MountWalker schrieb:
Absoluter Blödsinn, um Mandfrake soweit zu installeiren wie du Windows mit den drei Klicks installieren würdest musst du nur ich glaub sechs oder sieben Mal klicken, wobei du nioch Tastaturlayout, Sprache und Paketwahl bestimmst.
Ich sprach nicht von Windows installieren, sondern von Software unter Windows installieren. Und die ist mit ein paar mal klicken erledigt, anstatt sich über Paketmanager, deren Server und sonstwas sorgen machen zu müssen. Und somit kommt man ohne besuchen von Google oder meinetwegen gleich das Mandrake Foren zu besuchen aus. Null Lernaufwand. Das nenn ich Benutzerfreundlich
Was URPM anbelangt verstehe ich deinen Unmut auch nicht im geringsten, du kannst es ohne Probleme über RPMDrak grafisch nutzen und warum du weltweit per Google tausend Findeeinträge sehen willst, anstatt mal gleich auf die Idee zu kommen, dass man dafür vielkle8icht erstmal ein kompetentes Mandrakeuser-Forum sucht wie etwa, hach ist das schwer:
www.mandrakeuser.de
ist mir auch irgendwie unverständlich. Wenn ich in Windows wissen will was RPC, RAS und dieser ganze Quatsch ist suche ich dann danach mit Google? Oder schaue ich nicht doch lieber bei
www.winboard.org oder
www.winfuture.de vorbei?
Sensationeller Vergleich, da man nicht muss wissen was RPC und RAS bedeutet, weil es für die normale Benutzung völlig unerheblich ist. Ich verstehen nicht, das man es nicht begreifen kann das
Mandrake:
- Überhaupt erstmal in Erfahrung bringen, das URPM existiert
- darüber Informationen herausfinden
- easyURPM ausfindig machen, Quellen eintragen
- Index aktualisieren
- hoffen, das die Software überhaupt auf den Quellen drauf ist, ansonsten herausfinden wie man Software selber kompiliert, das evtl. die Angabe eines prefixes an configure nötig ist und was es mit phkg-config oder wie das Teil heißt auf sich hat (sehr häufiger Fehler, kommt irgendwie bei jeder GNOME Software oder so)
umständlicher (und somit auch weniger Einsteigerfreundlich) ist als
Windows:
- Software runterladen
- Doppelklick auf die heruntergeladene Datei
- ein paar mal "Weiter" klicken.
Die Windows Benutzung erschließt sich einem durchs Benutzen, Dokumentation von mandrakeuser.de und Konsorten nicht nötig. Oder willst du mir allen ernstes sagen, das es auf Winfuture oder winboard Installationsanleitungen existieren? Sollen die Threads etwa aussehen wie: Ich will Software installieren. Mir stehen die Buttons "Abbrechen", "Weiter" zur Verfügung, was soll ich anklicken?
Ob du es glaubst oder nicht, aus dem Grund konnte ich unter Windows schon Software installieren als ich noch gar kein Internetanschluß hatte und somit ganz ohne Windows-Foren. Sensation... unter Linux ein Ding der Unmöglichkeit. Dokumentation lesen ist Pflicht. Und wenn die Notwendigkeit besteht Dokumentation zu lesen, kann es nicht Einsteigerfreundlich sein?
Zu deinen kenntnissen von URPM sage ich einfach mal:
verwende es doch mal so wie es gedacht ist, wenn du das Kommando urpmf nicht kennen und benutzen willst suche eben in Paketinhalten über RPMDrak, es ist nichts einfacher als das.
Ja nur manchmal findet er z.B. Beep Media Player nicht, weil das Paket nur bmp oder so heißt. Alles schon erlebt
Wenn du nicht alle Software herunterladen willst gibts auch einen ganz einfach Weg: Installieren die Pakete von den ISOs. Schonmal den haken "individuelle Paketauswahl" bei der installation gesehen? Wenn nicht, kein Problem über URPM und RPMDrak lässt sich auch auf den ISOs nach Paketen suchen.
Ich benutze schon immer die individuelle Paketwahl. Aber es gibt in den weiten des Internets sogar mehr Software als auf die Handvoll CDs geht! Erstaunlich, nech? Leute ohne Breitbandverbindung/Flatrate dürften die Recherche nach Anleitungen und das Aktualisieren von einem Index in den Geldbeutel gehen und auf die Nerven vieler Nutzer.
Wie ich bereits sagte, ist ein HowTo das nicht für Mandrakelinux geschrieben wurde auch nicht unbedingt 1:1 für Mandrakelinux anzuwenden.
Es gab kein HowTo für meine Mandrake Version, das war eine ganze Version kleiner und ich hab gehofft das es für meine Version auch noch gilt - aber falsch gedacht. Keine Anleitung verfügbar und das nicht nur im Form sondern google-weit.
Und was soll der Mist, wieso hatte er meine alte Soundkarte nicht entfernt? Ein Button entfernen gabs auch nirgendwo.
Schön, unter Windows gehst du intuitiv einfach mal schauen was dein Soundsystem eingeschaltet hat. Gleicher Aufwand für Linux? Nein, das ist bei dir scheinbar nicht drin. Wenn du für deine Desktop-Umgebung OSS und nicht ALSA als Soundsyxstem ausgewählt hast gibts eben nur Stereo. Das umzustellen ist sehr einfach, intuitiv, schau einfach mal ein wenig im Einstellungsmenü herum, unter Windows kannst du das ja auch.
Ich verwende XMMS mit ALSA... (Bei Amarok mit Xine auch nicht besser und obwohl in den Xine-Einstellungen 5.1 Surround eingestellt ist). Bei Windows musste ich garnichts einstellen, ist ja auch eine sinnvolle Standardeinstellung den LFE Kanal nicht mit höhen Tönen zu versorgen, schließlich heißt es ja auch Low Frequency. Und im allgemeinen sollte ein System es ermöglichen Musik zu hören ohne das einem Soundserver/apis/frameworks was sagen und wo der Unterschied zwischen OSS und ALSA liegt. Im Mandrake Control Center gibt es zudem nichtmal einen Eintrag Sound(karte) oder ähnliches. Wenn du die ultimative Lösung hast, Thread dazu gibt es hier:
http://mandrakeuser.de/phpBB/viewtopic.php?t=7910 Freu mich schon auf Antworten und wenn das wirklich so einfach ist, wird es ja kein Aufwand sein, das kurz zu erläutern.
KDE 3.2 wollte nicht so wie ich wollte, der Kate KPart ließ die Anwendung drumherum abstürzen, und wenn Kate und KDevelop beim Start abstürzen... Das Problem tauchte bei KDE 3.3 nicht auf. Aber da war dann eben das KDevelop Problem. Ich hab dann irgendwann mal eine CVS Version heruntergeladen, aber in der Version war der Fehler auch noch drin. Ich hab aber irgendwann mal gelesen, das der Bug angeblich automatisch gelöst wurde, weil Teile des CVS-Plugins neu geschrieben wurde.
Der Unterschied ist, man kann es schaffen Windows ohne Dokumentation zu bedienen, manche gehen aber zu ängstlich sind und bei der Nachfrage "Soll der Rechner wirklich neu gestartet werden?" Angst haben irgendwelche Dinge zu löschen, obwohl davon in der Meldung nichts steht und EDV-Kurse sind ein Sammelbecken für solche Leute. Man kann es aber auch selber ohne Hilfe hinkriegen. Aber bei Linux hingegen ist es ein Ding der Unmöglichkeit was zu schaffen, da man nicht durch die Installation geführt wird, sondern selber was unternehmen muss.