qiller schrieb:
Ka, frag ich mich auch. Mehrere öffentliche IPv4-Adressen braucht man eigentlich nur, wenn man auf denselben Ports
Ich habe es schon mal auf der Seite zuvor beschrieben.
Wer bei Vodafone (Kabel) eine feste IP bestellt bekommt, mit einem Business Tarif, ein /30 Netz (und noch ein IPv6 Netz, ist aber jetzt unerheblich). Bei DSL ist es anders, da bekommt man genau eine IPv4 Adresse.
Eine statische IP bekommt die Fritzbox, eine ist für den eigenen Router (hier OPNsense) dann frei verfügbar, genau wie
@Nicodil geschrieben hat.
Muss man nicht verstehen, wird aber so gemacht. Und daher sage ich auch, die Fritzbox wird nicht in einen echten Bridge Modus - wo sie völlig transparent ist, gehen. Die Fritzbox bekommt eine Provisionierung, wo sie auf der LAN Seite das /30 Netz anliegen hat und per DHCP an den dahinterliegenden Client (OPNsense rausgibt) - an LAN Port 1. Die Erste Adresse hat die Fritzbox aus dem LAN heraus selbst, Ich habe viele Jahre einen solchen Kabelanschluss gehabt. Das war schon zu Unitymedia Zeiten so und warum sollte sich seit dem letzten Jahr geändert haben?!
@Nicodil, was diese Portweiterleitungen angeht, würde ich stattdessen empfehlen sinnvollerweise VPN einzurichten. Etwa mit WireGuard. Dann brauchst du all das nicht und hast einen sicheren Zugang zu deinem Netzwerk. 80 und 443 von außen erreichbar zu machen ist jedenfalls keine gute Idee. Das Webinterface der OPNsense hört selbst darauf.
Tatsache ist jedenfalls, dass an der OPNsense nichts mehr geändert werden muss wenn sie jetzt bereits auf DHCP am WAN Interface gestellt ist. Sie wird nach Umstellung durch Vodafone dann die statische, öffentliche IP von der Fritzbox beziehen - fertig.