News Open-Source-3D-Drucker „Pwdr“ baut Objekte aus Pulver

Wusste noch gar nicht, dass es solche Drucker überhaupt gibt. 3D-Laser-Scanner ja, aber Drucker? Auf jeden Fall eine echt schöne Sache, allerdings hätten mich Bilder von Testdrucks mehr interessiert als vom Drucker... Unglaublich dass sowas heute schon für 1000€ zu haben ist, zumal mit Selbstbauanleitung und kostenloser Software.
 
Wisst Ihr, was das Interessante an diesen Druckern ist? Irgendwann wird jeder so ein Teil in seinen eigenen vier Wänden stehen haben. Ist doch ein netter Gedanke, oder? :D

Anbei ein Video des Pwdr in Aktion:

http://www.youtube.com/watch?v=bzX5x1A1AMg
 
Wie viel wollen wir wetten, das nächstes Jahr das große Geschrei über 3D-Raubkopien losgeht von der Industrie?
 
In der Firma arbeiten wir auch mit einem 3D-Drucker. Der hat aber um einiges mehr gekostet. Ist ein Zcorp 501. Was man damit alles machen kann.
 
Solange sich die Dinger nicht selbst replizieren können, werde ich mir keinen kaufen. Und selbst dann werde ich das Original wieder in ebay verkaufen, nachdem ich mir den Drucker selbst nochmal ausgedruckt habe.
 
3D Drucker sind schon tolle Geräte und aus dem Prototypenbau gar nicht mehr wegzudenken. Airbus arbeitet sogar daran bis 2050 einen Drucker so groß wie ein Hanger zu bauen, um damit dann Flugzeuge zu bauen.
 
F_GXdx schrieb:
Solange sich die Dinger nicht selbst replizieren können, werde ich mir keinen kaufen.

not sure if he is serious or just kidding


und ihr solltet mal lieber zwischen drucker und klonmaschine/oder was auch immer differenzieren :freak:
 
r00t~ schrieb:
Unglaublich dass sowas heute schon für 1000€ zu haben ist, zumal mit Selbstbauanleitung und kostenloser Software.

Das ganze ist aber vom Betrieb recht teuer. Bei uns an der uni kostet ein Modell etwa 40 Euro. Auch die Maschinen für die Nachbearbeitung sind nicht dabei.

Aber schon ne coole Sache wobei ich Verfahren bei denen ansatzweise nützliche mechanischen Eigenschaften erreichbar sind lieber zuhause hätte. Da kann man sich dann auch mal nen Griff oder Ersatzteil basteln :D
 
Schönes Ding!
Für Modellbauer ist das Teil genial um mal schnell par Ersatzteile herzustellen. :freaky:
 
F_GXdx schrieb:
Solange sich die Dinger nicht selbst replizieren können, werde ich mir keinen kaufen.
Interessant wirds erst, wenn man mit einem einfachen Drucker einen besseren drucken kann. Mit diesem besseren Drucker druckt man dann einen noch besseren Drucker usw. bis man einen hervorragenden Drucker hat.
 
Und verkauft die Zwischenschritte für wenig Geld an andere Leute.
3D-Piraterie funktioniert wie? Aauusgeezeeiichneet! /Monty Burns.
 
Ist ja nicht so, als gäbe es nicht schon Drucker, die sich selbst reproduzieren könnten (zumindest in Teilen).
Ich hab selber keinen, finde die Idee des 3D-Druckens aber ziemlich genial!

Als Einstieg kann man sich bei Reprap umschauen.
 
3D-Drucken an sich und das sogar mit Metallen ist nicht neu. Ich hatte vor 7 Jahren bereits die Gelegenheit zu sehen, wie Flugzeugteile aus Titan neu aufgebaut wurden. Das war aber auf den militärischen Bereich beschränkt, weil zumindest damals die Investitionskosten jenseits von Gut und Böse waren. Die Feinheit und Qualität hat sich seitdem auch weiterentwickelt.

In der Firma, in der ich arbeite, wurde Anfang des Jahres ebenfalls ein 3D-Drucker angeschafft. Zuerst nur zum Prototypenbau, aber inzwischen werden damit auch Teile in Kleinserie produziert, weil die Qualität das hergibt und sowieso, weil so ein Drucker auch nachts und feiertags arbeitet und dabei nicht extra kostet ^^

Was das 3D-Kopieren angeht: Für das reine "Kopieren" braucht man ja auch etwas zum Scannen, damit wird es schon schwer. Zudem sind teure und damit kopierenswerte Güter in der Regel aus verschiedenen Materialien und Strukturen gefertigt, die man nicht einfach ausdrucken kann, selbst wenn man es schafft, sie digital im Detail nachzubilden. Das wird sich auf absehbare Zeit auf Handyschalen und kleine Sondergehäuse beschränken, denke ich.
 
Intel CPUs nachdrucken :P
 
ich finds gerade merkwürdig das es inner einleitung so wirkt als wäre das der erste 3d drucker der mit pulver arbeitet
das verfahren gibts schon ne ganze weile, wobei man da dann doch eher das pulver zurechtschmilzt und nicht nur verklebt
es gibt sogar abgewandelte formen wo eine flüssigkeit punktuell verfestigt wird und dadrüber dann das modell aufgebaut wird


und mucke die einfache variante die du da verlinkt hast, hat einige nachteile (ein punkt muss zwangsweise verbindung zu einem bestehenden haben, bei nem pulver kann man auch erstmal nen punkt machen und die verbindung in einer der nächsten schichten)
aber selbst dafür rechnen sich die 600$ nicht, weil dafür kann man sich doch recht viel hier drucken lassen http://www.fabberhouse.de/pages/home.aspx
 
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