Es gab in letzter Zeit eine Menge Diskussionen bezüglich der Algorithmen unserer Trilinearen Filterung.
Die Aufgabe des Trilinearen Filterns ist, Übergänge zwischen MipMap Ebenen so unsichtbar wie möglich zu machen. So lange dies erreicht wird, gibt es keinen „richtigen" oder „falschen" Weg zu Filtern.
Um die Leistung ohne Einfluss auf die Bildqualität zu steigern, haben wir unseren Filter Algorithmus intelligent gemacht. Wie einigen Leuten aufgefallen ist, ist es möglich Unterschiede zwischen der Filterung der RADEON 9800XT und der RADEON X800 zu zeigen. Jedoch werden diese Unterschiede nur sichtbar, wenn vorher und nachher Bilder subtrahiert werden und das Ergebnis verstärkt wird. Niemand hat behauptet, dass durch die Unterschiede eine Methode besser ist als die andere.
Unser Algorithmus für auf Bildanalyse basierende Texturfilter Techniken ist im
Patentgebungs-Verfahren.
Er bestimmt den Unterschied zwischen einer MipMap Ebene und der nächsten, um daraufhin die passende Filterstufe anzuwenden. Er wendet diese Optimierung nur im typischen Fall an - insbesondere, wenn die MipMaps mit Box Filtern erzeugt werden. In untypische Situationen, in denen jedes MipMap deutlich von der vorigen Ebene abweichen könnte, wird nicht optimiert. Dies schließt Extremfälle wie ColorMipMap Ebenen ein, weshalb Tests basierend auf eingefärbten MipMap Ebenen andere Ergebnisse zeigen.
Um es deutlich zu sagen: es gibt keine Anwendungserkennung. Dies verdeutlicht nur den hohen Entwicklungsstand des Algorithmus.
Wir ermutigen die Anwender, mit dem Schieber für die Grafikeinstellungen zu experimentieren und ihn von "Qualität" nach "Leistung" zu verschieben. Sie werden bis zum Schluss große Leistungsgewinne ohne Effekt auf die Bildqualität beobachten und selbst dann gibt es nur einen kaum wahrnehmbaren Effekt. Wir sind überzeugt, den Spielern auf jedem Leistungslevel die beste Bildqualität zu bieten.
Microsoft setzt gewisse Standards für das Texturfiltern und der WHQL-Prozess der Firma beinhaltet extensive Bildqualitätstests für Trilineares Filtern und MipMapping.
Die CATALYST Treiber bestehen all diese Tests - und das ohne Anwendungserkennung. Sie könnte verwendet werden, wenn man einen Algorithmus mit niedriger Qualität während der Tests verschleiern wollte.
Schließlich nimmt ATI Bildqualität sehr ernst und wir sind überzeugt, die Messlatte für die gesamte Industrie zu setzen. Wir nehmen nicht leichthin Änderungen an unseren Filter Algorithmen vor und betreiben vor dem Durchführen von Veränderungen beträchtliche Online- und Offline-Bildanalyse. Dieser Algorithmus war über ein Jahr öffentlich in unseren Produkten der RADEON 9600 Serie im Einsatz, ohne das wir in dieser Zeit nachteilige Kommentare zur Bildqualität erhalten hätten. Sollte jemand irgendwelche Qualitätseinbusen durch diesen Algorithmus bemerken, ersuchen wir ihn es ATI mitzuteilen. Wenn es ein Problem gibt, werden wir es beheben.