ghecko schrieb:
Ja, die APU holt sich so viel Grafikspeicher vom RAM wie sie gerade braucht (je nachdem wie viel überhaupt da oder nicht anderweitig belegt ist), aber das ist eben nur die Hälfte der Gleichung.
Viel VRAM allein hilft nichts, wenn die GPU dahinter zu wenig Compute-Leistung hat. Und das ist bei den APUs halt der Fall. Mehr als 4GB VRAM macht bei einer APU kaum Sinn.
Warum bietet eine APU wie die 5700G eine iGPU mit bis zu 16GB VRAM an, wenn die gleichzeitig geforderte Rechenleistung eben dieser iGPU nur für üblicherweise max. 4GB reicht?
Es muss doch möglich sein, die 16GB VRAM der 5700G auch tatsächlich zu nutzen (wenn genug System-RAM da ist).
Lord Gammlig schrieb:
Und du musst für aufwendigere Sachen nicht wieder ein komplett neues Programm lernen.
Aufwendiger wird es sicher nicht. Max. 4K 30fps, 30 Minuten lang, Tutorial/Erzähl-Videos für YT.
Keine prof. Videobearbeitung.
Ich will mich selbst und meine Inhalte in guter Video- und Audioqualität präsentieren und gerade am Anfang und Schluss der Videos braucht es wie üblich dann halt etwas Videobearbeitung.
Schneiden, Übergänge, Text/Grafikeinblendungen (Logo, Websites, Verweis auf andere Videos ect.), Helligkeit/Schärfe/Farben etwas anpassen, guter Ton.
DaVinci hat offenbar einen guten Ruf, viele Funktionen und scheint auch immer stabil zu sein. Aber es braucht einiges an Resourcen und das UI mit den vielen kleinen Elementen (Buttons, Menüpunkte, Flächen, Beschriftungen) und platzbedingt winzige Schrift für meine schon etwas schwächeren Augen schrecken mich ehrlich gesagt etwas ab.
Da sind so viele Sachen sofort zu sehen und in die Tiefe gehend noch mehr und alles mit irgendwelchen Begriffen, die ich nicht verstehe... klar, einarbeiten muss man sich immer, aber z.B. Filmora finde ich da auf Anhieb ansprechender und übersichtlicher (soll aber kein H.265 "können").
Hier der Vergleich ab 37:00:
Je schneller die Einarbeitung, desto besser.
Je weniger ich in mehreren Schritten machen muss und schon vorgefertigt per Klick möglich ist, desto besser.
Bei mir wäre es wohl wirklich nur das "Cut"-Modul. Ein YT-Tutorial dazu erinnert mich an das einfachere Filmora. Es scheint wie ein einfaches Schnittprogramm ohne Color-Grading zu sein.
DaVinci gilt wohl nicht zufällig als "professionelle" Software. Ich bin und werde kein Profi, ich will "nur" qualitative Erzählvideos für YT machen. Wenn in Foren ect. User wie ich DaVinci als zu überladen und lernaufwendig beschreiben, kann ich mir das schon vorstellen.
Andererseits werde ich es sicher mal ausprobieren, ohne das kann man sich kein gutes Bild machen.
Lord Gammlig schrieb:
Blackmagic hat übrigens sowohl auf ihrem YouTube Kanal als auch auf der Webseite sehr gute Tutorials für alle Bereiche von DaVinci
Das stimmt, aber viele Tutorials gibt es bei anderen verbreiteten Programmen auch.
Ein verbreitetes Programm mit vielen Tutorials wird es sicher werden.