OpenSuse vs. Pop!_OS vs. Fedora

Linuxfreakgraz schrieb:
dabei einiges an Gnome ausgetauscht.
Und somit Gnome lahm gelegt und nicht das System. Das hätte man beheben können in dem man in die Shell booten und die änderungen rückgängig macht oder eine andere GUI nutz.
Bei Gnome muss man sehr aufpassen was man ändert und wie.
 
Ich hatte gute Erfahrungen mit Fedora und auch ein Upgrade auf eine neue Version war kein Problem.
 
DrCox1911 schrieb:
Glaubenskriege will ich keine lostreten, sondern wie bisher von euch auch geschehen, echte Argumente dafür/dagegen.
Siehste, und schon sind wir dabei, welche Distros du doch angeblich alle vergessen hast, und dass das da ja auch alles geht und viel besser und so, weil bla... Wie überall im Internet bei diesem Thema, immer. :rolleyes:
 
Grimba schrieb:
Siehste, und schon sind wir dabei, welche Distros du doch angeblich alle vergessen hast, und dass das da ja auch alles geht und viel besser und so, weil bla... Wie überall im Internet bei diesem Thema, immer. :rolleyes:
Und genau deswegen bitte ich alle hier: Manjaro ist raus, nicht umsonst stehen direkt im Titel und auch im ersten Beitrag bewusst 3 Distributionen.
 
DrCox1911 schrieb:
Manjaro ist wie gesagt raus, in der Vergangenheit schon öfter schlechte Erfahrungen direkt mit Arch gemacht und auch vom AUR bin ich skeptisch.

In den letzten Jahren ist Arch sehr stabil geworden und Manjaro hat seine Anfangsprobleme schon länge nicht mehr. Du musst AUR ja nicht benutzen, aber auch bei Opensuse kann es sein das nicht alle Programme in den repos sind und die haben dafür dann auch sowas wie AUR. Als alternative zur AUR,OBS und PPA kann man noch flatpak nutzen.
https://flathub.org/apps/details/com.jetbrains.IntelliJ-IDEA-Community
 
Grimba schrieb:
Siehste, und schon sind wir dabei, welche Distros du doch angeblich alle vergessen hast, und dass das da ja auch alles geht und viel besser und so, weil bla... Wie überall im Internet bei diesem Thema, immer. :rolleyes:

Es sind doch bisher eher Erfahrungswerte und kein Drängen auf eine andere Distro. Ist doch gut, wenn die Leute ihre Erfahrungen schreiben. Eben auch mit Kritik auf Dinge, die womöglich stören könnten.

Es gibt nunmal nicht DIE beste Distro. Jeder muss für sich persönlich seine finden. Und Erfahrungen von anderen können da durchaus hilfreich sein
 
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DrCox1911 schrieb:
Und genau deswegen bitte ich alle hier: Manjaro ist raus, nicht umsonst stehen direkt im Titel und auch im ersten Beitrag bewusst 3 Distributionen.
Damit bleiben Fedora und Opensuse. Ich würde an deine Stelle Opensuse Probieren.
Und sowohl Fedora als auch Opensuse als Live System Probieren und zwar ob du mit Pakatewaltung und Systemtools zurecht kommst.
Von PoP!OS würde ich die Finger lassen, da man nicht weiß wie lange Multiarch unterstürzen oder ob die ws wie Ubuntu macht und einfach die multiarch Pakate von Ubuntu 18.04 ausliefern.
 
Danke für den Link zu Distrochooser, hab ich vor ein paar Tagen schon einmal gemacht.

Aktuell tendiere ich zu OpenSuse Tumbleweed, bin aber etwas skeptisch wegen Gnome, da es nicht die Haupt-DE ist. Wie sehen das die Kenner unter euch? Immerhin gibt es ein offizielles bundle von ihnen, aber läuft der Rolling Release so gut wie bei der KDE Version?
 
Suse hab ich vor über 10 Jahren nur mit KDE genutzt. Aber mir fällt kein Grund ein warum Gnome unter Suse schlecht laufen sollte.
 
Es macht keinen Unterschied was die Haupt-DE ist, alle DEs laufen gleich nur die Integration in die System Tools können nicht so gut sein. Da die auf Qt passieren undsich nicht perfekt in DEs mit gtk integieren. Das gilt anders rum auch.
 
Würde an deiner Stelle einfach mal anfangen zu testen. Im Grunde genommen sind es ja nur noch zwei Distrs die dich interessieren, Fedora und OpenSuse TW. Und da du zu letzterem tendierst, starte doch einfach mal damit. Und die DE ist eh austauschbar, fang halt einfach mit Gnome an und guck dir später KDE dazu an. Oder umgekehrt. Würde mir da im Vorfeld nicht zuviel Gedanken machen da du eh erst in der Praxis merken wirst was dir am meisten liegt.
 
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Benutzt du (viele) Extensions unter Gnome? Dann könnte Tumbleweed dir Probleme bereiten wenn deine bevorzugten Extensions beim nächsten Major Release nicht mehr ordentlich funktionieren und noch keine Updates da sind. Das kann man sehr schön im Arch Linux Reddit nachlesen, immer wenn das neue Release von Gnome da, schreiben die Leute von ihren Problemen.

Hier wären Fedora und Pop besser weil diese in der Regel nach dem Major Release von Gnome ihre neue Versionen herausbringen und somit die schlimmsten Bugs raus sind. Und auch die Autoren der Extensions in der Regel ihre Updates raus haben.

Das Thema 32bit sollte dich nicht allzu sehr abschrecken, System76 hat angekündigt zur Not die Paket im eigenen Repository anzubieten https://www.reddit.com/r/pop_os/comments/c4so6b/pop_os_official_statement_regarding_32bit_support/

Und noch zum Thema Gnome und Opensuse: Richard Brown benutzt es selber und wird von Opensuse als first class citizen angesehen https://www.reddit.com/r/openSUSE/comments/8u5qxn/kde_gnome/e1d9c16/
 
Nachdem ich alle drei über den Live-USB-Stick getestet habe, bin ich bei Fedora hängengeblieben.
Bei OpenSuse sehen die meisten Programme unter Gnome tatsächlich sehr merkwürdig aus und Pop! hat mir auch nicht so recht zugesagt.

Das nötigste ist bereits installiert und jetzt läuft gerade die BF5 Installation über Lutris. Bin gespannt, ob und wenn ja wie es läuft.
 
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OpenSuse Leap: Selbst in Verwendung. Sehr stabil und komfortabel. Die aktuellen Treiber für Ryzen GPU und andere AMD Grafikkarten wurden in den Kernel 4.12 gepatcht. ( üblich bei openSuse und RHEL/CentOS )
OpenSuse Tumbleweed: Hochaktuell. State of the Art im Suse Stil. Also YAST2, Zypper usw als Paketmanager.

Suse Gesamt: Interessanter One click installer über die Webseite mittels des Firefox, z.B. für Steam und andere Software.
Strukturierter OS-installer
Paketart: RPM ( beherrscht auch Deltas statt komplette Updatedateien. Geht recht flott)

Fedora: Hochaktuell. State of the Art. In Deutschland nicht so verbreitet. Deutschland ist eher Suselastig.
Der OS-Installer ist gewöhnungsbedürftig.
yum ist wie zypper ganz nett.
Paketart: RPM ( beherrscht auch Deltas statt komplette Updatedateien. Geht recht flott)


Kleinere Distros: Bedeuten meist mehr arbeit. Eher gefriggel.

Das Problem mit Gnome klingt eigenartig. Wahrscheinlich fehlt irgend ein Paket.
 
Fedora verwendet doch dnf. Ich empfand den Installer von Fedora als gut. Dieser kam sehr gut mit der vorhandenen verschlüsselten LVM klar, was Ubuntu Installer oder Debian Net-Installer nicht schafften.
 
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