News „One Laptop per Child“ zeigt erstes „XO Tablet“

Nicht schlecht^^ Interessant finde ich diese Handkurbel, per USB Adapter sollte es doch auch möglich sein, ein anderes Tab was mittels USB geladen wird "per Hand" mit Strom zu versorgen. Ich freu mich schon auf die Bahnfahrer die in Zukunft fleissig kurbeln wenn ihr Akku flöten geht :D
 
Sehr gut :)

"Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern."

So läuft es auch hier :)

ich finde das Projekt sehr gut.

Etwas mehr informationen zu den weiteren Geräten wären sehr schön gewesen.
So konnte ja das Laptopnetzteil von denen damals, aus allen erdenglichen Energiequellen den Laptop laden. Selbst aus Autobatterien war es möglich.
 
Eine Non-Profit Organisation mit dem klangvollen Namen "One Laptop per Child" will also ein Tablet für Kinder für eine symbolische Summe in der Wall-Mart Discounterkette veräußern?
Wo bleiben denn da die Werte der Organisation?
Solange viele Kinder keine Bildung, ja nicht mal Essen haben, brauchen sie keinen Laptop, ja nicht mal ein Tablet. Und erst recht nicht für 99$ bei Wall-Mart.

Sorry, aber ich finde ich keine Worte für diesen Schwachsinn.
Die Kinder hier brauchen keine Billig-Tablets. Die bekommen IPads, weil alles andere nicht cool genug ist. Das ist nur sinnentfremdete Spielerei auf kosten eines Namens, der Gleichheit suggeriert in dem man Ressourcen verschwendet, die anderswo vielleicht sogar benötigt werden. Aber so generiert man die nächste Käuferschicht, zu Hause in den Kinderzimmern der USA, nicht in den Entwicklungsländern. Das haben die feinen Konzerne hinter dieser NON-PROFIT Organisation sehr gut erkannt.
 
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ghecko, in der USA leben ja nicht nur reiche. So ein tablet kann schon ein gutes Geschenk von einer ganzen ärmeren Familie an ein Kind sein, da es auch ein paar sinnvolle Apps drauf haben wird oder sollte...
 
Eine Organisation, die sich Werte auf die Fahne schreibt, sollte auch welche besitzen.
Denn momentan ist das höchstens eine Kampfansage den Importeuren gegenüber, die Billigtablets aus China verkaufen.

Kinder aus armen Familien in den USA "brauchen" keine Tablets für bares Geld bei Wallmart. Die brauchen ein besseres Sozial- und Schulsystem, indem sie aufgefangen werden. Das wäre Nachhaltig. Und dann kann man diese Schulen auch mit Technik ausstatten, damit diese Kinder sich bei Interesse ohne finanzielle Einschränkungen dahingehen bilden können.

OLPC können tun was ihnen beliebt, aber dann sollen sie doch bitte ehrlich sein, und das nicht mit ihrem scheinbar gutem Namen verkaufen.

OLPC. One Lapop per Child. Ein Laptop für jedes Kind. Ein Zugang zu Wissen, Bildung und Austausch von moderner Kultur für jedes Kind. Für jedes Kind auf diesem Planeten.
Von wegen.
 
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ghecko, kann dir nur Beipflichten.

Speziell die USA hat doch genügend andere Probleme als diesen Schwachsinn.

In erster Linie würde ich die Kinder + Waffen Politik mal angehen, aber solange die Waffenindustrie boomt ist das wohl nur ein Wunschdenken..
 
Seit wann macht OLPC die Politik der USA? Ich glaube für Reformen am Bildungssystem ist immernoch die Regierung verantwortlich und was das mit dieser News zu tun hat ist mir schleierhaft...
 
Wer die Politik in den USA macht ist eine interessante Frage, aber das gehört wirklich nicht zu dieser News.

Zu dieser News gehört jedoch eine Organisation, die entgegen ihrer Prinzipien beginnt, Billigtablets im eigenen Land an Kinder zu verramschen. Das ist weder Off-Topic noch trolling. Ich befasse mich lediglich mit Hingabe über Dinge, die mir auf einem blütenweißen Laken serviert werden, damit man das Elend darunter nicht zu Gesicht bekommt.
Eine Organisation wie OLPC kann weitaus mehr bewegen als das hier, wenn sie wollen. Das haben sie sogar schon, wenn man ihrer Webseite Glauben schenken kann. Umso mehr verwirrt mich diese Aktion nun, wie sie uns durch diese News beschrieben wurde. Den dies hat NICHTS mehr mit den Idealen zu tun, die sich OLPC zuschreibt.
 
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@ghecko

hast du erst durch diese News hier etwas von OLPC gehört?

OLPC verkauft die Laptops (die schon seit jahren gebaut werden) an regierungen, für sehr gute Preise.
Auch sind deren Geräte sehr durchdacht - eig. die einzigem am "Markt" bei denen man glaubt, dass sich überhaupt jemand gedanken gemacht hat.

Leider war es immer so, dass die Geräte von denen sehr gut sind, die Regierungen der länder diese aber auf drei gründen nicht kaufen wollen.


  • Es kostet Geld
  • US-Amerikansiche Fimren werden damit unterstützt, und nicht die inländischen
  • Die leute sollen garnicht viel wissen

So gab es den OLPC auch bei uns zu kaufen, oder gibt es immer noch - jedoch zum doppelten preis.
Denn wenn ich mir einen gekauft habe, habe ich damit automatisch einen anderen mitfinanziert - so konnte ein Kind, ein Gerät kostenlos bekommen. Bzw. regierungen haben 120k bestellt und 125k bekommen <- Nur als bsp.

So sollen jetzt lizenzen vergeben werden, damit auch die inländischen firmen der länder eine chance erhalten, die geräte zu bauen.
Warum Lizenzen? - Weil es nunmal leider keine freie Hardware gibt - Patente müssen abgesegent sein etc...

Warum verkauf bei Walmart?
Hochstwarscheinlich - so denke ich zumindest, wenn ich mir den bisherigen verlauf anschaue - damit auch hier wieder eine quersubventionierung stattfindet.
 
Ich wiederhole mich: Eine Firma, die weltweit Kindern den Zugang zum internationalen "Reichtum" ermöglichen will, kämpft hiermit nicht nur an der falschen Front, sie schädigen sogar weiter ihr Image, das in letzter Zeit ohnehin genug gelitten hat.
Wenn sie in den USA durch marktwirtschaftliche Erfolge die Verkaufspreise für ihr eigentliches Produkt zu senken gedenken (Dessen Pries weit außerhalb dessen liegt, was sich Familien, die es benötigen könnten leisten können) wäre das als solches löblich. Aber würde man dieses Planen, könnte man auch gleich damit werben. Im großen und ganzen wäre das der Clou überhaupt. Der Käufer in der USA beruhigt sein Gewissen, und bedürftige haben etwas davon. Warum verzichtet OLPC auf dieses Marketingwerkzeug?

Genau das gleiche mit dem Raspberry Pi. Worum ging es dabei nochmal? Ich denke kaum um einen günstigen Ersatz für den HTPC.
 
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"Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern."
Samurai Champloo! XD
 
ghecko schrieb:
Eine Non-Profit Organisation mit dem klangvollen Namen "One Laptop per Child" will also ein Tablet für Kinder für eine symbolische Summe in der Wall-Mart Discounterkette veräußern?
Wo bleiben denn da die Werte der Organisation?
Solange viele Kinder keine Bildung, ja nicht mal Essen haben, brauchen sie keinen Laptop, ja nicht mal ein Tablet. Und erst recht nicht für 99$ bei Wall-Mart.

Naja kein Wunder bei über 10 Kindern pro Familie, die könnte hier auch keiner Ernähren.
 
@ghecko

In der regel werden die Geräte nu in der Westlichen Welt an privatpersonen verkauft.

Regeirungen sollen diese kaufen, und an die schulen verteilen.
Warum sollten leute die sich mit technik auskennen, nicht auch ihren beitrag zur "verbesserung der welt" beisteuern?
Die welt braucht gute (!!) und günstige computer.

Denn so sind in manchen ländern keine bücher vorhanden, bzw nicht für jeden oder nur sehr alt.
Wenn man jedoch computer kauft, kann man allerhand bücher darauf speichern, und diese immer erneuern.
Es muss kein buch produziert werden.

beim X-1 hat man das auch nicht an die große glocke gehängt, die leute waren froh, dass sie endlich günstige computer kaufen konnten, dass sie dadurch einen weiteren mitfinanzieren, "durften" viele garnicht wissen, sonst hätten sie das gerät nicht gekauft.

Asus hat das erkannt, und dann den ersten eeePC rausgebracht. Die ganzen Netbooks basieren sozusagen auf dem gedanken, das leute billige computer haben wollen, und haben dem X-1 leider sehr viel vom markt genommen. Erst dann hat man es angepriesen, dass man damit auch eine quersubventionierung macht.
 
Bei solchen News schießt mir direkt ein makabres Bild durch den Kopf: Abgemagertes Kind vor einer Lehm/Blechhütte, in der einen Hand ein wenig Reis, in der anderen ein Tab...
Ich finds erbärmlich, denn auch so machen sich skrupellose Geschäftsleute ihre Taschen voll.

@ Ghecko: 100% sign
 
rony12 schrieb:
@ghecko

Warum sollten Leute die sich mit Technik auskennen, nicht auch ihren Beitrag zur "Verbesserung der Welt" beisteuern?
Die Welt braucht gute (!!) und günstige computer.
Bevor Menschen in der Lage sind, einen Computer für sich in einer Weise zu nutzen, die nachhaltig ihr Leben verbessert, muss eine Menge Vorarbeit geleistet werden. Und solange dieses Verhältnis kein Verhältnis ist, ist es eine Schande allein mit diesem Namen hausieren zu gehen. Insbesondere bei den jüngsten "Aktionen".

Hier aber von "Gib ihnen einen Fisch, und... Doch zeigst du ihnen wie man Fischt..." zu referieren, als hätte man verstanden wie man die Welt wirklich verbessern kann, ist traurig.
Hätte dieser Laptop oder das Pad nen Muffin-Button würde ich meine Aussage sofort zurückziehen. So sind deren Aktionen zwar hübsch mit anzusehen und teilweise auch hilfreich, Hilfe wird aber an anderer Stelle auf andere Weise dringender benötigt.
Allein durch den Abbau der Rohstoffe zur Herstellung dieser feinen Technik entsteht auf der Welt mehr Leid als durch den Verkauf dessen wieder gelindert wird. Warte, ist das nicht prinzipiell Ausbeutung? Nein, weil sich die Organisation nicht daran bereichert? Aber welchen Sinn hat das Ganze denn dann?

Leute die sich mit Technik auskennen und verdammt viel Geld in den Taschen haben (AMD, Chi Mei, eBay, Google, Marvell, News Corporation, Nortel, Red Hat, Quanta) haben es doch gar nicht nötig, mit zweifelhafter Technologie Löcher zu stopfen, die gar keine sind. Mit ihrem Geld könnten sie so viel mehr Gutes tun. So verdammt viel mehr.
Und dann setzen sie sich zusammen, sagen "Lasst uns alle zusammen etwas großes erschaffen" und erschaffen...? Richtig. Dinge die die Welt nicht braucht. Verkauft werden sie dort, wo sie keiner braucht, mit Geld, das keinem etwas bringt.
Ja, ich mag keine Leute die meinen, sie könnten die Welt verbessern aber letztendlich nur ihr eigenes Gewissen befriedigen. Und da können die Fotos auf deren Webside für uns noch so schön aussehen. Ein paar Kilometer weiter hätte man Kinder fotografieren können, die unter unmenschlichen Bedingungen die Rohstoffe aus der Erde kratzen die benötigt werden, um diese lustigen Tablets zu fertigen. Und damit sich die Schule das auch leisten kann, muss es auch schön billig sein. Gott bewahre, wenn diese Menschen das bekommen würden was ihnen zusteht. Dann könnten wir ihnen keine Billiglaptops mehr verkaufen. Denn die hätten sie gar nicht mehr nötig.
 
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Made For American Children.
Made By Chinese Children.

Wer kann Fischen und wer isst nur den einen Fisch?
:)


Nettes Spielzeug, aber eben nur ein Spielzeug, das braucht nichtmal bei uns wer wirklich im echten Leben.

Bücher vs. Tablet

Ein Buch hält viele Jahrzehnte bei gutem Umgang, das Tablet ist nach 2-5 Jahren unbrauchbar(Akku kaputt usw.)

Geldmacherei, sonst nichts.
Selbst 100$ erscheinen mir überaus TEUER, die gleich brauchbare Technik gibts um 80$, in Indien für 25$
 
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wie soll denn das kurbeln funktionieren, so richtig erkenne ich das nicht bis auf einen ringförmigen henkel
 
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