Office Rechner für extrem große Excel Dateien

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Hmm, komisch.


Wir bräuchten dann am besten die Bezeichnung des Gehäuses. Dann könnte man schauen, ob man einen 7700K gekühlt bekommen würde.


Evtl. ist auch der RAM nicht in Ordnung. Ein Test über ein paar Stunden mit MemTest86 kann nicht schaden:

http://www.memtest86.com/
 
Altrolazer schrieb:
Edit: teilweise sagt excel auch, es kann nicht gespeichert werden wegen zu wenig RAM. Ist aber Quatsch, da dieser nichtmal zur Hälfte voll ist.

Die Meldung kann durchaus stimmen. Wird halt eine 32bit Version von Excel sein, da kommen dann vll auch deine Abstürze her, weil der RAM ausgeht.
 
Das Gehäuse ist das selbe wie beim Lenovo think Centre M715.

Mit der 32bit Version ist ein guter Hinweis. Werde ich mal anregen auf 64Bit zu wechseln.
 
Für den 7700K seh ich schwarz.


Aber das mit der 64Bit-Version ist bestimmt ein guter Ansatz.
 
Es kann auch sein, dass die RAM-Anfragen zu umfangreichem Swapping auf deinem Rechner führen und daher deine Verlangsamung kommt. In dem Fall müsste erstmal die Berechung abgeschlossen sein und der RAMbedarf wieder gesunken (sofern Excel clever genug ist, den auch wieder freizugeben), bis du flüssig weiterarbeiten kannst. Das kannst du prüfen, indem du Festplattenaktivitätsüberwachungssoftware benutzt.

Falls das dein einziger Engpass sein sollte, kannst du mit einer RAM-Aufrüstung schon sehr viel erreichen.
 
Wenn er eine 32bit Version einsetzt nützen ihm auch 128GB RAM gar nichts.
Die Meldung wegen zu wenig RAM kommt doch nicht zum Spaß
 
Danke für den etwas schlampig geschriebenen Hinweis, der Einwand ist berechtigt. Je nachdem, wie viel RAM allerdings auf dem System sonst benutzt wird, kann Swapping durchaus auch ein Problem sein. Allerdings steht etwas weiter oben, dass der RAM bei manchem Fehlerauftreten nicht mal halb voll ist. In solchen Fällen ist Swapping klar als Problemquelle auszuschließen.

Grundsätzlich schließe ich mich der Annahme an, dass es sich um eine 32-Bit-Version handeln muss. Ohne 64-Bit ist das Problem dann auch nicht lösbar. Außer vielleicht mit LibreOffice Calc, siehe frühere Posts.
 
Altrolazer schrieb:
Das Gehäuse ist das selbe wie beim Lenovo think Centre M715.
Bei 3,45 cm Höhe kriegt man in dem 1-Liter-Gehäuse keine normale Desktop-CPU gekühlt. Für einen i7-7700K wäre auch das Netzteil zu schwach. Insoweit taugt meine Idee mit dem Prozessoraustausch hier nicht.

Im Prinzip könnte es auch dem eingebauten i5 in dem kleinen Kästlein zu heiß werden. Kontrollier doch mal mit irgendeinem Tool Temperatur und Takt des Prozessors, Core Temp z.B. oder CPUID HWMonitor.
 
An und für sich ja keine schlechte Idee mit den mini Rechnern im Büro. Fürs meiste reichen so Dinger ja.

In Deinem Fall würd ich aber genau zwei Dinge ausprobieren. Erstmal Office in der 64bit Version und Libre Office. -- Wenn das keine Lösung bringt sagst du der IT das du ne Workstation brauchst und schilderst das Problem.

Es ist müssig hier über Hardware zu philosophieren, denn obwohl ein Ryzen Sys hier eine sehr gute Lösung wäre wird die IT dir das Erfahrungsgemäß nicht umsetzen solange sie es nicht bei DELL, Lenovo oder HP oder was auch immer euer Ausrüster ist per klick bestellen können.

Die Allermeisten (und ich meine die aller aller ^n+x meisten) IT Leute würden schon ablehnen den Staub vom CPU Kühler zu blasen. Die rufen den Kundendienst und den bekommen sie nur bei DELL etc.

Ist leider die Realität in Deutschland....
 
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