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NewsOnline-Versand: Amazon liefert an Shell-Tankstellen
Amazons Streben nach mehr Unabhängigkeit von externen Logistikunternehmen hat zu einer Kooperation mit dem Mineralölkonzern Shell geführt. Laut Handelsblatt betreibt Amazon seit Juli eigene Abholstationen an 10 Shell-Tankstellen in München, an denen Kunden ihre Amazon-Bestellungen abholen können.
... Amazon selbst, da ansonsten eine Kooperation mit DHL nötig wäre, bzw. Hermes die Pakete in die Schließfächer legen müsste. Dies wurde auch eine Abänderung des Liefervertrags mit Hermes bedeuten, da es auch mit einem erheblichen Aufwand für Hermes verbunden wäre. Da in München und Berlin Amazon schon teilweise selbst liefert, wird es wohl der Amazon Lieferservice sein
Amazons Streben nach mehr Unabhängigkeit von externen Logistikunternehmen hat zu einer Kooperation mit dem Mineralölkonzern Shell geführt. Laut Handelsblatt betreibt Amazon seit Juli eigene Abholstationen an 10 Shell-Tankstellen in München, an denen Kunden ihre Amazon-Bestellungen abholen können.
Danke GameOC. So habe ich es mir auch gedacht - habs nur nicht so in der News gelesen.
Ist ja dann nichts anderes als eine Packstation, nur halt von Amazon auf dem Gelände von Shell.
Die kaufen auch nur das ein, was es beim Discounter gibt und das auch möglichst billig, weil im Einkauf der Gewinn liegt. Die Preise sind so hoch, weil sie eine Notsituation ausnutzen.
Die kann darin bestehen, zu faul zu sein, noch in ein Geschäft zu gehen oder es hat sonst keiner mehr auf.
Vom Prinzip her finde ich es gut, ich bin auf weitere Partnerschaften gespannt, da Shell alleine nicht reichen wird. Vielleicht kommen dann Supermärkte/Supermarktparkplätze ins Spiel...
Da Amazon ca. 25% Marktanteil beim Onlinehandel hat, ergibt das auch Sinn.
Ich denke die Hauptgefahr für DHL besteht noch nicht mal darin diese 15% zu verlieren. Amazons Ziel ist es ja offensichtlich ein Allround-Logisitker zu werden und Frachtgut, Lagerung, Versand, Zustellung, Zahlungsabwicklung (und Retourenmanagement?) alles aus einer Hand zu bieten. Und da könnten sie sehr Erfolgreich mit sein, denn immerhin können Sie mit dem ausschalten der Paketversender einen kompletten Zwischenschritt sparen.
Bisher sieht es bei einer Bestellung ja meist so aus
Amazon Warenlager -> Paketlaster -> Paketverteilzentrum -> Zustellung (oder sogar noch komplexer)
Amazon reduziert es gerade auf
Amazon Warenlager -> Zustellung
Als Onlinehändler kann ich vielleicht noch so sehr Interesse an einem eigenen Lager und eigenen Versand haben. Wenn Amazon anbietet mir die Arbeit abzunehmen und es besser und billiger tut, habe ich als Onlinehändler vielleicht keine Wahl und muss es annehmen.
Ich frage mich ob Amazon in absehbarer Zeit seine Versand und Lagerdienste auch für Bestellung außerhalb des Amazon-Marketplace anbietet.
Ayyildiz: Sehr schöner und schlauer Kommentar.
Warum ist es gut, wenn ein Dienstleister pleite macht?
Warum sollte DHL Pleite machen, wenn gerade einmal 15% der Pakete von Amazon sind?
Nur wozu soll man da extra nen ollen, hässlichen Kasten hin stellen wenn es auch ohne dieses Teil wunderbar funktioniert ? Alle Shell-Stationen (zumindest die, die ich bisher gesehen habe) haben 24 Stunden geöffnet.
Es macht halt einfach keinen Sinn für mich.
@ ayyildiz ich hoffe auch, dass dein Arbeitgeber pleite geht