Office Software Empfehlung

Das meistverbreitete Office ist eben Microsoft, die ganzen Alternativen sind vielleicht interessant, aber haben die Eigenschaft, dass sie Layouts von Office Dokumenten hin und wieder nicht korrekt darstellen.

Schon alleine aus diesem Grund, würde ich wie oben empfohlen zu einem Microsoft Office Home & Business 2021 greifen, kostet zwar 218 Euro, wenn du den Preis aber auf die nächsten zehn Jahre herunterrechnest, kommst du monatlich auf 1,81 Euro, das müsste zu verkraften sein.
 
tollertyp schrieb:
Und welche konkret?
Die neuen Office Versionen sind einfach eine ganz andere Nummer in Bezug auf Datenschutz, das fängt mit dem Kontenzwang an und hört mit KI-Funktionen auf. Aber ich glaube, das wurde andernorts schon genug diskutiert.
 
halwe schrieb:
Die neuen Office Versionen sind einfach eine ganz andere Nummer in Bezug auf Datenschutz, das fängt mit dem Kontenzwang an und hört mit KI-Funktionen auf.
Und woher nimmst du diese Annahme?
 
Ich finde die bisherige Entwicklung bei Microsoft nicht schön.
Was soll "Alte Office Versionen könnten unsicher sein, weil sie keine Updates mehr bekommen" wenn die aktuelle Alternative Versionen sind, bei denen der Datenabfluss Programm ist. Wenn neue Outlook Versionen Mail-Zugangsdaten zur Microsoft hochladen oder wenn die Cloud als Standardspeicher voreingestellt ist. Cloudbasierte KI mag abschaltbar sein, aber werden wir das wollen, wenn z. B. die Grammatikprüfung sagt, dass sie ohne Cloud nicht mehr will.
Die Zusicherung einer Verarbeitung der Daten seitens MS innerhalb der EU erfordert teure Unternehmensverträge.
Die EU-Kommission hat ihre Nutzung von Microsoft 365 im Frühjahr 2024 für nicht datenschutzkonform erklärt.

Trotzdem liebe ich MS Office, werde mir sich das neue Office 2024 LTSC antun (da auch für mich ein Abomodell nicht wirtschaftlich ist). Vielleicht ja wirklich ohne Kontozwang, kann ich mir bislang kaum vorstellen. Hat die datenschutzsensibe EU doch etwas bewegt? Aber vielleicht (und jetzt bin ich bei "Annahmen"), vielleicht geht MS aber auch nur etwas unauffälliger vor.
 
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Ja… Die alten Office-Versionen sind unsicher… Heißt es.

Als Vergleich: ich schaue auf die Straße. Da kommen Youngtimer oder Autos mit H-Kennzeichen. Sehe ich deren passive Sicherheit und andere Eigenschaften wie das Fahrwerk sind diese Gerätschaften auch unsicher.
Nur ist gegenüber O2010 (he, das nutze ich selbst) der Unterschied der, dass ich es bin der mit meinem Office kritische Dokumente öffnet (oder eben das sehr gezielt lässt) während an der Kreuzung der Andere es ist der mir die Vorfahrt nimmt.

Persönlich bin ich gegen Outlook (das echte) und alles was mal OutlookExpress und zuletzt WIN-Mail war allergisch weil MS mit damit vorschreibt wie ich die Daten\Dateien zu handhaben habe, Usability nicht zielführend, Backup ein Graus.

Die Frage ist nicht die nach der Alternative sondern die was ich mit Office mache (siehe Schlusssatz). Bediene ich nur eigene Dateien und keine fremden ist O’10 so sicher wie O’19 und MS365. Kriege ich (beruflich) immer wieder unkoschere Tabellen\Mappen und Dokumente auf den Tisch ist das eine andere Hausnummer.

Schreibe ich nur meine Briefe die keine komplexen Dokumente sind (ich habe da schon Dinge erlebt…) reicht LibreOffice, oder ein Kollege, aus. Nur eben Outlook… Das ich seit beginn auf der Netscape-Schiene bin und deren Fähigkeiten bei der Datensicherung und -portierung schon fleißig nutzte wäre kein MSO nötig… …außer man ist so eine VBA-Flachschippe die immer was herumbastelt. 😇

»Ein Unterschied der keinen Unterschied bewirkt ist kein Unterschied.«

CN8
 
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