Artikel-Update: ComputerBase hat die im Forum aufkommenden Fragen sowie einige niedergeschriebene Hinweise aus Steam-Bewertungen an den Entwickler weitergeleitet und um Klärung gebeten. Im Detail wird der angepriesene (Co-op)-Mehrspielermodus kritisiert. Einige Spieler bemängeln, dass kein wirklicher Co-op-Modus vorhanden sei, sondern sich lediglich eine Vielzahl von Spielern in der selben Spielwelt befänden. Das gemeinsame Lösen von Rätseln, was ein Co-op-Modus suggerieren würde so die Spieler, sei indes nicht möglich. Gleiches gelte für einen Chat. Im gleichen Atemzug rügen andere Spieler den somit erzwungenen Mehrspielermodus, der ohne wirklichen Nutzen überflüssig sei und zudem ein Onlinezwang mit sich bringe.
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Auch ComputerBase hat eine kurze Zeit in Islands of Insight zugebracht und kann die genannten Erfahrungen teilen. Zwar sieht man die anderen Spieler und kann mittels Emotes in gewisser Weise interagieren, ein konkretes „Zusammenspielen“ fehlte jedoch auch der Redaktion.
Der Entwickler sieht jedoch exakt hier das gegenseitige Miteinander und erwidert, dass das Kooperieren mittels Pings, Markierungen in der Umgebung und Emotes erfolge. Diese Form von Signalen und Zeichen in Verbindung mit dem Shared-World-Aspekt sei für den Entwickler das „Zusammentun“.
Abgesehen von dem bemängelten Mehrspielerfunktionen und dem damit einhergehenden Onlinezwang, betitelt die Steam-Community Islands of Insight mit 88 Rezensionen als größtenteils positiv. Die Bewertungsplattform
Metacritic bewertet das Spiel nach nunmehr acht Spieletests mit 78 von 100 Punkten. Gegenüber dem Release verliert Islands of Insight also drei Punkte.