Office PC Günstig Neu oder Gebraucht

fischi3003

Cadet 1st Year
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Aug. 2015
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13
Hallo,

ich habe mich mal durch die Office PC Kaufberatung gelesen, da meine Mutter einen neuen PC benötigt.
Bisher hat sie einen Pentium 4 HP Desktop der mit der neuesten Opensuse Version so gut wie nicht mehr nutzbar ist.

Die Nutzung ist ausschließlich Office. Internet, Mail, Bilder anschauen etc.

Als einzige Einschränkung ist noch anzumerken das noch eine VM mit einer alten Windows Installation laufen soll, da auf dieser Installation ein spezielles Vereinsprogramm läuft.
Sonst wird Linux verwendet.

Aus der Kaufberatung gefällt mir eigentlich diese Variante sehr gut:

https://www.computerbase.de/forum/threads/intel-nuc-als-office-pc.1661065/#post-19802259

In Kürze:
- ASRock Deskmini 110
- 8 GB Crucial DDR4-2133
- Intel Pentium G4560

Dazu noch SSD + ggf. HD. + ggf. Externes DVD Laufwerk.

Sollte mit ca. 370 EUR machbar sein.

Jetzt meine Frage:
Ist in diesem Bereich ggf. ein Gebrauchtkauf sinnvoller?
D.h. Bekomme ich für den Anwendungszweck mehr Leistung für das gleiche Geld?

Wo sind seriöse Gebrauchtangebote zu finden?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Fischi
 
Nein. Du kannst einen deutlich billigeren PC kaufen: i3-21xx oder 32xx als Business PC Leasingrückläufer inkl. Windows Lizenz für ~120€. Dazu noch eine SSD und du bist fertig. Das ist dann ca. die Hälfte des Deskmini 110 preislich.
Der ist dann zwar leicht langsamer, aber das ist hier völlig egal.

Seriöse Gebrauchte z.B. itsco.de, harlander.com.
 
wenn es ein neues system werden soll, dann würde ich dir empfehlen die FAQ Der ideale Office PC zu lesen.
für einen gebrauchtkauf würde ich einen Fujitsu P400 E85+ W10Pro oder Dell OPTIPLEX 990MT W7Pro64 in betracht ziehen und ggf. noch eine ssd nachrüsten.

eventuell könnte es aber auch schon reichen, auf ein etwas schnelleres os zu wechseln. linux mint lxde könnte schon etwas besser laufen, ansonsten sollten bodhi oder puppy linux auf jeden fall um einiges schneller sein.

sofern schon sata schnittstellen vorhanden sind, sollte eine ssd dem alten rechner auch noch mal einen ordentlichen leistungsschub bringen und diese kann man bei einem späteren wechsel auf ein anderes system dann auch einfach "mitnehmen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung: Für "nur Office" würde ich nen Laptop+Dockingstation nehmen.
Z.b. Thinkpad T430, kannst bei "bestellen und konfigurieren" ein SSD auswählen, oder selbst nachrüsten. Linux-Kompatibilität ist bei Thinkpads allgemein top. Dazu die passende Dockingstation, somit bist du immer noch im Budget. Hast auch 12 Monate Gewährleistung auf alles, im Gegensatz zu einem Selbstbau-PC. Bei aller Liebe zur Familie will man ja auch nicht ständig den Techniker spielen müssen... ;)
 
grünerbert schrieb:
... Hast auch 12 Monate Gewährleistung auf alles, im Gegensatz zu einem Selbstbau-PC. ...
Was natürlich in keinster Weise den Tatsachen entspricht. Selbstverständlich hat man auch bei einem Selbstbau-PC Garantie und Gewährleistung auf die einzelnen Komponenten lt. EU-Recht.
 
JollyRoger2408 schrieb:
Was natürlich in keinster Weise den Tatsachen entspricht. Selbstverständlich hat man auch bei einem Selbstbau-PC Garantie und Gewährleistung auf die einzelnen Komponenten lt. EU-Recht.
Ohne mich jetzt streiten zu wollen: Lies noch mal genau. Die Betonung liegt hier auf "auf alles" vs. "auf die einzelnen Komponenten". Wenn dein Selbstbau-PC rumspinnt, darfst du selbst den Fehler suchen und dann das (hoffentlich) richtige Teil einschicken. Den Fertig-PC/-Laptop schickst du als Ganzes ein und kriegst ihn (hoffentlich) intakt zurück.
Nicht falsch verstehen, ich bin selbst ein großer Freund von Selbstbau-PCs. Aber außer für den Gaming- und privaten Performance-Bereich sehe ich darin kaum noch einen Sinn. Und noch schlimmer finde ich, dem unbedarften Nutzer (im OP wird eine Verwandte genannt) dazu zu raten. Der (oder die) hat weder die Lust, noch die Kenntnisse, eventuell auftretende Fehler richtig zu lokalisieren. Beim Fertig-PC kann man dann sagen: "Ruf mal beim Händler an." Beim Selbstbau-PC darf man selbst anrücken und Support leisten. :pcangry:
 
Das mag jeder halten, wie er möchte. Ich lokalisiere einen Defekt lieber selbst und tausche die fehlerhafte Komponente, als dass ich den PC einschicke und das nächste Mal in ein paar Wochen wieder von ihm höre.

Hatten wir erst kürzlich in der Familie; das 4 Monate alte Notebook meiner Schwester war ohne Funktion, beim Händler abgegeben, nach 5 Wochen war es, immer noch ohne Funktion, wieder zurück. Also das ganze Spiel von vorne, nach weiteren 7 Wochen kam es dann, diesmal sogar repariert, wieder bei meiner Schwester an.
Danke, aber darauf kann ich mit Handkuss verzichten.
 
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