausfallen oder ein Löschblock (das sind dann 256k, 512k oder sowas in der Art) unbrauchbar werden. Gerade das wird sogar bei Erreichen der maximalen Löschzyklen sicher passieren, weshalb man ja die Zugriff im Controller möglichst gleichmäßig verteilen will.[F]L4SH schrieb:Hätte auch gar nicht so eine Ausfallangst! Das "Tolle" an SSD ist ja, dass nicht alles auf einmal ausfällt sondern Zelle für Zelle. Es ist nicht wie bei großen HDD Raid Systemen: Eine Platte tot und auf der Stelle alles tot.
Da gab es hier eine News über eine Studie der Garantiefälle oder Rückläuferraten nach Herstellern in Frankreich (war im November oder Dezember) und viele standen nicht besser als HDD Hersteller da. Intel schnitt am besten ab. SSD also generell als sicherer wie HDDs anzusehen dürfte schwer sein, zumal sie ja robuster sind und von daher wohl kaum durch falsche Behandlung beschädigt worden sein können.[F]L4SH schrieb:Bei HDDs hört man städig, dass diese 30 Jahre alten Geräte mit geradezu grobmotorisch veralteten Ingenieurs-un-leistungen, ausfallen. Bei SSDs wäre mir das bislang nicht bekannt.
S.o. ob man das wirklcih so sagen kann.MADman_One schrieb:Was die Ausfälle angeht stimmt es auch nicht so ganz. Ein Total-Ausfall ist in der Tat seltener, da die Mechanik wegfällt.
Ein RAID kann einen defekten Sektor nur wiederherstellen, wenn es mit Redundanz arbeiten, was bei einem RAID0 nicht der Fall ist. Besser wäre es, OCZ würde auch eine Version mit 5 Sandforce in RAID 5 anbieten, dann könnte man bzgl. Datenausfällen beruhigter sein. Aber der Controller müßte dann auch schon echt Leistung bringen, bei den IOPS ist die Verwaltiung eines RAID5 schon richtig aufwendig.MADman_One schrieb:..aber eine defekte Zelle einer SSD entspricht einem defekten Sektor einer HDD...und in dem Fall kann man ein HDD-Raid auch problemlos weiterverwenden, es betrifft dann nur die Dateien in dem Sektor. Und eine Platte mit defekten Sektoren würde ich genau so schnell tauschen wie eine SSD mit defekten Zellen.
Übrigens bieten HDDs Reservesektoren zum Ersatz von defekten Sektoren und der User merkt davon erstmal nichts und SSDs haben ebenfalls Spare Area für diesen Zweck. Denn so wie man eine Magnetscheibe trotzdem noch in eine HDD einbaut, wenn ein kleiner Bereich defekt ist, so verbaut man auch in FlashChips Dies, bei denen nicht alle Löschblocke funktionieren. So wie der HDD Controller dies transparent verwaltet, so macht das auch der SSD Controller, wenn nicht der NAND Baustein selbst schon eine Veraltung seiner def. Bereiche mitbringt.
TRIM ist für jeden Controller gleich relevant, manche können es nur nicht verstehen (was sich sowohl auf die Controller als auch auf die Menschen bezieht). Ohne TRIM erfährt ein Controller erst beim nächsten Beschreiben der gleichen log. Adresse, dass die Daten die bisher dort standen jetzt ungültig sind, denn beim Löschen setzt das Filesystem nur ein Bit in den Verwaltungsdaten. TRIM ist nichts anderes als das das Betriebssystem nachsieht, welche Sektoren die gelöschte Datei belegt hatte und diese dem Controller entsprechend mitteilt. Es ist eigentlich wie das Lesen einer Datei, da muß das OS ja auch im FS nachsehen, welche Sektoren eine Datei belegt und diese dann vom Laufwerk anfordern. Deshalb verstehe ich die ganzen Probleme bei der Implementierung von TRIM auch nicht so wirklich, denn es ist im Grund genau das gleiche, nur eben soll der Controller diese Daten nicht lesen und zurückliefern sondern darf sie löschen.MADman_One schrieb:Ob TRIM eine entscheidende Relevanz hat häng meines Wissens auch von der Art des Controllers ab...soweit ich weiss sind die Sandforce-Controller da weniger drauf angewiesen.
Da kann der Controller jetzt eben verschieden mit umgehen. Entweder er löscht die Löschblöcke gleich, was aber das Umkopieren noch belegter Pages (typ. 4k) im Löschblock (z.B. 256k, 512k) bedeutet oder er kann das erst beim nächsten GC machen. Und genau dann kommt eben der Vorteil von TRIM zum tragen, der auch nicht durch GC zu ersetzen ist: Beim GC braucht man dann Dank TRIM nicht mehr die Daten diese gelöschten Dateien in noch nicht erneut beschriebenen Pages noch mal zu kopieren.
Einfach ausgedrück: Nimm eine SSD und schreibe sie einmal mit Dateien voll. Dann lösche diese Dateien wieder. Für das FS ist die SSD jetzt leer, ohne TRIM aber ist sie für den Controller voller wichtiger Daten. Mit TRIM ist sie auch für den Controller leer.
Nimm eine SSD, lege eine Partition mit 10% der Kapazität der SSD an, beschreibe diese und lösche die Daten 10 mal. (Dadurch wird erreicht, dass immer wieder die gleichen Sektoren beschrieben werden, dass normalerweise nicht passiert, wenn man nur 10mal 10% der Kapazität beschreibt und wieder löscht.) Wie sieht es jetzt aus? Mit TRIM ist die SSD für den Controller leer und ohne TRIM zu 10% mit gültigen Daten belegt.
Bauernfängerei sind ehr die Tests, die man zur Ermittlung solcher Werte heranzeiht. Gerade bei den Sadnforce Controllern mit ihrer Datenkompression spielt die Kompimierbarkeit der Daten eine große Rolle für die Performance und die Ergebnisse hägen eben von den Testdaten ab. Wenn z.B. ATTO oder IOMETER nur 4096 mal den gleichen Wert schreiben um die Zeit für eine 4k Übertragung zu messen, dann kommen eben viel bessere Werte dabei herraus, als wenn ich 4096 zufällig und nicht komprimierbare Bytes an den Sandforce Controller schicke.MADman_One schrieb:Bauernfang ist es aber ganz sicher nicht, er wurde gerade in Test ermittelt das die IOPS praktisch linear mit der Anzahl der Platten im SSD-Raid0 steigen.
Eine normale HDD für Desktops schafft untere 3 stellig IOPS und eine normale SSD 4 bis 5 stellige IOPS und selbst die schafft man zuhause nicht für mehr als ms auszulasten. Den Unterschied zwischen einer SSD als Systemlaufwerk und einer HDD merkt man hauptsächlich daran, dass die SSD eben auch bei zwei oder drei Zugriffen auf größere Dateien an verschiedenen Stellen der "Platte" beide praktisch verzögerungsfrei abarbeitet. Spiele mal eine Video vom Systemlaufwerk ab und browse nebenbei kräftig im Internet, so mit mehreren offenen Seiten und Tab pro Seite. Dann kopiere mal eine große Datei von einer anderen Platte aufs Systemlaufwerk oder vom Systemlaufwerk auf die Platte (nicht auf so ein langsames USB2 Laufwerk, das lastet eine HDD nicht aus) und da merkt man dann deutlich, wenn das Kopieren endlich zuende ist, sofern das Systemlaufwerk eine HDD ist. Bei einer SSD wird das Video nicht ruckeln und auch der Browser normal schnell zwischen den Windows und Tabs wechseln.MADman_One schrieb:Und ohne entsprechende Zugriffszahlen und Transferanforderungen liegt das Potential brach...ein Gamer oder auch Enthusiast wird die Leistung in der Tat nicht ausnutzen können und braucht diese Geräte folglich auch nicht.
Hardware_Hoshi
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Romsky schrieb:Mach das mal. Davor solltest du ein anständiges Board und Reg Ram kaufen!
Ob du es glaubst oder nicht, ich hab noch 24GB Registered ECC hier liegen. Zurzeit bin ich am Testen, ob man einen Unterschied zwischen Standard- und Serverram merkt. In Standardanwendungen merkt man so gut wie garnichts. Erst ab wissenschaftlichen Berechnungen zeigt (Reg-)ECC wo der Hase läuft.
Das mit dem Board lese ich als Sarkasmus und ich habe gut gelacht
BTT:
PCI-Express-SSDs sind nicht jedermanns Sache, aber ich find sie klasse. OCZ spielt da in einer ganz eigenen Liga. Wenn sie es wirklich schaffen Raid und Trim auf die PCIe-Slots zu bekommen wird sich das auf lange sicht auszahlen.
In diesem Bereich gibt es noch kaum Konkurrenz, weil sich jeder auf die Standardformate 2,5" und 1,8" stürzt.
Sie sind eine der wenigen, die sich in diese "Niesche" getraut haben und es scheint sich so langsam als Erfolg herauszustellen.
Hardware_Hoshi schrieb:Ob du es glaubst oder nicht, ich hab noch 24GB Registered ECC hier liegen. Zurzeit bin ich am Testen, ob man einen Unterschied zwischen Standard- und Serverram merkt. In Standardanwendungen merkt man so gut wie garnichts. Erst ab wissenschaftlichen Berechnungen zeigt (Reg-)ECC wo der Hase läuft.
Das mit dem Board lese ich als Sarkasmus und ich habe gut gelacht
BTT:
PCI-Express-SSDs sind nicht jedermanns Sache, aber ich find sie klasse. OCZ spielt da in einer ganz eigenen Liga. Wenn sie es wirklich schaffen Raid und Trim auf die PCIe-Slots zu bekommen wird sich das auf lange sicht auszahlen.
In diesem Bereich gibt es noch kaum Konkurrenz, weil sich jeder auf die Standardformate 2,5" und 1,8" stürzt.
Sie sind eine der wenigen, die sich in diese "Niesche" getraut haben und es scheint sich so langsam als Erfolg herauszustellen.
Ich will dir damit nur sagen, das ich deinen Post nur einen Versuch sehe dich zu profilieren. Mal davon abgesehen das deine Hardware in viele Situationen diese SSD nicht mal ansatzweiße ausreizen kann. Das ASUS Z8NA-D6 ist "shice" und die 2x L5520 sind solide aber auch nicht der Burner. Ich weiß schon warum ich auf die großen Nehalem EP-System umgesattelt habe.
PCIe SSDs werden sich nie durchsetzen, da würde ich darauf Wetten!
P.S. Der REG RAM ist langsamer, aber dennoch ist damit ein sichererer Betrieb möglich!
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Hardware_Hoshi
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mX128 schrieb:@Hardware_Hoshi
"So einen Speed habt ihr sicher noch nicht erlebt."
ist eim Ramdrive nicht schneller?
Jein! Ein Ramdrive zwackt einen Teil des Haupsspeichers (RAM) ab und legt diesen als Laufwerk an. Es hat seine Vorteile, z.B. wenn du Cache-Dateien oder Temporäre Dateien abspeichern möchtest. Diese können ja nach jedem Herunterfahren verloren gehen - es stört nicht weiter. Problem wird es erst, wenn du Daten länger behalten willst: Hier gibt es keine Lösungen .... und wenn es sie gäbe scheitert man spätestens an der Kapazität. Ein paar Gigabyte bekommt man vielelicht zusammen, mehr aber nicht.
Bei einem Server macht es beispielsweise wenig Sinn den "teuren" RAM zu beschneiden. Desktop-Systeme haben meist nicht genug RAM übrig um ihn zu "verschleudern". Man scheitert also an Kapazität und dem praktischem Nutzen.
Eine PCIe-SSD steckst du in den Slot und drehst eine Schraube um. Es ist wesentlich einfacher und praktikabler als sich über Kabel zu verlegen oder Zusatzcontroller anzuschließen.
Romsky schrieb:Ich will dir damit nur sagen, das ich deinen Post nur einen Versuch sehe dich zu profilieren.
Hm, du hast nicht ganz unrecht: Ich stehe da auch drüber. Aber lass dir gesagt sein wir profilieren uns alle hier - ist schließlich ein Forum
Romsky schrieb:Mal davon abgesehen das deine Hardware in viele Situationen diese SSD nicht mal ansatzweiße ausreizen kann.
Ich bin froh mit meinem System und habe den Kauf bisher nicht bereut. Standardsysteme reize ich aus ohne Probleme. Das ist alles einer Frage des Anwender und des Szenarios.
Mir geht es nur um folgendes: "Auf engsten Raum das Maximum an Performance mit möglichst gerimgem Strombedarf."
Alles andere ist unwichtig!
Romsky schrieb:Das ASUS Z8NA-D6 ist "shice" und die 2x L5520 sind solide aber auch nicht der Burner. Ich weiß schon warum ich auf die großen Nehalem EP-System umgesattelt habe.
Das ist deine Entscheidung! Wäre aber nett, wenn du Boards anderer leute nicht gleich als Mist, Scheiß oder ähnliches bezeichnest. Es gibt leider kein besseres 1366-ATX-Board für Dual-Xeons!
Wenn du erstmal ein System hast, das 24/7 laufen muss und die Energiekosten irgendwann zu hoch werden, überlegst du es dir evtl. Mir ging es so. Klar könnte ich auch wieder die großen Xeons verbauen, aber dann tritt wieder das Problem mit der Auslastung ein, das du selbst erwähnt hast.
Lieber ein System, dass zwar nur 75% Leistung von deinem bringt, dafür aber um 50% weniger Energie verbraucht. Wir sollten uns hier besser nicht auf eine Diskussion einlassen, da es scheinbar eine Glaubenssache ist.
Romsky schrieb:PCIe SSDs werden sich nie durchsetzen, da würde ich darauf Wetten!
Schreib sie noch nicht ab, sie sind bereits aus einer Niesche herausgewachsen. In meinem Bekanntenkreis sind viele Unternehmer, die bereits solche Hardware eingebaut haben. Für die Geschäftskunden werden sie weiterhin attraktiv bleiben.
Natürlich gebe ich dir recht, wenn du die Privatanwender meinst. Dafür dürfte einfach der Preis zu sehr abschrecken.
Romsky schrieb:P.S. Der REG RAM ist langsamer, aber dennoch ist damit ein sichererer Betrieb möglich!
Sagen wir es so, es ist immer stets abhängig was du gerade machst. Für den Hobby-Renderer ist es egal was von beidem er benutzt. Fällt mal ein Filmchen wegen schlechter Codierung aus, macht er es einfach neu.
Für die Hollywoodrendering-Farmen ist das hingegen eine kostspielige Angelegenheit. Da bedeutet ein Ausfall gleich dem Verlust vieler $$$. Für letztere ist der Aufpreis dieser Hardware und ich meine hiermit auch die PCIe-SSD eine Langzeitinvestition.
Die Gamer unter uns würden sich sowas eh nie zulegen, da hier eh immer am eigenen System geschraubt wird. Spätestens alle 2-3 Jahre muss eine neue Kiste her - das rendiert sich weniger, findst ihr nicht?
Das ASUS Board ist deshalb "shice" weil die Qualität zu wünschen übrig lässt. Ich hatte bereits selber 2 Z8NA-D6. Spulenfiepen ist extrem gewesen. Ich würde,wenn es um ATX Größe geht jederzeit ein Tyan 7002 vorziehen. Bei den großen Boards ist es ähnlich. Habe unter anderen ein Asus Z8PE-D18 im Einsatz, auch da setzt sich das Spulenfiepen (wenn auuch nicht so stark) fort. Hat wiederum mein Tyan 7025 nicht. Ich muss aber gestehen das bei den Asus Boards die Lüftersteuerung die beste ist.
Ich habe hier mehrere Server mit Dual Sockel 1366 24/7 am laufen weiß also was unterhalt usw. alles kostet. (Es ist überschaubar) Auf dauer gesehen haben PCIe SSDs schon aus eeinen Grunde keine Chance sich durchzusetzen. Die erweiterbarkeit lässt extrem zu wünschen übrich. In einem großen Fileserver mit 100 HDDs oder mehr, setzt man wie immer auf Massenspeicher Lösung mit S-ATA/SAS mit Redundanz. Denn wer hat denn 100 PCIe Slots. Auch der Platzzbedarf steigt, und behindert die Kühlung der Hauptplatinen.
Ich habe hier mehrere Server mit Dual Sockel 1366 24/7 am laufen weiß also was unterhalt usw. alles kostet. (Es ist überschaubar) Auf dauer gesehen haben PCIe SSDs schon aus eeinen Grunde keine Chance sich durchzusetzen. Die erweiterbarkeit lässt extrem zu wünschen übrich. In einem großen Fileserver mit 100 HDDs oder mehr, setzt man wie immer auf Massenspeicher Lösung mit S-ATA/SAS mit Redundanz. Denn wer hat denn 100 PCIe Slots. Auch der Platzzbedarf steigt, und behindert die Kühlung der Hauptplatinen.
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MADman_One
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Holt schrieb:MADman_One schrieb:.aber eine defekte Zelle einer SSD entspricht einem defekten Sektor einer HDD...und in dem Fall kann man ein HDD-Raid auch problemlos weiterverwenden, es betrifft dann nur die Dateien in dem Sektor. Und eine Platte mit defekten Sektoren würde ich genau so schnell tauschen wie eine SSD mit defekten Zellen.
Ein RAID kann einen defekten Sektor nur wiederherstellen, wenn es mit Redundanz arbeiten, was bei einem RAID0 nicht der Fall ist...
Das weiss ich, darum ging es mir nicht. Ein fehlerhafter Sektor in einem RAID0 macht die Datei unbrauchbar in der sie liegt und nicht automatisch alle Daten auf dem Raid...das die Datei nicht wiederherzustellen ist ist mir schon bekannt.
Holt schrieb:MADman_One schrieb:Ob TRIM eine entscheidende Relevanz hat hängt meines Wissens auch von der Art des Controllers ab...soweit ich weiss sind die Sandforce-Controller da weniger drauf angewiesen.
TRIM ist für jeden Controller gleich relevant, manche können es nur nicht verstehen (was sich sowohl auf die Controller als auch auf die Menschen bezieht). Ohne TRIM erfährt ein Controller erst beim nächsten Beschreiben der gleichen log. Adresse, dass die Daten die bisher dort standen jetzt ungültig sind, denn beim Löschen setzt das Filesystem nur ein Bit in den Verwaltungsdaten.
Auch hier weiss ich über das Prinzip von TRIM Bescheid. Ich ging aber davon aus, daß die Sandforce-Controller einen eigenen TRIM mitbringen und daher nicht so stark auf das des OS angewiesen sind. Ich räume aber ein das ich da kein Sandforce-Spezialist bin.
Holt schrieb:Bauernfängerei sind ehr die Tests, die man zur Ermittlung solcher Werte heranzeiht. Gerade bei den Sadnforce Controllern mit ihrer Datenkompression spielt die Kompimierbarkeit der Daten eine große Rolle für die Performance und die Ergebnisse hägen eben von den Testdaten ab. Wenn z.B. ATTO oder IOMETER nur 4096 mal den gleichen Wert schreiben um die Zeit für eine 4k Übertragung zu messen, dann kommen eben viel bessere Werte dabei herraus, als wenn ich 4096 zufällig und nicht komprimierbare Bytes an den Sandforce Controller schicke.
Mir ist nicht so ganz klar inwiefern das Einfluss auf die Skalierung haben soll. Wenn ich eine SSD teste bekomme ich natürlich je nach Benchmark andere Werte....wenn ich aber den selben Plattentyp und Controller einfach vervielfältige per RAID0, dann sollten die IOPS-Werte eigentlich linerar steigen wenn kein Flaschenhalt existiert. Der verwendete Benchmark hat großen Einfluss auf die ermittelten Transferraten aber für den prozentualen Abstand der IOPS-Werte über die Plattenanzahl gesehen spielt es meiner Meinung nach keine Rolle welcher Benchmark verwendet wird. Mir geht es um die relative Skalierung und nicht um die echten absoluten Werte.
Holt schrieb:MADman_One schrieb:Und ohne entsprechende Zugriffszahlen und Transferanforderungen liegt das Potential brach...ein Gamer oder auch Enthusiast wird die Leistung in der Tat nicht ausnutzen können und braucht diese Geräte folglich auch nicht.
Eine normale HDD für Desktops schafft untere 3 stellig IOPS und eine normale SSD 4 bis 5 stellige IOPS und selbst die schafft man zuhause nicht für mehr als ms auszulasten. Den Unterschied zwischen einer SSD als Systemlaufwerk und einer HDD merkt man hauptsächlich daran, dass die SSD eben auch bei zwei oder drei Zugriffen auf größere Dateien an verschiedenen Stellen der "Platte" beide praktisch verzögerungsfrei abarbeitet. Spiele mal eine Video vom Systemlaufwerk ab und browse nebenbei kräftig im Internet, so mit mehreren offenen Seiten und Tab pro Seite. Dann kopiere mal eine große Datei von einer anderen Platte aufs Systemlaufwerk oder vom Systemlaufwerk auf die Platte (nicht auf so ein langsames USB2 Laufwerk, das lastet eine HDD nicht aus) und da merkt man dann deutlich, wenn das Kopieren endlich zuende ist, sofern das Systemlaufwerk eine HDD ist. Bei einer SSD wird das Video nicht ruckeln und auch der Browser normal schnell zwischen den Windows und Tabs wechseln.
Und wo wiederspreche ich hier ? Das ist mir alles ebenfalls bekannt. Ich bezog mich auf den Unterschied zwischen SSD und SSD RAID0...und behaupte da weiterhin das ein normaler Anwender das kaum bemerkt. Das eine SSD schneller ist als eine HDD ist mir bekannt, ich habe selber eine SSD in meinem Rechner...
E
EnHoE007
Gast
Leute wie siehts aus mit dem Preis der R3? (600GB)
Weiss man da mehr? Google und so findet nichts...
Gruss
Weiss man da mehr? Google und so findet nichts...
Gruss
E
EnHoE007
Gast
Es muss nicht grad OCZs PCI-E SSD sein, sie muss einfach TRIM unterschtützen.
IMHO gibts noch keine PCI-E SSD mit TRIM Support oder einen RAID Controller (PCI-E) welcher TRIM unterstützen kann?!
IMHO gibts noch keine PCI-E SSD mit TRIM Support oder einen RAID Controller (PCI-E) welcher TRIM unterstützen kann?!
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