Onboard Sound (ALC1220) oder Creative X-Fi Titanium HD

CB_User

Ensign
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Hi,

da ich mir gerade ein neues Mainboard zugelegt habe frage ich mich wie in den letzten Jahren die Onboardsoundentwicklung fortgeschritten ist.

Das neue Board ist ein Gigabyte Z390 Aorus Master mit einem Realtek 1220 Chip.
  • 125dB SNR AMP-UP Audio with ALC1220 & High-End ESS SABRE 9118 DAC with WIMA audio capacitors

Aus meinem vorherigen Rechner könnte ich aber noch eine Creative X-Fi Titanium HD mitnehmen.
Nun meine Frage, lohnt sich das in dem Fall eigentlich noch?

Angeschlossen werden ein paar Edifier Studio R2730DB.

Danke für eure Meinung.
 
Fanatiker mit "guten" Ohren schwören ja immer noch auf eine separate Soundkarte...
Muss aber wohl jeder selbst wissen. :)
 
Mach einfach ein Vergleichshören, hab das Aorus Master z390 und ist ebend Geschmackssache, mit dem richtigen Treiber kanns sehr gut klingen.

Am besten hier lesen:
https://www.tenforums.com/sound-audio/135259-latest-realtek-hd-audio-driver-version-2-a.html
Dort wird auch immer der Klang diskutiert, ich selbst nutze 6.0.1.8648
hier
https://www.station-drivers.com/ind...58&catid=18&id=17&lang=en&limitstart=480#1315
oder hier, ist auch 8688 den viele neuerdings mögen
https://github.com/alanfox2000/realtek-hda-release/releases?after=6.0.1.8669

Externer DAC mit Kopfhörerverstärker ist natürlich noch besser. Günstige gute gehen schon für 100-200€.
 
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leipziger1979 schrieb:
Fanatiker mit "guten" Ohren schwören ja immer noch auf eine separate Soundkarte...
Muss aber wohl jeder selbst wissen. :)

leipziger ;-) we are from the same location ;-)
Sehr geil !
 
kommt eben drauf an was du dran hängst :)

monitorboxen... lass es
bessere stereoboxen... mach es

aber da du die soundkarte eh hast bau sie ein
 
Deine Boxen haben einen optischen Eingang? Dann nutze ihn ;)

Dann macht die Soundkarte Null Sinn.
 
Habs auch nie geglaubt bis ich den Unterschied gehört habe. An meinem Standrechner nutze ich den Onboardsound und war bis dato zufrieden. Hab mir ja letztens den Schenker W503 gekauft und der hat die Creative X-fi eingebaut und siehe da, bei BF1 wie auch bei Pubg hats mir die Ohren geöffnet.

Allerdings höre ich den Unterschied am stärksten mit meinen Bose QC25. Mein anderes 15€ China Headset kann das nicht so rüberbringen von daher liegts auch am Equipment.
 
Allgemein kann man nur sagen ist Geschmacks(Ohr)Sache. Habe beides beriets mehrfach ausprobiert mit den unterschiedlichsten Konstellationen. Im Ergebnis bin ich beim Onboardsound. Und wenn man den noch digital abgreift, macht eine dedizierte Soundkarte keinen Sinn mehr.

Deine Lautsprecher haben wie oben bereits gesagt einen optischen Eingang. Nutze den, dann hat sich die Diskussion erledigt.
 
Ich habe meinen Rechner analog mit einem AV-Receiver verbunden. Daran sind selbstgebaute Regallautsprecher.
Der Unterschied zwischen einem ALC1220 und einer X-Fi Titanium ist deutlich hörbar.
Für mich kommt (noch) kein Onboard Sound in Frage.
Vielleicht ändert sich das in Zukunft.
 
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Wie schon seit Jahren täglich runter gebetet, braucht man für die Wiedergabe bei einem gut implementierten Onboard keine dedizierte Soundkarte mehr. Bei der Aufnahme ist das ein anderes Thema, da sind die meisten Onboards immer noch Mist.

Was man auch bedenken sollte, ist, dass viele z.B. einer Creative Soundkarte besseren Klang unterstellen, haben aber sämtliche Klangverbieger aktiviert. Da braucht man dann wirklich nichts mehr zu sagen.
 
der soundjarte bleibt ein vorteil:
die analogseite, jenseits des wandlers, ist sehr viel besser ausgestattet als jeder boaed codec.
allgemein ist der bauteilaufwand das x-fache. no na ned.
 
JackA$$ schrieb:
Wie schon seit Jahren täglich runter gebetet, braucht man für die Wiedergabe bei einem gut implementierten Onboard keine dedizierte Soundkarte mehr. Bei der Aufnahme ist das ein anderes Thema, da sind die meisten Onboards immer noch Mist.

Was man auch bedenken sollte, ist, dass viele z.B. einer Creative Soundkarte besseren Klang unterstellen, haben aber sämtliche Klangverbieger aktiviert. Da braucht man dann wirklich nichts mehr zu sagen.

Man braucht sehr viele Dinge nicht. Trotzdem wollen viele Leute, verschiedene Dinge haben, die andere nicht haben wollen.

Selbst wenn die "Klangverbieger" aktiviert sind, und man selbst glücklich damit ist, dann ist es doch super!
Wichtig ist doch, dass man zufrieden ist.
 
Korrekt, aber das wird gerne übersehen.
Z.B. hatten wir hier schon Fälle, die einen Onboard als absolut unbrauchbar dargestellt und eine Creative Soundkarte als heiligen Gral betitelt haben.
Wenn man nach fragt, war natürlich alles von SBX aktiviert, was man aktivieren kann, denn war das alles deaktiviert, war ja der Sound nicht besser als beim Onboard... allein bei der Logik dahinter fehlen mir die Worte, denn nicht der Klangverbieger ist für guten Klang zuständig. Einen Onboard kann Ich genau so verbiegen mit HeSuVi und co. und das dann umfangreicher als bei jeder Soundkarte.
Natürlich kann jeder das verwenden, was ihm gefällt und wenn er mit SBX Effekte glücklich ist, dann soll er das sein, aber im Gegenzug einem guten Onboard dann schlechte Klangqualität unterstellen, nur weil er nur mit Klangverbieger leben kann, ist unfair und hat auch mit HIFI und Klangqualität nichts zu tun.
Und das soll auch nicht heißen, dass das auf jeden Onboard zutrifft! es geht rein um Onboards, die gut umgesetzt sind, und das kann in jeder Preisregion sein, und genauso können sehr teure Mainboards schlecht implementiert Onboards haben.
*Und interne Geräte sind auch stark von der restlichen Konstellation vom PC abhängig. Was z.B. mit Grafikkarte A astreinen Klang abgegeben hat, muss mit Grafikkarte B nicht auch astreinen Klang haben. Dazu gab es auch schon genug Fälle, die nach dem Wechsel auf eine potentere GPU dann plötzlich Störgeräusche hatten. Um dem Risiko vorzubeugen würde Ich generell auf ein externes Gerät setzen.

Hier ein lesenswerter Selbstversuch dazu.
 
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Wo wohl immer die ganzen Leute herkommen, die man sonst nie hier im Unterforum sieht, die dann aber, sobald es um Onboardsound oder Soundkarte geht sofort Soundkarten als musthave anpreisen.

Kaum jemand kann zwischen dacs im 3 und vierstelligen Bereich Unterschiede hören, aber ne 30€ Soundkarte hebt Spiele auf ein neues Level. Jaja ist klar.
 
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nix must have, aber meine x-fi´s funktionieren, und ja, sowohl die express varianten wie auch die HD am usb rennen problemlos und sind besser, als der onboard meiner thinkpads.
und die x-fi elite hab ich erstens um fast nix gekauft, und die geht fantastisch, und hat aufgrund der externen box massig anschlüsse. pci brauchts halt.
das einzige, was ich bei musik meist an habe, ist der crystalizer auf 66%, beim doku schaun oft den voice optimizer.
 
Ich bin sehr audiophil und habe noch eine gute alte auzentech x-fi im Einsatz. Ich ekel mich jetzt schon davor, eine neue Soundkarte kaufen zu müssen. Will auch endlich mal nen Upgrade auf ryzen 3.
 
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Also wenn du nicht nur spdif Out nutzt, auf jeden Fall die Titanium HD. Jetzt erst Recht, wo die Karte mit dem Treiber von März 19 endlich so gut und zickenfrei wie nie zuvor lief.
Ergänzung ()

steeve_hgw schrieb:
Ich bin sehr audiophil und habe noch eine gute alte auzentech x-fi im Einsatz. Ich ekel mich jetzt schon davor, eine neue Soundkarte kaufen zu müssen. Will auch endlich mal nen Upgrade auf ryzen 3.
Wofür willst du upgraden? Hast doch ein super system. Ich rocke hier noch ein x58 mit Westmere, 6 cores@4.2 GHz und GTX 970. Neue graka wäre angebracht, aber CPU Leistung passt noch.
 
Kommt auch darauf an was man mit dem Sound macht. Einfach nur Musik düdeln lassen kann man mit jedem gerät. Mit Kopfhörerern gute Musik hören ist mit einer dedizieren Soundkarte schon besser.
Gaming ist Spiele abhängig aber da auf jeden Fall ( PC games Hardware hat seinerzeit mal ein vergliechsvideo gemacht um das zu verdeutlichen)
Man hört mit hochwertigeten Soundkarten mehr kanäle gleichzeitig z.b.

Aber all das kommt nur dann zur Geltung wenn du erstens gut hören kannst und auch bewusst hin hörst.

Weil du die soundkarte ja schon besitzt, sprich dafür bereits Geld ausgegeben hast ist es wirtschaftlicher sie direkt wieder einzubauen und weiter zu nutzen. Kaufpreis geteilt durch nutzungsdauer.
 
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