Öffentliche Geldverschwendung - warum dulden wir so etwas?

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MrFr33zer40k schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Ich zeige auf, worüber sich "die Leute" aufregen und weswegen sie Konsequenzen fordern (über einen pinken Lamborghini z.B. statt über wirklich skandalöses), wen sie mitunter in großer Zahl wählen (die NSDAP) oder wen sie auf einem Scheiterhaufen verbrennen (rothaarige Frauen) oder verraten/köpfen (Sophie Scholl).
 
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Hallo

fragemann schrieb:
Wenn es den Leuten gefällt, dass ihr Geld verschwendet wird und für Schulen und Infrastruktur nichts da ist - na dann bitte. Nur warum wird hier soviel gemeckert genau darüber? Ihr wollt es doch so.
Die einzigen die meckern sind die Minderheiten links und rechts und die sind uninteressant.

fragemann schrieb:
Was lernen wir also:
Das du auf eine ganz billige Art und Weise versuchst Propaganda zu betreiben.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo
Die einzigen die meckern sind die Minderheiten links und rechts und die sind uninteressant.

Falsch. Der Spruch "Die da oben machen nur Blödsinn und taugen gar nichts", den höre ich von 99% der Leute. Den hört man auch auf jeder Betriebs- oder Geburtstagsfeier und letztens hat mir das sogar mein Autohändler unaufgefordert mitgeteilt.

Tomislav2007 schrieb:
Das du auf ganz billige Art und Weise versuchst Propaganda zu betreiben.

Ach, es ist Propaganda nicht akzeptieren zu wollen, dass Millionen mit "Leck mich"-Haltung für Unsinn verschwendet werden und ich nicht bereit bin, mir ganz dreist ins Gesicht lügen zu lassen (was hier ja nicht mal jemand leugnet)? :volllol: Sind wir irgendwie in 1984? Krieg ist Frieden und Wahrheit ist Propaganda oder so?
 
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Was soll man denn deiner Meinung wählen, damit so etwas nicht passiert?

Wir leben in einer schein Demokratie - so meine Meinung. Was du am Ende wählst hat kaum Gewicht. Letztendlich werden die selben Entscheidungen getroffen wie auch sonst. (Im Rahmen außerhalb der eigenen Kommune versteht sich, denn hier lässt sich durchaus einiges bewirken!).

Wie sagte Horst Seehofer? „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“

Unsere Politiker sind das Sprachrohr der Reichen und wirklich Mächtigen. Was tut es zu Sache, welche Partei und welcher Kanzler gerade an der "Macht" ist? Wir sind schon lange in einer Plutokratie angekommen die sich immer weiter zu einer Kleptokratie entwickelt.

Divide et Impera, Teile und herrsche. Solange wir uns in unserer Gesellschaft untereinander "bekriegen" kann in Ruhe weiter Politik gemacht werden. Und selbst wenn es mal zu einem Protest kommen sollte, der sich Ausnahmsweise gegen das "System" richtet, - so wird dieser kurzerhand von innen zerschlagen oder in's lächerliche gezogen.

Heutzutage ist es so einfach wie noch nie den Bürger mit Unterhaltung uns Konsum ruhig zu stellen, in Schubladen zu stecken und zu isolieren. Und diejenigen, die sich Veränderung wünschen gehen nicht gegen die Politiik vor, sondern gegen die eigenen Mitmenschen selbst - Divide et Impera, Diese Strategie haben wir perfektioniert.

Solange wir nicht zueinander finden, wird sich nichts tun.
 
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Hallo

fragemann schrieb:
Der Spruch "Die da oben machen nur Blödsinn und taugen gar nichts", den höre ich von 99% der Leute.
Das hängt vom Umfeld ab in dem man sich bewegt, ich höre das von keinem einzigen, die Leute die ich kenne sind alle glücklich und zufrieden (abgesehen von kleinen Alltags Problemchen).

fragemann schrieb:
Ach, es ist Propaganda nicht akzeptieren zu wollen, dass Millionen mit "Leck mich"-Haltung für Unsinn verschwendet werden und ich nicht bereit bin, mir ganz dreist ins Gesicht lügen zu lassen (was hier ja nicht mal jemand leugnet)?
Dann sag uns doch endlich welche Partei es deiner Meinung nach besser machen würde/könnte, nur daran denken bringt nicht viel, hör endlich damit auf um den heißen Brei herum zu reden.

Grüße Tomi
 
Wählen zu gehen bedeutet sich für das geringere Übel zu entscheiden, nicht wählen zu gehen ist diese Entscheidung einem Fremden zu überlassen.
 
Tomislav2007 schrieb:
Dann sag uns doch endlich welche Partei es deiner Meinung nach besser machen würde/könnte, nur daran denken bringt nicht viel, hör endlich damit auf um den heißen Brei herum zu reden.
Grüße Tomi

Was ist das für ein verqueres Argument? Wenn eine Frau einen beschissenen Freund hat, sagst du dann "Den musst du jetzt bis ans Lebensende behalten, wenn du nicht sofort nen Traummann parat hast?"

Erst einmal muss man sich emotional lösen. Sonst kann nämlich ein Traummann kommen und die Frau stößt ihn beiseite. Ein Grund, warum viele wirklich clevere Typen die Politik meiden, wie sie derzeit ist und warum es nur Murks in der Parteienlandschaft gibt.

Das Argument "kleineres Übel" ist ja nämlich eine Lüge. Wenn ich ins Wahllokal gehe, dann sehe ich keine Menschen, die schmerzverzerrt dort eintreten und in dem Zustand sind, wie eine Frau, die aus Gefahr oder anderen Übeln bei einem "üblen Kerl" wohnt. Ich sehe keine Menschen, die mit Verrenkungen gerade so mit letzter Kraft Etablierte wählen. Nein, die meisten sind gut gelaunt. Das sieht nicht nach kleinerem Übel aus, die Menschen glauben die Lügen, die man ihnen erzählt.
 
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Öffentlich Verschwendung hat es immer gegeben und wird es auch immer geben - parteiübergreifend.
Daran wir auch eine Protestwahl nichts ändern. Ob Diktatoren, Demokraten, Kommunisten oder Nationalisten, alle "verschwenden" Volksvermögen.
Das mag an mangelnde Sachkenntnis liegen oder in vielen Fällen an purer Selbstdarstellung (-erhebung).
In einer halbwegs funktionieren Demokratie darf so etwas wenigsten öffentlich angeprangert werden, damit erreichst du etwas
Arrangiere dich in beim Bund der Steuerzahler, setze dich für die persönliche Haftung der Auftraggeber ein. Danach möchte keiner mehr Politiker werden.

Du hast ja noch nicht einmal Fakten bringen können. Wie viele Prozent der Steuereinnahme (öffentliche Mittel) werden verschwendet.
Was ist Verschwendung? Eine Brücke für Kröten (Umweltschutz), ein Konzerthaus (Kultur).
Jeder verschwendet, auch du (auf Kosten anderer).
Keiner mag öffentliche Verschwendung, aufgrund der Verhältnismäßigkeit dulden die Meisten es jedoch. Dagegen hilft ggf. eine Revolution. Aber wie die Geschichte zeigt, auf Dauer auch nicht nachhaltig - Revolutionäre sind auch nur Menschen.

Was mich aber dazu bewogen hat den Thread zu schließen, ist dein gebaren in dieser Diskussion, vor allem deine verschrobenen Vergleiche.
Es scheint ein reiner Frust- und Meckerthread auf etablierte Parteien und Politiker zu sein - mit dem Ziel eine Alternative für Deutschland zu zeigen?
 
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