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News Open Source: 4X-Strategiespiel Star Ruler 2 wird kostenlos
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zur News: Open Source: 4X-Strategiespiel Star Ruler 2 wird kostenlos
Kenshin_01
Commander
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TheRealX schrieb:Enthält der Soundtrack auch solche Sachen wie Ingame Geräusche, Explosionen & Einheiten Bestätigungen oder hat man dann einfach nur keine Hintergrundmusik?
Interessanter Gedankengang. Stimmt, für die Musik könnten Rechte fehlen, die Sounds selbst werden sicher auf das Spiel zugeschnitten sein..
Highspeed Opi schrieb:Aber jeder kann das nicht so handhaben, weil deren Entscheidung eine reine Verzweiflungs-Entscheidung war.
Wer gut in seinem Bereich ist, macht es nicht kostenlos.
Und wer etwas kostenlos macht, hat entweder nichts besseres zu bieten oder macht es aus Nettigkeit, weil er bereits an anderer Stelle genug verdient.
Ich denke mal nicht, das das eine Verzweiflungsentscheidung war. Sie haben halt nur ewig nichts mehr daran gemacht und bevor das ganze (möglicherweise sehr gute) Spiel einschläft, wird es halt kostenlos mit offenem Quellcode.
Nachdem was ich über das Studio ergoogelt habe, sind/waren das nur ein paar Leute, die könnten ja mittlerweile weisgott noch wo arbeiten.
Das Spiel + Erweiterung ist übrigends das einzige des Studios, an großerem Verdienst durch andere Games kann's also nicht liegen.
Zuletzt bearbeitet:
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Ich kenne dieses Spiel, das schon recht alt ist, seit ca. 1-2 Jahren, weil ich von den Freiheiten des Raumschiffbaus bei StarDrive (erster Teil, nicht der Dreck, der sich StarDrive 2 nennt) so begeistert war und nach anderen Spielen, die sowas auch bieten, gesucht habe.
Der 2D-Schiffsentwurfsmodus von SR2 ist sicher der mächtigste, den ich je gesehen hab, weil da nicht einmal die äußere Form vorgegeben ist, nur dass es zusammenhängen muss, und dass Antrieb nach hinten und Waffen nach vorne schauen müssen. Da kann nicht einmal der Shipdesigner von Stardrive mithalten. (Als Nummer 3 führe ich Polaris Sektor. Wenn jemand noch mehr Spiele dieser Art kennt, nur her damit. ReAssembly u.ä. sind leider keine Strategiespiele, damit für mich weniger interessant.)
Der Strategiespiel-Teil ist eher simpel gehalten, fand ihn aber nicht uninteressant.
Mir hat das Spiel jedenfalls gefallen, aber ich hab ich eher Schiffe designt als wirklich gespielt. Die KI ist sicher einem Menschen nicht gewachsen, so wie immer halt. Aber mit dem Source-Code könnte sich das ändern, und vielleicht sogar der Design-Modus besser werden. Bin jedenfalls sehr erfreut, und gespannt, ob sich jemand findet, der da noch Arbeit hineinsteckt.
PS: ich erhole mich gerade von einem grippalen Infekt, der mir scheinbar immer noch ordentlich zusetzt. Tippfehler hab ich schon zuhauf entfernt, kann aber nicht mit Sicherheit sagen, dass ich sie alle erwischt habe.
Der 2D-Schiffsentwurfsmodus von SR2 ist sicher der mächtigste, den ich je gesehen hab, weil da nicht einmal die äußere Form vorgegeben ist, nur dass es zusammenhängen muss, und dass Antrieb nach hinten und Waffen nach vorne schauen müssen. Da kann nicht einmal der Shipdesigner von Stardrive mithalten. (Als Nummer 3 führe ich Polaris Sektor. Wenn jemand noch mehr Spiele dieser Art kennt, nur her damit. ReAssembly u.ä. sind leider keine Strategiespiele, damit für mich weniger interessant.)
Der Strategiespiel-Teil ist eher simpel gehalten, fand ihn aber nicht uninteressant.
Mir hat das Spiel jedenfalls gefallen, aber ich hab ich eher Schiffe designt als wirklich gespielt. Die KI ist sicher einem Menschen nicht gewachsen, so wie immer halt. Aber mit dem Source-Code könnte sich das ändern, und vielleicht sogar der Design-Modus besser werden. Bin jedenfalls sehr erfreut, und gespannt, ob sich jemand findet, der da noch Arbeit hineinsteckt.
PS: ich erhole mich gerade von einem grippalen Infekt, der mir scheinbar immer noch ordentlich zusetzt. Tippfehler hab ich schon zuhauf entfernt, kann aber nicht mit Sicherheit sagen, dass ich sie alle erwischt habe.
Zuletzt bearbeitet:
Highspeed Opi schrieb:Aber jeder kann das nicht so handhaben, weil deren Entscheidung eine reine Verzweiflungs-Entscheidung war.
Den Satz verstehe ich nicht. Andere können es nicht so handhaben, weil es in diesem Fall angeblich eine "Verzweiflungs-Entscheidung" gewesen sein soll? Das ergibt doch gar keinen Sinn?
Was spricht dagegen, dass Blizzard z.B. den Quellcode von Diablo1 veröffentlicht?
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Nur noch ein Nachtrag zum Audio-Teil des Spiels: Auf der Github-Seite ist das genauer erklärt: nur der Ordner "data\music\" ist leer und es betrifft damit nur Hintergrundmusik, alles andere ist im Ordner data\sounds\ und ist in der Open-Source-Version vollständig vorhanden.
Highspeed Opi schrieb:eine reine Verzweiflungs-Entscheidung war.
Wer gut in seinem Bereich ist, macht es nicht kostenlos.
Boa, was sind das denn für verstaubte Ansichten? Willkommen im Jahr 1888, Du machst deinem Nickname ja alle Ehre.
D
DieRenteEnte
Gast
Zorror schrieb:Was spricht dagegen, dass Blizzard z.B. den Quellcode von Diablo1 veröffentlicht?
Fans könnten ein besseres Diablo machen und damit eine direkte Konkurrenz veröffentlichen.
Oder einfach eine neue Version mit besserer Grafik, was genügend Fans anlocken würde.
Das würde das Image von Activision verschlechtern.
HaZweiOh schrieb:Boa, was sind das denn für verstaubte Ansichten? Willkommen im Jahr 1888, Du machst deinem Nickname ja alle Ehre.
Eine pure kaufmännische Ansicht.
Willkommen im Jahr 2018.
iimpact
Lt. Junior Grade
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Highspeed Opi schrieb:Fans könnten ein besseres Diablo machen und damit eine direkte Konkurrenz veröffentlichen.
Oder einfach eine neue Version mit besserer Grafik, was genügend Fans anlocken würde.
Das würde das Image von Activision verschlechtern.
Auf Github ist der reversed engineered source code zu finde. Allerdings mit vielen generic variablen namen auf Grund des reverse engineering. Und man benötigt natürlich die original CD zum starten.
Highspeed Opi schrieb:Eine pure kaufmännische Ansicht.
Willkommen im Jahr 2018.
Das ist kein Widerspruch. Im Jahr 2018 verdienen "pure Kaufleute" Geld mit Open Source.
Und ein Computerspiel ist nunmal ein Produkt, was seine Zeit hat und danach in Vergessenheit gerät. Wer nicht gerade einen Evergreen wie Civilization programmiert hat, muss nach ein paar Jahren mit stark nachlassendem Interesse rechnen! Also kann man es gleich für die Community freigeben. Das ist doch lobenswert!
Zuletzt bearbeitet:
Highspeed Opi schrieb:Wer gut in seinem Bereich ist, macht es nicht kostenlos.
Und wer etwas kostenlos macht, hat entweder nichts besseres zu bieten oder macht es aus Nettigkeit, weil er bereits an anderer Stelle genug verdient.
Dem möchte ich mal widersprechen, aber ohne gleich den Vorschlaghammer raus zu holen, es ist erstmal legitim diese Meinung zu haben, weil man sich vielleicht nicht so gut aus kennt.
In dem konkreten Fall koenntest du btw sogar bisschen Recht haben, da die kompilierung offenbar sehr einfach geht und sehr schnell und dann ein vollstaendig lauffaehiges Programm da liegt.
Aber selbst das würde ich in Frage stellen, oder ist das unter Windows ohne raubkopierte oder gekaufte Visualstudio version mit 5 klicks oder so kompilierbar?
Das sich nun wegen einem solchen spiel massenhaft Linux installieren oder solch ne kompileversion holen ist schon fraglich. Ich mein ne Raubkopie kannst ja auch an jeder Ecke ziehen und der aufwand ist wohl geringer. Selbst wenn fuer noch nen VPN einrichten musst.
Gut man hat bei der Version im Zweifel noch zugang zu der Onlineversion was bei dem Spiel sicher wichtig ist, daher ists eventuell ner Raubkopie ueberlegen.
Also in dem Beispiel kann ich deinem Argument ein bisschen was abverlangen, das spiel ist auch optich so haesslich das es quasi kein Artwork gibt das man unter anderer Lizens vorenthalten kann oder nicht von nem 3. klaessler in 2h nach gemacht ist mit ms paint.
Aber nun mal von dem konkreten Fall weg, zumindest der Source kann man schon "kostenlos" her geben, ohne unter Not zu sein. Man sollte dann nur das Artwork nicht frei geben. (wenn man noch geld verdienen will).
Bei den meisten Spielen ist das genuegend Mehrwert dem einen die Vollversion gibt, man benutzt dann vielleicht die selbstkompilierte version wenn man was damit machen will (modifizieren oder so), aber kauft das original fuer das Artwork. Bzw oft reicht es schon zu wissen das jemand 3. zugriff darauf hat der patches oder neue features bauen kann.
Normalerweise ist der Sourcecode kein kostenloser guter weg ne voll lauffaehige version zu bekommen. So wurde z.B. vor 7 Jahren wenn ich das richtig sehe der Sourcecode von doom 3 veroeffentlicht. Bis heute kann man den source auch nicht darauf aufbauenendes iodoom3 ohne kauf der originalversion zum laufen bringen.
Und selbst wenn sie das schaffen wuerden, waeren es billige schlechte ersatz-artwork, im Stiele von vielleicht xonotic. Es waere damit quasi ein anderes Spiel, wo man aber halt auf gewisse gleiche Teile des sources auf baut.
Aber fuer die Leute die das Game kaufen gibts dank der version noch folgendes:
Compared to the original DOOM 3, the changes of dhewm 3 worth mentioning are:
64-bit port
SDL for low-level OS support, OpenGL and input handling
OpenAL for audio output, all OS-specific audio backends are gone
OpenAL EFX for EAX reverb effects (read: EAX-like sound effects on all platforms/hardware)
Better support for widescreen (and arbitrary display resolutions)
Es wurde also ein Mehrwert fuer kaeufer generiert und dadurch der eine oder andere auch zum Kauf angeregt.
iodoom3 scheint allerdings nicht viel mehr als ne Webseite zu sein und nen github fork, die scheinen eigentlich gar nichts gebacken bekommen zu haben.
Aber selbst wenn man Artwork frei gibt, waere das bei vielen Spielen nicht so das dann millionenfach Leute ploetzlich mit Git lernen um zu gehen es sich runter laden und es vieleicht 10h lang kompilieren.
Die meisten Steam Nutzer kaufen sich originale vermutlich auch nicht aus ehrlichkeit sondern aus bequemlichkeit.
Also selbst dann solange man untersagt ne fertige kompilierte version wo zu veroeffentlichen, wuerden den Umweg jeh nach fall nicht viele gehen und stattdessen bezahlen. Aber wenn man das Artwork nicht frei gibt und dein projekt bisschen mehr Artworkfocused ist als dieses game das auch vor 20 jahren haette programmiert werden koennen so. Ist Opensource des Quellcodes wie der name schon sagt nicht gleichbedeutend mit Kostenlos anbieten.
Dennoch hat es enorme Vorteile fuer BEIDE Seiten. Um so populärer das game um so mehr.
Bei Gothic 3 war das so ein Beispiel die Fanbase war riesig aber das Game so von Bugs ueberzogen, das es nen Skandal war. Ein riesen imageverlust der Firma die eventuell sogar preite ging? Weiss ich nicht.
Sie haben dann den source auch ein stueck weit frei gegeben aber eben zu restriktiv und ängstlich nur ne hand voll Leute bekam den Zugang.
Ich sehe nicht warum die das nicht auf Github packen haetten koennen zu feige, das spiel waere ein riesen klassiker haette massiv mehr patches bekommen von der Fanbase. So war es der Tod der Serie.
Gut das war ein Beispiel wo auch ne Not vorherschte, aber es ging natuerlich auch mit sehr erfolgreichen AAA titel die bestehen eh meist zu 90% Arbeitstechnisch aus Artwork und zu 10% aus source, die 90% Arbeit fuer das Artwork steckt so schnell kaum jemand rein.
Und wenn jetzt jemand mit solchen HD Texturepacks kommt, diese ersetzen selten 100% der Texturen und noch alle Sounds und Musik usw.
Und selbst wenn nehmen wir an Skyrim waere Opensource gleich zu release, erstmal dauerts monate mindestens bis ne bracuhbare alternatvie version mit Texturen raus kommt. Damit sind 90% der Verkaeufe eh schon getaetigt.
Danach gaebs aber angenommen einige die sich das Spiel so besorgen. Damit verbreiten sich die Nutzerzahlen, Bethesda kann dann einfach ein Extentionpack raus bringen und dann gibts ne groessere basis die as orginalgame schon hat, und hohe motivation hat dieses zu kaufen.
Es ist ja auch nachgewiesen das selbst raubkopierer (und das sind ja keine) von Musik mehr Musik im Schnitt legal kaufen wie Leute die nichts raubkopieren.
Anders gesagt es ist riesen kostenlose Werbung und riesen kostenlose Zuarbeit, Bugreports /patches werden der firma zu geschickt wo sie sonst ne weitere Person bezahlen muessten die diese Arbeit macht. Und damit gewinnt auch die kaufversion an mehrwert.
Der Trick ist wirklich das Artwork zu verstecken. Nun muss man das von Fall zu fall anschauen es gibt games wo das Artwork so scheiße ist, das es sehr einfach nachgemacht werden kann. da kann das nach hinten los gehen aber für 50-90% der Games wäre das Machbar ohne Verluste bei den Verkaufen zu haben, gerade bei nicht-AAA Titel überwiegt die Werbung eh um den Faktor 10 was auch immer an Risiko durch nachgebaute 2. klassige Versionen vielleicht bedeutet.
Die games kosten ja eh oft nur 5-15 Euro dafür tun sich die wenigsten an ein game selbst zu kompilieren.
Highspeed Opi schrieb:Fans könnten ein besseres Diablo machen und damit eine direkte Konkurrenz veröffentlichen.
Oder einfach eine neue Version mit besserer Grafik, was genügend Fans anlocken würde.
Ein "verbessertes Diablo" gibt es doch schon seit vielen Jahren mit dem Belzebub Mod oder "Hellfire The Dark". Inwiefern hat das jetzt Blizzard geschadet?
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Um einen Mod zu nutzen, muss man das eigentliche Spiel ja weiterhin kaufen, oder? Anders als bei einem freigegebenen bzw. neu entwickelten Spiel.Zorror schrieb:Ein "verbessertes Diablo" gibt es doch schon seit vielen Jahren mit dem Belzebub Mod oder "Hellfire The Dark". Inwiefern hat das jetzt Blizzard geschadet?
@Photon:
Diablo1 wird überhaupt nicht mehr kommerziell verkauft, du kannst es höchstens auf dem Gebrauchtmarkt erwerben. Davon abgesehen: Wenn man den Quellcode eines Spiels freigibt, muss man ja nicht automatisch auch Grafiken und Sounds freigeben, das hat blackiwid ja oben schon am Beispiel von Doom 3 deutlich gemacht.
Diablo1 wird überhaupt nicht mehr kommerziell verkauft, du kannst es höchstens auf dem Gebrauchtmarkt erwerben. Davon abgesehen: Wenn man den Quellcode eines Spiels freigibt, muss man ja nicht automatisch auch Grafiken und Sounds freigeben, das hat blackiwid ja oben schon am Beispiel von Doom 3 deutlich gemacht.
@blackiwid
Niemand braucht im Jahr 2018 Visualstudio raubkopieren, da es schon seit Jahren kostenlose Versionen gibt, die zwar nicht den vollen Umfang der kaufbaren Versionen haben, aber für viele Projekte mehr als ausreichend sind... und worum es hier wohl geht sind die vc++ Compiler von Visual Studio, die in jeder Version dabei sind.
@highspeedopi
Es gibt fast von jeder großen Softwarefirma mittlerweile Open Source Projekte, meistens Frameworks und Bibliotheken. Du hast nur einfach zu wenig Ahnung von diesem Markt, um zu verstehen, inwiefern das für ein Unternehmen nützlich ist.
Niemand braucht im Jahr 2018 Visualstudio raubkopieren, da es schon seit Jahren kostenlose Versionen gibt, die zwar nicht den vollen Umfang der kaufbaren Versionen haben, aber für viele Projekte mehr als ausreichend sind... und worum es hier wohl geht sind die vc++ Compiler von Visual Studio, die in jeder Version dabei sind.
@highspeedopi
Es gibt fast von jeder großen Softwarefirma mittlerweile Open Source Projekte, meistens Frameworks und Bibliotheken. Du hast nur einfach zu wenig Ahnung von diesem Markt, um zu verstehen, inwiefern das für ein Unternehmen nützlich ist.
rvnbld
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Highspeed Opi schrieb:Für den Endnutzer eine klasse Entscheidung ja.
Aber jeder kann das nicht so handhaben, weil deren Entscheidung eine reine Verzweiflungs-Entscheidung war.
Ich denke nicht. Der Hauptentwickler bzw. jetzt Hauptentwicklerin Amy Ackermann hat zur Zeit einfach eine bessere Job-Position als Software-Entwickler bei Amazon, die sie wohl komplett ausfüllt, sie und hatte vorher bereits bei einem Anti-Cybercrime-Regierungsprovider als Hauptentwicklerin gearbeitet. So wie die Dinge in diesem Business sind, ist Indie-Spiele-Entwicklung meist eher Smalltime-Business womit man gerade so ohne Luxus über die Runden kommen kann. SR2 ist einfach ein Hobby-Produkt gewesen um geradeso sein Brot zu verdienen und wenn ich die Story von BMS noch in Erinnerung habe, war besonders die Post-College-Zeit während SR1 nicht gerade rosig. In diesem Business gibt es einfach keine goldenen Fallschirme wie ein Sozialsystem, dass dich über Wasser hält, besonders in den Vereinigten Staaten nicht.
Wer gut in seinem Bereich ist, macht es nicht kostenlos.
Und wer etwas kostenlos macht, hat entweder nichts besseres zu bieten oder macht es aus Nettigkeit, weil er bereits an anderer Stelle genug verdient.
Die Motivation kann durchaus aus dem gleichen Kontext heraus geschehen sein in dem das Spiel ursprünglich entstand: Leidenschaft. Es gibt auch in diesem Business noch Idealisten und Leute, die kleine Studios als Freizeitprojekt betreiben. Ich habe selbst Anfang der 2000er für eines dieser kleinen US-amerikanischen Studios als Freelancer gearbeitet. Der Hauptjob hat das Hobby finanziert (die Hauptentwickler waren alles Uni-Mitarbeiter). Das Prinzip war nie der Beste zu sein oder gar reich zu werden. Es sollte Spaß machen, andere sollten Spaß haben, und das hatten wir.
gleylancer
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Fim8ulv3tr schrieb:Wenn jemand noch mehr Spiele dieser Art kennt, nur her damit. ReAssembly u.ä. sind leider keine Strategiespiele, damit für mich weniger interessant.)
Space Empires V hatte IIRC auch einen recht üppigen Ship Designer. Das Spiel ist allerdings inzwischen schon etwas älter.
Inras
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Der Vergleich ist einfach:M@tze schrieb:Kann jemand eventuell einen Vergleich zur Endless Space Reihe ziehen?
Endless Space (2) ist rundenbasierend mit Kämpfen die sich als Filmchen abspielen auf die man vergleichsweise geringen Einfluss nehmen kann. Die Universumskarte ist (glaube ich) 2-Dimensional.
Trotz 4X - wie ich finde - relativ "einfach" gehalten. Trotzdem habe ich immer wieder Spaß daran.
Star Ruler und Star Ruler 2 sind Echtzeitspiele mit Pausefunktion. Am ehesten kommt Stellaris als Vergleichspiel hin. Nur ist der Wuselfaktor und die Größe der Spielwelt viel extremer bei Star Ruler Diese ist im 3-Dimensionalen Raum.
Ich fand das Flugverhalten der Schiffe sehr gewöhnungsbedürftig auch wenn das realistischer sein mag. Die Kameraführung und Übersicht fand ich bei Teil 1 ziemlich.... äh schwierig. Teil 2 hab ich zwar, aber fast nicht gespielt.
Mehr fällt mir als Vergleich momentan nicht ein.