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Könnte man Office 365 Family auch in der Firma einsetzen? Würde um ein Autohaus gehen, da öffnet man ja eh nur Word, druckt seinen Kaufvertrag aus ansonsten wird noch Outlook benutzt und das wäre es dann. Fällt das auf und man wird gesperrt oder wie läuft das?
Kannst du schon machen. Machen tausende Firmen nicht anders. Verstößt halt gegen die Lizenzbedingungen.
Schlimmstenfalls sagt MS wenn sie keine lust mehr darauf haben, dass ihr halt mehr zahlen müsst.
Oder einfach kaufen - gibts ja auch. Sollte ja dann Weile halten und man muss nicht monatlich bezahlen. Die Office 2021 soll Anfangs Oktober kommen, momentan gibts noch die bereits leicht angestaubte 2019er Variante.
Wie schon alle anderen sagten, kann man machen, ist aber aufgrund deren Lizenzbestimmungen nicht rechtens. Persönlich finde ich Outlook doof... da bin ich von Thunderbird mehr überzeugt. In größeren Betrieben mit einem Exchange mag Outlook wieder toll sein, aber sonst finde ich es nicht so toll.
Nachtrag: Ja, LibreOffice oder OpenOffice ist eine Gewohnheitssache... da mag ich das echte Word und Excel doch lieber. Alternative wäre noch "Softmaker Office" (das ist schon wieder recht nett), aber es ist halt auch kein echtes Office. Falls das von Relevanz ist...
Also ich hab ein Office 365 Abo und hab das nur wegen meiner Tochter (Studium) verlängert.
Selbst bin ich mittlerweile bei Thunderbird welches ich als reines Email-Programm besser als Outlook finde.
Wie oben beschrieben isses bei nem großen Betrieb mit Exchangeserver was anderes.
Wenn die doch eh nur nen Kaufvertrag drucken, was stört die dann an Writer statt Word?
Das wäre dann aber nur eine Person. Die machen jetzt mal den kostenloses Testmonat und schauen sich das an. Als Mac User habe ich solche Probleme nicht, da reicht mir das, was Apple mir kostenfrei zur Verfügung stellt.
Das wäre dann aber nur eine Person. Die machen jetzt mal den kostenloses Testmonat und schauen sich das an. Als Mac User habe ich solche Probleme nicht, da reicht mir das, was Apple mir kostenfrei zur Verfügung stellt.
Als Mac User hast du auch ca. das 3-5 fache für dein System bezahlt. Da erwarte ich auch das Lizenzen mit integriert sind.
Ich werde nie verstehen warum Unternehmen, die produktiv mit einer Software arbeiten, dafür keinen Cent ausgeben wollen. Ich meine ich kann im Autohaus auch nicht mein Auto kostenlos reparieren lassen, es kann doch nicht an den paar Euros für eine Hand voll Office Lizenzen hängen.
Microsoft 365 Single oder Family sind nur für private Anwendung gedacht und lizensiert.
Für Unternehmen gibt es Microsoft 365 Business, z.B. Microsoft 365 Business Premium für 16,90€ pro Nutzer und Monat.
Natürlich kann man das "normale" 365 auch als Unternehmer einsetzen und das funktioniert auch. Man darf es laut Microsofts Lizenzbedingungen aber nicht.
Eine Zeit lang wurde mein Studi-Account mal nicht richtig erkannt, da wurde mein Abo natürlich "gesperrt" an diesen Tagen. Das sah dann so aus, dass ich Dokumente noch zum angucken öffnen konnte. Ob man da drin drucken konnte kann ich gerade nicht sagen.
Ansonsten bin ich voll bei euch, als Unternehmen sollte man bereit sein, den Mitarbeitern gescheites Arbeitsmaterial zur Verfügung zu stellen. Er ist nur so gut, wie sein Werkzeug
Bin aber auch voller Verständnis, wenn die Chefs keine hunderte Euros ausgeben wollen, damit die Mitarbeiter in einer Word-Datei nur mal ein Datum ändern vor dem Drucken^^ (Produktives Arbeiten setze ich mal voraus damit sich eine Lizenz definitiv lohnt)
PS: auch die Moral kann enorm steigen, wenn man "besseres Werkzeug" gestellt bekommt als man vorher hatte.
Ich vermute mal, dazu gibt es keine, lasse mich aber gerne überzeugen. Ich tippe aber mal darauf, dass mit "Sicherheit" folgendes gemeint ist... 80% / 90% der "Angreifer" gehen eher davon aus, dass du in einem gewerblichen Unternehmen auf MS Office setzt und somit auch ihre Angriffe auf Outlook, Word und Excel konzentrieren.
Und nicht auf Thunderbird, Writer und Calc
Trefoil80 schrieb:
wahrscheinlich sieht die Software nicht "fancy" genug aus.
Hat damit nicht viel zu tun. Ein Kunde von mir (Autohaus) hat bis vor einem Jahr überall Libre- oder OpenOffice verwendet. Immer wenn die Tochter des Geschäftsführers mit Word oder Excel Daten in die Firma kam oder welche mit nach hause nah, bekam sie nen Anfall weil die Formatierung mal so gar nicht gestimmt hatte.
In dem Fall des TE, wenn man wirklich nur mit einer Lösung arbeitet und nicht im Mischverhältnis, kann man aber auch auf die kostenfreien Lösungen zurückgreifen. Außer man hat wiederum Vorlagen von Word und Excel, die man auch mal außerhalb des Unternehmens mit einem echten MS Office bearbeitet... dann kann es schon nervig sein.
Sie hat nach dem Bachelor die UNI gewechselt (macht den Master jetzt wo anders) und da gab es Probleme mit dem MS Office.
Mit meinem Abo klappte es sofort.
Mit mehr Zeit und weniger Corona wäre das sicher anders gewesen, so war es jetzt aber die schnellste Lösung.
Kostet 3,65€/Jahr. Klar ist das nicht der Rede wert aber lästig ist es allemal da man jedes Jahr einen neuen Zugang bekommt und alle Geräte neu anmelden + die alten Konten entfernen muss. Nochdazu steht dann überall Ersteller: laskdfjdjfg oder auertypt oder dlkfwetiagfdgh...
Für meine 5 köpfige Familie hat sich dann doch das Family Abo gelohnt... mittlerweile sind damit zumindest die Fotos und Dokumente von allen Familienmitglieder irgendwo zusätzlich gespeichert.
BTT: Ich würde auch bei Libre Office bleiben.. gerade wenn einmal alles umgestellt ist und eh nur Kaufverträge editiert werden lohnt sich MS Office nicht wirklich.