cumulonimbus8 schrieb:
Für den Rest - neue Funktionen (i.a.R. Excel) reißen selten was raus, auch Vorlagen (Word, Formate; PP) habe ich seit Word95 nie als nahrhaft wahrgenommen.
wie ich bereits gesagt hatte, wenn man das Office Paket "autark" nutzt, dann reichen für die allermeisten Leute die Apple "Beigaben" Numbers und Pages aus.
ich habe mich auf die Leute bezogen, die sich mit Firmen "abgleichen" müssen oder andere Software nutzen, die z.B. Excel "einbindet". Oftmals scheitert es da nicht an fehlenden Funktionen, sondern an einer ganz primitiven Versionsabfrage. Der Hersteller hat seine Software zusammen mit Excel/Office X.Y.Z getestet und dann muss >= X.Y.Z vorhanden sein. Trifft sicherlich nicht viele Leute, kommt aber durchaus vor.
noch eine andere Sache sind OS Upgrades. Nun ist MS/Office da recht genügsam, aber es wäre ja durchaus denkbar (gewesen), dass z.B. ein gekauftes Office 2019 auf einem 2023 erschienen Sonoma nicht mehr läuft. Mit einem Abo ist man da auf der sicheren Seite!
cumulonimbus8 schrieb:
Zudem bin ich gegen diese Sorte Abos allergisch.
ok, das ist aber sehr subjektiv/persönlich und ich halte das für recht fair!
man hat selber in der Hand, ob das Abo bei Ablauf automatisch verlängert wird oder nicht. MS legt da zwar Köder aus, aber das ist alles noch recht durchschaubar und eben "fair".
es wird ja zum Glück niemand gezwungen
cumulonimbus8 schrieb:
wozu dort lagern - Backup? Aber so was von nicht! Und (C) wenns drauf ankäme auch zurückräumen? Das sind unrealistische Dimensionen…
genau diesen Punkt sehe ich komplett anders!
eine echte Backup Strategie hat mehrere Pfeiler auf denen sie aufsetzt. Mein erster ist die TimeMachine (externe SSD) und davon werden Kopien auf eine HDD gezogen. Das ist aber alles hier lokal und wenn die Bude abbrennt, dann sind auch die Daten weg, das reicht mir auf keinen Fall.
da sehe ich OneDrive, bei den Preisen und da ich es eh nutze, für die "fast optimale" Lösung für die Backups an. Klar, wenn ich bei meiner 100Mb/s Leitung (die übernächste Woche, so die Telekom will, zu einer 1Gb/s wird) 1TB Backup zurück ziehen möchte, dann dauert das realistisch gesehen 30 Stunden.
frage mal jemanden aus dem Ahrtal, der alle seine "lokalen" Daten bei der Flut verloren hat, ob 30 Stunden für ein Recovery "inakzeptabel" sind, ich denke mal, da wären einige froh, wenn sie so schnell wieder das ran kommen würden.