News Online-Shopping immer beliebter

Tja Preise, Zeitersparnis, keine Blitzer, um die Autofahrer abzukassieren. Onlinehandel ist zumindest für mich ein Segen. Ich kaufe fast nur noch online, von Elektro bis Textil.

Ach ja Lebenmittel hatte ich auch schon, Süsskram bei Amazon. Und es war nicht das letzte Mal :D
 
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Nach Ansicht der Marktforscher sind die Impulse der vergangenen zwölf Monate vor allem auf die neuen Internet-Auftritte von Media Markt und Saturn zurückzuführen. Die Anteile einzelner Shops werden aber nicht genannt.
Der Witz war gut.
Solche grottenschlechten Webseiten, wie von MM, habe ich bisher nirgendwo gesehen. Wozu haben die eigentlich damals Redcoon gekauft, wenn sich an der schlechten Internetpräsenz nichts ändert?
 
100% Preis abhängig, bis 10% (<= 100€) vom Kaufpreis Zahle ich je nach Produkt auch mal mehr und kaufe es lieber vor Ort.
 
Den stationären Handel wird es weitergeben, aber irgendwann werden nur noch die Unternehmen überleben die Multichannel Vertrieb fahren, zumindestens in der Elektrobranche.
 
Wenn aber alle Webseiten so wären, wie die von MM, würde im Internet keiner mehr was kaufen.
 
Reknarock schrieb:
- Keine Probleme bei der Rückgabe innerhalb der Fristen

Genau das motivierte mich damals, Amazon-Kunde zu werden.
Nach mehreren negativen Umtausch-/Rückgabebemühungen beim Mediamarkt war ich es einfach leid, mich mit unwilligen Verkäufern herumzuärgern oder mit Gutscheinen abspeisen zu lassen.

Die Internetshops hingegen MÜSSEN die Produkte wieder annehmen und das Geld zurückerstatten.

Unter anderem Schuhe, Kleidung, frische Lebensmittel usw.

Schuhe und Klamotten bestelle ich in letzter Zeit ebenfalls immer häufiger im Netz - immer in mehreren Nachbar-Größen. Das nicht passende oder einfach nur bei Nichtgefallen wird zurückgeschickt und Feierabend.

Ihr werdet die Quittung dafür schon noch bekommen - spätestens, wenn außer den großen urbanen Shoppingzentren flächendeckend der Deutsche Einzelhandel gestorben ist und dadurch mindestens (!) 1 Mio Menschen arbeitslos geworden sind.

Bei DHL oder Amazon arbeiten Roboter?
 
Na ja Geiz ist halt geil wenn ich schon so alltägliche Dinge wie rasierer bei Amazon billiger bekomme... wer geht dann schon zu schlecker und Co?
 
Bei DHL oder Amazon arbeiten Roboter?
Ja, oder wie bezeichnest du die Arbeitsbedingungen dort?

Ich kaufe in etwa so ein wie beschrieben, jeden 4ten Euro Online oder jeden 4-5 Einkauf online, so sichere ich meinen eigenen und den Arbeitsplatz der Arbeitskollegen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kauf eigentlich lieber im Einzelhandel, auch wenn's dann 10€ mehr kostet, ich muss einfach nicht darauf warten und ich weiß wo die zusätzlichen € hingehen. Nur bei größeren Sachen bestell ich wirklich lieber im Internet, da ich keine Lust hab z.B. ein Fehrnseher nach Hause zu schleppen. Allerdings bei den Preisen der Einzelhandel zum Teil verlangt seh ich den Aufpreis nicht ein und kauf auch im Internet.
 
SamsungWave3 schrieb:
Die Internetshops hingegen MÜSSEN die Produkte wieder annehmen und das Geld zurückerstatten.
:freak: :rolleyes:
Wo steht das?

Und genau solche Leute mag ich nicht: Oh, mein [Artikelname hier einsetzen] ist veraltet und es gibt was neues. Ich schick mal eben mein Artikel zurück und nutze die Kulanz (!!) von Amazon aus. Kopfschüttel und mehr kotzen als man Essen kann :rolleyes::rolleyes:


e// B2T: Ich bin auch Onlinekunde für technischen Kram. Lebensmittel und (die meisten) Klamotten kaufe ich auch vor Ort.
Mediamarkt & Saturn ... :D ... der war gut - wo wird der Witz aufgeklärt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Glück tut Unwissenheit nicht weh, sonst würden viele schreiend durch die Strassen laufen ;)
 
Wo steht das?

Und genau solche Leute mag ich nicht: Oh, mein [Artikelname hier einsetzen] ist veraltet und es gibt was neues. Ich schick mal eben mein Artikel zurück und nutze die Kulanz (!!) von Amazon aus. Kopfschüttel und mehr kotzen als man Essen kann :rolleyes::rolleyes:

Vielfach ja, da die meisten Kunden wissen das Amazon so toll kulant handelt, aber Amazon kalkuliert ja soetwas in die Preise mit ein, und natürlich in die Personalkosten :freak:
 
Weltenspinner schrieb:
Haben die bei der Begründung wirklich den Preis vergessen
und die Shops der Media-Saturn-Holdung erwähnt? Es ist
traurig, wie viel die wohl für diese Studie bekommen,
die Offensichtliches aufzeigt und mindestens zwei große
Fehler enthält.

Hast auch eine Begründung für deine Aussage oder ist es MSH Bashing?

Klar trägt die MSH bei, alleine heute gab es das Macbook für 899€, zwar ist der Nachfolger schon draußen aber trotzdem ein sehr guter Preis.

Alleine die Werbung von den Onlineshops der MSH spricht sich rum und Leute kaufen dann online ein.

Zum Thema Redcoon:
Bitte nur posten wenn man sich vorher informiert hat.
Ergänzung ()

BigGonzo schrieb:
Für einen Hungerlohn von 4,50€ würde ich nicht mal morgens aufstehen. Da hätte ich mit ALG schon 3x so viel.

Erwartest dann aber einen günstigen Preis:freak:
Ergänzung ()

BigGonzo schrieb:
Der Witz war gut.
Solche grottenschlechten Webseiten, wie von MM, habe ich bisher nirgendwo gesehen. Wozu haben die eigentlich damals Redcoon gekauft, wenn sich an der schlechten Internetpräsenz nichts ändert?

Ähmmm um eine neue Einnahmequelle zu haben?
Warum sollte man eine Kopie von Redcoon starten?
 
Elektronik wird nur noch im Netz gekauft. Kein Media Markt oder Saturn kann mir die vielfalt an Produkten bieten, wie ein Online Versandhändler. Media MArkt und co haben ja nur einen kleinen Bruchteil an Hardware, den man im Internet findet.

Vielfalt ist nicht gleich Vielfalt. Natürliche Vielfalt hat Qualität, produktbezogene leider nicht. Zuchtlachs als Beispiel ist auch nicht gleich Lachs, der ohne Medikamente auskommt, natürlich aufwächst und trotzdem unter der menschlichen Fress und Konsummaschine leidet. Sei es auch durch die erhöhte Schifffahrt, Flussbegradigung und Sperren, wo der Lachs mit der Industralisierung ausgerottet wurde.
Einzelhändler könnten je nach verkauften Sortiment gut 70% der Lagerkosten sparen, wenn sie die Vielfalt in Relation zur tatächlichen Qualität abstimmen würden und nach dem was der Kunde tatsächlich braucht oder nachfragt, wenn er selbst einen klaren Kopf hätte, ohne gleich in einer Kaufspirale zu landen. Konsumelektronik ist vielfach Elektronikschrott und ein Resourcenverschwender. Ein positives Beispiel sind Schnellkochtöpfe. Die Industrie bedient sich diesen bewährten Schnellgarens sehr lange allein durch die Kostenersparnis und uns wird vorgekauter und teurer Mikrowellenabfall verkauft. Dabei ist ein Schnellkochtopf deutlich klima und kochfreundlicher. Dann brauchen die wenigsten Induktion mit normalen Kochtöpfen.

Als Beispiel habe ich einen Vollmetallwasserkocher ohne Plastikeinsätze im Trinkwasser gesucht. Gibt es nicht, da selbst die Füllanzeige aus Plastik ist oder der simple Ausguss kleckern lässt. Damit sind sämtliche Wasserkocher Schrott, da selbst ein für die simple Wasserzubereitung einfacher, aber grundsolider Wasserkessel heutige Wasserkocher in Grund und Boden trotz Technologiefortschritt deklassiert. Soll ich jetzt bei Fernsehern über MP3 Player bis hin zu Digitalkameras ausholen. Degeneration beim Anspruch. Das ist mittlerweile auch der Lohn, nicht nur in der Bildung, sondern auch im Onlinehandel. Dadurch wird der durch Deutschlang kutschierte Schrott nicht weniger und ich muss meine Zeit mit der Suche für gute Produkte opfern und die bezahlten wie auch emotional, geladenen Erfahrungsberichte von den Aussagekräftigen aussortieren.

Ich bin, was den Einzelhandel anbelangt, schmerzfrei.
Es soll sich das bessere System durchsetzen und Arbeitsplätze
wird es in Zukunft so oder so weniger geben, weil schlicht
automatisiert und ausgelagert wird. Je schneller das passiert,
desto früher ist das Wirtschafts- und Sozialsystem gezwungen,
sich dem anzupassen. Die Jobs, die dadurch wegfallen, sind selten
Traumjobs, sondern Dinge, die man nur fürs Geld tut.

Der Einzelhandel hat eine Verteilfunktion direkt vor Ort und ist Kommunikationsschnittstelle zwischen Kunde und Hersteller. Funktioniert im Onlinehandel ja auch nicht. Auch kann sich der Einzelhandel regional nur durch den Produktionsstandort entwickeln. In dem du aus einer anderen Stadt, was du regioal bekommen könntest dir zuschickst, zerstörst du den regionalen Arbeitsmarkt. Der Fachhändler hat ja schon an sogenannte Fachdiscounter seine Stellung verloren. Einkaufszentren sind die nächste Stufe einer Verdrängung von kleineren Händlern und während ich selbst in Berlin um die Ecke alles was ich benötigte kaufen konnte, bekomme ich es mittlwerweile erst im vollen Sardinenzentrum einen Kilometer weiter, weil Waren und Kaufhäuser, wie auch kleinere Einzehändler am Aussterben sind. Berlin hat da noch durch ein geringeres Durchschnitteinskommen ganz andere Probleme, da vermehrt Billigläden aufmachen. Dementsprechend ist die Güterwahl.

Durch Automobile sind auch viele Arbeitsplätze in der Pferdezucht
und Hufschmiederei verloren gegangen. So what?

Der Hufschmied der Automobilwerkstatt heisst Autofachwerkstatt.
Da aber heute die Autos technisch wie Konsumelektronik zum wartungsfreien Wegwerfartikel verkommen, werden hier viele Autowerkstätten schließen und Reparaturen werden zentral ausgeführt, was mit Leasing oder speziellen Bindungspaketen an den Hersteller dem Kunden weniger Spielraum lassen wird.

Die Innenstädte kann man gern begrünen und mit Gastronomie
besiedeln. Es kann mir keiner erzählen, dass aneinandergereihte
Läden der immer gleichen Ketten schützenswert sind.

Dafür müssen die Leute Arbeitsplätze im Produktionssektor haben, um in der Gastronomie die Leistungen in Anspruch zu nehmen und zumindestens in Berlin gibt es mehr Dönerbuden, als es gute Döner gibt. Betrachtet man Park und Grünanlagenplanung, dann haben einige Grünanlagenplaner im Beruf geschlafen, weil sie über die Naturintegration in Städten keine Ahnung haben. Die meisten Parks haben nichts mit einem Park gemein, weil die Funktion nicht gegeben ist. Jeder Park, der bei längerer Trockenzeit noch bewässert werden muss, ist schlicht fehlgeplant und es gibt gute Gründe für richtige Mischbepflanzung, die nicht allein der optischen Zierde und Liegeplätzen für Grillfeste, zur Fleischbeschau und Bräunung dienen sollen.

Was hier in den Beiträgen auch angeprangert wird ist die doch langjährige Gewinngier der stationären Händler, was bei den Onlineversendern mittlerweile auch ein Existenzkampfpreis sein kann, da der Kunde selbst zwischen Gewinn und Einkommen nicht unterscheiden kann und auch nur durch seine für sich genommenen Vorteile einkaufen will.-

Ich kaufe persönlich nach Möglichkeit alles im stationär ein. Es gibt natürlich Fälle wo der Einzelhändler selbst einige Produkte nicht im Angebot hat, diese auch nicht bestellen kann und ich auf den Versandhandel zurückgreifen muss. Hier sehe ich die wirklichen Vorteile, wie auch für unzugängliche Regionen.

Der Zeit-, und Öffungszeitenfaktor, sollte er hier einigen wirklich als Grundlage für den Versandhandel dienen, ist ein Hirngespinst und auch ein Problem einer nicht mehr intakten Gesellschaft, deren Werte udn Anfoderungen das menschliche Leistungspotenzial weit überschritten haben. Probleme gab es früher mit Öffnungszeiten von 10-18 Uhr auch nicht, Löhne waren angemessen und natürlich war auch Rabatt nicht ein Grund für Ausbeutung und überzogene Mischkalulationen. Da gab es andere, verborgene Probleme, aber ich will das Thema jetzt nicht sprengen.;)

Genau das motivierte mich damals, Amazon-Kunde zu werden.
Nach mehreren negativen Umtausch-/Rückgabebemühungen beim Mediamarkt war ich es einfach leid, mich mit unwilligen Verkäufern herumzuärgern oder mit Gutscheinen abspeisen zu lassen.
Falsch beraten, falsch gekauft. Oben nochmal lesen und verstehen. Dann braucht man auch weniger gesetzlich geregelte Kulanz oder ein großzügiges Widerrufsrecht, da das Produkt beim kauf passt.
 
@Der Nachbar

Deine Ansichten gefallen mir sehr gut, bis auf den Ladenschluss, mag sein das es vor 15 Jahren ca. wo das Gesetz mal aufgehoben oder angepasst wurde anders war, aber heute arbeiten ja auch viele Leute in dieser Dienstleistungsbranche, ich bin beispielsweise froh wenn ich nach 20:00 (wenn Feierabend ist) noch kurz ein paar Sachen einkaufen kann.

Wegen dem Lachs, ich fang auch lieber ne frische Forelle und die kommt abends auf den Tisch. :lol:
 
Gut ist ja jetzt nichts neues das immer mehr Online kaufen.
Aber ich bin ehrlich, am liebsten kaufe ich mir die Sachen beim Händler vorort wenn der Preis nicht allzuviel mehr ist als Online. Wobei ich dann aber auch sehr viel Wert auf gute Beratung lege und da liegt mittlerweile der Schwachpunkt.
Wenn ich in Fachgeschäfte gehe erwarte ich eine ehrliche Beratung und wenn der Verkäufer etwas mal nicht weis nehm ich jemand das nicht übel aber schon erlebt das man dann dreist angelogen wird. Die Händler sehen mich dann nunmal nicht wieder.

auch schon mal nen Kundengespräch mitbekommen in einem grossen Elektronikhandel über eine Beratung über Laptops und bin fast zusammengebrochen und zwar folgendes :
Kunde : was ist denn der Unterschied zwischen den beiden Laptops, Prozessor ist ja gleich und grösse auch?
Verkäufer : der hat ne grössere Festplatte, damit können sie dann mehr speichern, schneller Arbeiten und der ist auch schneller im Internet.
Naja bei ganz speziellen Angeboten gehe ich da mal hin und kaufe das aber sonst bin ich doch nicht blöd.
 
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