Office Laptop - selbst zusammenstellen

Phobos

Cadet 3rd Year
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Dez. 2003
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53
Hiho,
ich suche für meine zukünftige Tätigkeit - in der ich viele Nachtdienste schieben werde - eine vernünftige Möglichkeit im Dienst etwas Arbeit bzw. Stoff fürs berufsbegleitende Studium zu erledigen. Meinen Schreibtisch (besonders nicht den 24" TFT) werde ich damit zwar nicht ganz ersetzen können, aber zumindest möchte ich weitgehend vernünftig daran arbeiten können.

Was ich mir vorstelle:
- großes WS Display mit ansprechendem Kontrast + nicht spiegelnd
- gute Tastatur (bzw. wäre mir insgesamt eine gute Verarbeitung sehr recht)
- angemessene CPU (am liebsten Dual Core, Quad wär wohl überdimensioniert) und RAM (4GB dürften es für Windows 7 x64 schon sein)
- Graka (aus persönlicher Vorliebe am liebsten ein NV Chip, soll jedoch kein Spielegerät werden, wenn aber das ein oder andere läuft wär ich darüber nicht böse)
- Gewicht und Akku-Laufzeit stelle ich mal zurück (wird nicht groß transportiert und Steckdose habe ich vor Ort)
- Festplatte (am liebsten gar keine -> würd mir gern nee SSD fürs OS reinpacken, allzuviel Speicher brauche ich nicht, b.Bed. ist eine ausreichend dimensionierte externe vorhanden)

Ich hab gerade bei Dell reingeschaut, da ich prinzipell keine schlechten Erfahrungen mit der Marke gemacht habe, jedoch wäre es praktisch wenn ich mir die Kiste (wie im Titel beschrieben) selber zusammenstellen könnte. Sprich - ich kann auf jegliche Vorinstallierte Software (besonders den McAffee Schund) verzichten, da ich mir OS + Office günstige bzw. kostenlos über die HF hole. Gibts da überhaupt entsprechende Lösungen/Wege sowas "spartanisches" zu beziehen? Ansonsten vlt lieber gleich nen gebrauchten holen, HDD rauß und ne SSD rein und alles selber draufbügeln?

Vom Preis bin ich flexibel - sollte mich ein Gerät überzeugen bin ich gern geneigt das Geld dafür hinzublättern - die 2k und mehr für ein 17" MacBook bin ich jedoch nicht gewillt zu bezahlen.

Über Anregungen würde ich mich sehr freuen, andere Marken wie Dell kommen natürlich auch in Frage, bin da absolut unvoreingenommen. :)
 
Hi,
da du ja auch bereit bist, für Quallität zu zahlen, würde ich dir von Acer und Nexoc abraten...

Schau mal bei HP die Pro bzw. Elitebooks oder bei Lenovo die Thinkpads.
Das sind ordentliche Business Notebooks mir Super Verarbeitung aber kostet halt ne ecke mehr als ein Acer ausm MediaMarkt :D
 
17" mit guten kontrast und ordentlicher tastatur wird schwierig. ich würde dir ja gerade weil du höhere preisregionen ausschließt ein acer travelmate 7740 empfehlen, aber da wird in jedem review der kontrast und die tastatur bemängelt aber es kostet halt auch keine 1000€. alternativen wären dann z.b. das hp elitebook 8740, 8730 aber da bist preislich weit überdem was du für ein 17" macbook zahlen würdest.
 
Da das Ding zum arbeiten sein soll, sind Lenove, HP und Dell sicher ein guter Anfang. Sony und Samsung kann man sicher auch näher anschauen, aber da werden derzeit fast nur Schminkspiegel angeboten
An einem Acer wirst du nicht lange Freude haben, selbst wenn es "überleben" sollte. Die Tastaturen sind durchweg mies.

Im Lenovo-Shop kann man die Notebooks in Grenzen selbst konfigurieren, ebenso auch bei Dell.
 
Selbst konfigurieren ab zu DELL!
Dann den 4 Jahressupport und genau drauf geschaut ob und wenn ja was da noch "nicht spiegelnde" Displays hat.

Denn den Punkt sehe ich kritisch, da hatte Acer mal ne Serie, ob die noch existiert?!
 
Danke für die schnelle Antworten! Vom konfigurieren her finde ich nexoc schon mal nicht verkehrt, müsste man sich nur mal in natura anschauen was die Verarbeitung und das Display hermacht. Aber die anderen Vorschläge werd ich mir auch gleich mal näher anschauen, bei näherer Auswahl melde ich mich nochmal - aber so brisant ist der Kauf ja auch noch nicht. ;)
 
HP ist der letzt Scheiss, wir haben nur miese Erfahrungen mit denen bei uns im Office. Und Acer hat zwar den Ruf des Günstignotebook-Herstellers, aber ehrlich gesagt kenne ich keinen der jemals über ein Acer geklagt hätte. Ich glaub da is der Ruf schlechter als verdient.

Dells laufen üblicherweise tadellos und haben einen guten Support, aber ich find die einfach zu fett und find auch nie ne Konfiguration die mir gefällt und die dann noch einen vernünftigen Preis hat.

Würd mich an deiner Stelle mal bei Lenovo und Asus umschauen, hab mit beiden Marken bei Laptops gute Erfahrungen gemacht. Wobei die Thinkpads auch nicht mehr das sind was sie mal waren, seit nicht mehr IBM drauf steht...

Die üblichen Top-Listen wie die hier könnten ebenfalls Anhaltspunkte geben, wobei die natürlich immer etwas mit Vorsicht zu geniessen sind:
http://www.chip.de/artikel/CHIP-Bestenlisten-Alle-Testsieger-im-ueberblick_12823667.html
 
ThinkPads gibts oftmals als Studentenangebote ohne OS (Office ist nie dabei (mal von Works/Office Starter abgesehen)), z.B. auf www.ok1.de
 
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