Hallo zusammen,
ich bin derzeit bei der Recherche zur Umsetzung meiner Idee.
Ich würde mir gerne einen kleinen Home Server einrichten, auf dem bisher folgende Sachen laufen sollen:
Das sollte ja eigentlich alles recht einfach umzusetzen sein.
Nun zu dem, was ich bereits da habe und was letztlich dann auch meine Probleme sind.
Folgendes ist vorhanden:
Die Synology würde ich eigentlich gerne ausmustern. Ich habe diese als Datenspeicher mit Drive genutzt, um sowohl auf Laptop, als auch PC und "Home Server" alle Daten synchron vorrätig zu haben und per Smartphone und Tablet auf die Daten zugreifen zu können. Da ich auf der Arbeit aber auch eine Synology eingerichtet habe und mein Laptop mal mit der einen, mal mit der anderen Synology verbunden ist und auch täglich abwechselnd in beiden Netzwerken angemeldet ist, hatte ich häufig das Problem, dass auf dem Laptop gelöschte Daten bei Verbindung mit meinem Heimnetzwerk wiederhergestellt wurden und ich so Sachen teilweise doppelt und in verschiedenen Ordnern (nach verschieben von Dateien) hatte. Ich bin dann letztlich über die Drive Einstellungen auf die Einstellung "Lokal gelöschte Daten werden vom NAS entfernt" gestoßen, welche aber laut dem Beschreibungstext eigentlich nur für neue Verknüpfungen mit dem NAS gelten und somit nach meinem Verständnis nicht auch wenn der Laptop mal nicht im Netzwerk betrieben wurde und danach wieder im Netzwerk ist. Ob es damit jetzt problemlos funktioniert, weiß ich aber auch nicht so genau.
Den "Home Server" hatte ich mir nicht als Server angeschafft (wie man an der Hardware ja auch sieht), sondern ich wollte einen Rechner haben, der 24/7 läuft und bis zu einer gewissen Leistungsaufnahme Rechenleistung für das Projekt SETI@Home zur Verfügung stellt. Derzeit läuft die Kiste mit einem Verbrauch von 30W 24/7. Darauf läuft wie gesagt das SETI@Home und der Unifi Controller unter Windows 10.
Da ich nun die Kiste da stehen habe würde ich natürlich gerne wenn möglich alles darauf aufbauen und laufen lassen.
Meine Frage wäre nun, ob ich einfach zwei VMs (1x PiHole, 1x Nextcloud) dazu installiere oder ob ich eventuell zu Windows Server 2019 greifen soll oder Ubuntu Server oder Proxmox?
Sowohl mit Windows Server, als auch Ubuntu Server und Proxmox habe ich bisher keinerlei Erfahrungen. Allerdings wird die Server Version von Windows z.B. schon seine Berechtigung gegenüber Windows 10 haben, sodass ich mir da unschlüssig bin.
Über Proxmox habe ich bereits gelesen, dass dieses sehr ressourcenschonend sein soll und man alles in einzelne LXC-Container packt und so alles unabhängig voneinander läuft und bei Problemen nur das jeweilige "Modul" kaputt ist.
Wenn es jetzt natürlich sinnvoll wäre, die Synology rein für die Datenvorhaltung doch zu behalten und kein Nextcloud einzurichten und dann jemand noch einen Tipp hat, worauf ich achten muss, dann würde ich sie auch behalten. Rein vom Stromverbrauch her denke ich wäre ein System für alles besser, zumal der Rechner mit SETI@Home auf jeden Fall laufen soll.
Oder macht es eventuell sogar Sinn, alles auf mehrere kleinere "Server" aufzuteilen, also beispielsweise einen Raspberry Pi für PiHole + Unbound, einen für Nextcloud oder die Synology für die Daten, den Rechner weiterhin für SETI und den Unifi Controller?
Generell soll es aber so sein, dass keine Daten nach außen hin über https/ssl abrufbar sind, sondern ich mich bei Bedarf dann über VPN in mein Netzwerk einloggen möchte.
Vielen Dank fürs Lesen und ich freu mich auf eure Kommentare :-)
ich bin derzeit bei der Recherche zur Umsetzung meiner Idee.
Ich würde mir gerne einen kleinen Home Server einrichten, auf dem bisher folgende Sachen laufen sollen:
- Unifi Controller
- SETI@Home
- PiHole + Unbound
- eventuell Nextcloud
- eventuell weitere Sachen, die derzeit nicht in Planung sind (Ich würde z.B. gerne über VPN auf mein Netzwerk zugreifen, weiß aber noch nicht ob ich es einfach über Fritz!VPN mache, damit ich keine Portweiterleitung einrichten muss durch die Firewall oder ob ich auf dem Rechner auch noch einen VPN-Server für openVPN intallieren soll)
Das sollte ja eigentlich alles recht einfach umzusetzen sein.
Nun zu dem, was ich bereits da habe und was letztlich dann auch meine Probleme sind.
Folgendes ist vorhanden:
- Synology DS216+ii mit 8GB RAM
- "kleiner Home Server" (Intel G1840, Asrock B85m-HDS, 8GB RAM, 128GB SSD)
Die Synology würde ich eigentlich gerne ausmustern. Ich habe diese als Datenspeicher mit Drive genutzt, um sowohl auf Laptop, als auch PC und "Home Server" alle Daten synchron vorrätig zu haben und per Smartphone und Tablet auf die Daten zugreifen zu können. Da ich auf der Arbeit aber auch eine Synology eingerichtet habe und mein Laptop mal mit der einen, mal mit der anderen Synology verbunden ist und auch täglich abwechselnd in beiden Netzwerken angemeldet ist, hatte ich häufig das Problem, dass auf dem Laptop gelöschte Daten bei Verbindung mit meinem Heimnetzwerk wiederhergestellt wurden und ich so Sachen teilweise doppelt und in verschiedenen Ordnern (nach verschieben von Dateien) hatte. Ich bin dann letztlich über die Drive Einstellungen auf die Einstellung "Lokal gelöschte Daten werden vom NAS entfernt" gestoßen, welche aber laut dem Beschreibungstext eigentlich nur für neue Verknüpfungen mit dem NAS gelten und somit nach meinem Verständnis nicht auch wenn der Laptop mal nicht im Netzwerk betrieben wurde und danach wieder im Netzwerk ist. Ob es damit jetzt problemlos funktioniert, weiß ich aber auch nicht so genau.
Den "Home Server" hatte ich mir nicht als Server angeschafft (wie man an der Hardware ja auch sieht), sondern ich wollte einen Rechner haben, der 24/7 läuft und bis zu einer gewissen Leistungsaufnahme Rechenleistung für das Projekt SETI@Home zur Verfügung stellt. Derzeit läuft die Kiste mit einem Verbrauch von 30W 24/7. Darauf läuft wie gesagt das SETI@Home und der Unifi Controller unter Windows 10.
Da ich nun die Kiste da stehen habe würde ich natürlich gerne wenn möglich alles darauf aufbauen und laufen lassen.
Meine Frage wäre nun, ob ich einfach zwei VMs (1x PiHole, 1x Nextcloud) dazu installiere oder ob ich eventuell zu Windows Server 2019 greifen soll oder Ubuntu Server oder Proxmox?
Sowohl mit Windows Server, als auch Ubuntu Server und Proxmox habe ich bisher keinerlei Erfahrungen. Allerdings wird die Server Version von Windows z.B. schon seine Berechtigung gegenüber Windows 10 haben, sodass ich mir da unschlüssig bin.
Über Proxmox habe ich bereits gelesen, dass dieses sehr ressourcenschonend sein soll und man alles in einzelne LXC-Container packt und so alles unabhängig voneinander läuft und bei Problemen nur das jeweilige "Modul" kaputt ist.
Wenn es jetzt natürlich sinnvoll wäre, die Synology rein für die Datenvorhaltung doch zu behalten und kein Nextcloud einzurichten und dann jemand noch einen Tipp hat, worauf ich achten muss, dann würde ich sie auch behalten. Rein vom Stromverbrauch her denke ich wäre ein System für alles besser, zumal der Rechner mit SETI@Home auf jeden Fall laufen soll.
Oder macht es eventuell sogar Sinn, alles auf mehrere kleinere "Server" aufzuteilen, also beispielsweise einen Raspberry Pi für PiHole + Unbound, einen für Nextcloud oder die Synology für die Daten, den Rechner weiterhin für SETI und den Unifi Controller?
Generell soll es aber so sein, dass keine Daten nach außen hin über https/ssl abrufbar sind, sondern ich mich bei Bedarf dann über VPN in mein Netzwerk einloggen möchte.
Vielen Dank fürs Lesen und ich freu mich auf eure Kommentare :-)
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