Infrastruktur ist eine Sache der öffentlichen Verwaltung, ob Staat, Bundesland oder Kommune. Das wird aber hier in Deutschland gekonnt ignoriert. Weiß zufällig jemand, wie das in Staaten wie Estland, Litauen gehandhabt wird ? Dort hat man doch in vielen Städten schon schnelleres Internet als hier in Deutschland.
Bei uns ist das ja nicht nur der Bauer, der am Ende der Straße irgendwo auf dem Land lebt schlecht mit der Internetanbindung. Auch Städte mit, ich sage mal unter 50.000 Einwohner, bieten oft per DSL kaum brauchbare Kapazitäten. Mit DSL bekomme ich grandiose 2.000-3.000, darum auch der Wechsel zu KabelD ...
Hier gibt es einen regionalen Gas/Strom-Anbieter, der auch im Telekommunikationsbereich tätig ist. Dieser Anbieter baut vor allem ländlich das Glasfasernetz aus. Mit dem Ergebnis, dass der Bauer nun VDSL 50/15 bekommt, ich nahe der Stadt (~40.000 Einwohner) aber weiterhin KabelD vertrauen muss (hoffentlich geht es bald weiter mit dem Ausbau).
Was Copyright usw. angeht:
Spinnen die ? Wobei mich das bei der verfluchten CDU ja nicht wundert. Die machen ja grundsätzlich nur Lobbypolitik und stärken nur die Firmen.
Allerdings finde ich die Idee, dass eventuell der Kunde dann drei, vier Jahre an den T-com Anschluss gebunden ist, dafür aber das Netz auch außerhalb der Ballungsräume ausgebaut wird, nicht so verkehrt. Es geht ja nicht um eine Bindung auf ewig, aber der Ausbau muss sich schon rentieren. Außerdem würden andere Anbieter langfristig auch davon profitieren, da sie den neuen Kunden auch schnellere Internetanbindungen anbieten könnten.
Ich würde auch 5-10€ mehr zahlen, wenn ich hier ein stabiles DSL 50.000+ bekommen könnte (sofern kein absurder Drosseltarif).