Seit der ersten Office Version können alle weitere Versionen im Kern immer nur das Gleiche: Texte schreiben, Tabellen erstellen, Diagramme malen, E-Mails verschicken, etc.
Das Argument, dass ein Office 2010 nicht lohnt weil das im Grund nicht mehr kann als 2007 finde ich daher nicht besonders sinnvoll.
Es ist absolut richtig, dass bei Office 2010 das Rad nicht neu erfunden wurde. Der Normalnutzer kann damit sicherlich auch nicht deutlich mehr als mit Office 2007. Die Wesentlichen Funktionen sind die gleichen. Kennt man sich also gut in Office 2007 aus, hat davon eine Lizenz und vermisst keine Funktionen (z.B. noch schönere Diagramme malen), macht man sicherlich nichts falsch, wenn man bei Office 2007 bleibt.
Soll aber eine neue Lizenz gekauft werden, würde ich klar zu Office 2010 raten. Die Oberfläche ist zwar anders und für einen Umsteiger von Office 2007 auch erst einmal verwirrend, aber wenn man sich daran gewöhnt hat ist doch vieles bessere strukturiert und sinnvoller unterteilt. Meine persönliche Meinung ist daher, dass die Oberfläche von Office 2010 besser ist als von Office 2007.
Also: Arbeiten kann man mit beiden Versionen. Beide Versionen sind auch zu Windows 7 kompatibel (anders als Office 2003). Im Grund ist es also eine Geschmacksfrage.