News Orbi Pro WiFi 6 (SXK80): Netgears Profi-Mesh mit Wi-Fi 6 kostet als 2er-Set 870 Euro

Ob man für diese Dinger hier, die auch keine wirklichen Enterprise-Lösungen sind so viel zahlen muss ist eine Sache, aber die Consumer Geräte kosten auch nicht wirklich weniger. Steht auch im Artikel.
Und für zwei APs fast 800€ zahlen, WiFI 6 hin oder her, ist einfach bekloppt.
 
TNM schrieb:
:heul:
Was sagt man dazu. Der Early Adopter Aufschlag driftet ins Absurde. Es hat eine gewisse Tragik wie langsam sich WiFi6 durchsetzt...bzw. nicht durchsetzt.
Also ich hab im PC ein AX 200 Modul von Intel (~20€) + Asus AX Router (~120€) und das läuft prima.

Das Netgear Gerät richtet sich an Firmenkunden, aber wer glaubt, dass solche Router verbreitet sind,
irrt. In 9/10 Fällen ist z.B: Public Wifi oder das im Lokal/Restaurant über ne Fritzbox oder Connectbox,
die beim Vertrag dabei war. In Fabriken sinds dann eher Ursalink oder ähnlich robuste Gerätschaften
(mit Wide Temp). Der Netgear aus dem Artikel sieht mMn eher nach Starbucks und deren Klientel aus.
 
Bierliebhaber schrieb:
Du gibt's ja auch 500€ für einen Webergrill aus und legst ausschließlich ja!-Fleisch drauf und fährst morgens die Kinder die 200m mit dem Q7 zur Schule.
Vielleicht nicht alles so in einen Topf schmeißen, und man kann eine bessere Unterhaltung haben, ne?
Ich habe einen Weber Grill, der war $500, der ist jetzt 13 Jahre alt, hat keinen Rost und funktioniert 1A. Natürlich wurden Verschleißteile ersetzt, aber in der Summe ist das Ding einsame Spitze gegen den Dreck, der nach 3-4 Jahren durchgerostet ist.

Habe keinen Q7 oder Q5 oder Q3 und kaufe mir auch dieses ORBI System nicht, obwohl ich das ältere OBRI system benutze und damit sehr zufrieden bin. Dein Ton ist einfach häßlich.
 
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Profi-Mesh mit WLAN-Verbindungen.... finde den Fehler.... Eine Stahlbetondecke und der „Backhaul“ kackt völlig ab. Steht bestimmt im Kleingedruckten, daß nicht mehr als ein mittelgroßer Blumentopf im Wege stehen darf....
 
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Moep89 schrieb:
Und für zwei APs fast 800€ zahlen, WiFI 6 hin oder her, ist einfach bekloppt.

Sorry aber das ist an dieser Stelle Quatsch, so viel bezahlst du woanders auch für ein AP. Ob man sich jetzt ein professionelles Netzwerk auf Netgear Basis aufbauen möchte sei mal dahin gestellt.
1599353399635.png

https://www.lancom-systems.de/pdf/sales/LANCOM_Preisliste_Endkunden.pdf

Solche Produkte sind auch nicht für große Unternehmen gedacht, sondern eher für Arztpraxen, Büros usw. Sie bieten bei weitem weniger Möglichkeiten wie ein Lancom oder Cisco Gerät, aber dafür sind sie meist viel einfacher zu konfigurieren und zu verwalten.
Ergänzung ()

crackett schrieb:
Eine Stahlbetondecke und der „Backhaul“ kackt völlig ab.

Blah blah.
1599353659593.png


Die LAN Ports an den Geräten sind nicht nur zur Zierde da.
 
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xexex schrieb:
Sorry aber das ist an dieser Stelle Quatsch, so viel bezahlst du woanders auch für ein AP. Ob man sich jetzt ein professionelles Netzwerk auf Netgear Basis aufbauen möchte sei mal dahin gestellt.
Ich sprach ja auch von Privatnutzern. Die "Privatvariante" kostet nur minimal weniger. Und ob Semiprofessionelle Nutzer wie (kleinere) Arztpraxen sowas brauchen, is auch fraglich, besonders wenn eh kein Profi das managed. Da kommt man mit "normalen" APs auch an's Ziel und zahlt einen Bruchteil.
 
Moep89 schrieb:
Da kommt man mit "normalen" APs auch an's Ziel und zahlt einen Bruchteil.

Wenn du mit "normalen" APs Baumarktrouter wie die Fritzbox meinst, dann nein, da kommt man nicht weit mit, da scheitert man schnell selbst bei kleinen Netzen an rudimentären Sachen wie VLAN und VPN.

Was Privatnutzer anbetrifft? Da kann man sicherlich darüber diskutieren. Ein Fritzbox hat gewisse Vorteile ist aber für anspruchsvollere Nutzer doch wieder stark eingeschränkt. Auch hier kann ich nur sagen ohne VLAN und mehreren Netzen scheidet sowas für viele schon aus. Ubiquity bietet sich an, aber auch hier ist nicht alles Gold was glänzt.

Ich will den hohen Preis nicht verteidigen, da ich die Netgear Geräte schlichtweg nicht kenne. Trotzdem wäre ich vorsichtig mit der Behauptung das gibt es woanders alles billiger und besser.
 
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@xexex Fritzboxen selbst nicht, aber diverse Switches. Und ob andere Router VLAN können weiß ich grad nicht, hat mich bisher nicht interessiert.

Aber die kleinen Anwender über die wir sprechen wissen ohnehin nichtmal was VLAN ist.
 
Moep89 schrieb:
Fritzboxen selbst nicht, aber diverse Switches.

Was bringt dir ein Switch mit VLAN Unterstützung wenn der Router damit nichts anfangen kann? Verstehe mich nicht falsch, ich würde auch keinem Privatanwender keinen Lancom Router aufs Auge drücken, es gibt aber auch Privatanwedner die mehr als ein Notebook und zwei Smartphones zuhause haben und ein Switch als eine Netzwerkmehrfachsteckdose sehen.

Deine Behauptung war aber in Bezug auf kleinere Büros, Arztpraxen und ähnliches und da kommst du mit einer Fritzbox eben schnell nicht besonders weit, wenn du für Kunden auch WLAN anbieten willst oder technische Geräte in ein abgesichertes VLAN verlagern willst.
 
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Für 5G Router will man auch 500€ sehen, einfach nur krank. Netgear würde eh niemals bei mir zum Einsatz kommen.
 
xexex schrieb:
Was bringt dir ein Switch mit VLAN Unterstützung wenn der Router damit nichts anfangen kann? Verstehe mich nicht falsch, ich würde auch keinem Privatanwender keinen Lancom Router aufs Auge drücken, es gibt aber auch Privatanwedner die mehr als ein Notebook und zwei Smartphones zuhause haben und ein Switch als eine Netzwerkmehrfachsteckdose sehen.

Was wäre denn eine Empfehlung für privat, wenn man auch VLANs will etc. ?
AVM scheidet aus, Lancom zu komplex, Ubiquiti hat immer mal wieder Fehler und stockt bei gewissen Entwicklungen.
Gar nicht so einfach oder?
 
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dtee schrieb:
Gar nicht so einfach oder?

Genauso sehe ich das leider auch, schlage mich nun aber mit einem AVM Router herum, weil ich Kabelnetz nutze. Eine Empfehlung für die Marke auszusprechen fällt mir schwer. Die besten Erfahrungen bisher habe ich aus verschiedenen Gründen mit ASUS gemacht, aber VLAN gibt es dort nur bei den Business Routern.
 
Also als privater Nutzer bin ich mit AVM 7530 plus 3000er Repeater super versorgt.
Wozu braucht man als privater Nutzer VLAN?
 
Snowi schrieb:
Ich kann nur was zu Cisco sagen, und da ist meine Meinung ehrlich gesagt nicht besser. Haben bei uns Cisco-Equipment für einige hundert tausend Euro stehen, und wenn ich mir die Fehler angucke mit denen wir zu kämpfen haben...
Da kann ich dir nur beipflichten. Cisco ist für mich einer der schlimmsten "Mischwaren-Händler". :D
Ebenfalls leidgeplagt... :(
Ergänzung ()

@xexex Auch Lancom hat sich preislich ein bisschen verändert. Bitte einen Blick auf die neue Wifi-6 Serie werfen:
LANCOM LX-6400 (ca. 580€): https://www.lancom-systems.de/produkte/wireless-lan/indoor-access-points/lx-6400/
LANCOM LW-600 (ca. 280€): https://www.lancom-systems.de/produkte/wireless-lan/indoor-access-points/lw-600/

Aber grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie du: Was sind schon die paar Mücken für ein kleines Unternehmen? Die werden abgesetzt und im Einsatz sowieso 5 Jahre+ eingesetzt und haben dann ihren Soll erfüllt.
 
xexex schrieb:
Blah blah.
Anhang anzeigen 963311

Die LAN Ports an den Geräten sind nicht nur zur Zierde da.

So reagieren die Leute, die schon drauf reingefallen sind.... 😁 Wenn ich mit Kabeln arbeiten will, brauche ich keine Gerätschaften mit WLAN-„Backhoul“ zu überzogenem Preisen kaufen, der nachher brach liegt.
 
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Nizakh schrieb:
Auch Lancom hat sich preislich ein bisschen verändert. Bitte einen Blick auf die neue Wifi-6 Serie werfen:
LANCOM LX-6400 (ca. 580€): https://www.lancom-systems.de/produkte/wireless-lan/indoor-access-points/lx-6400/
LANCOM LW-600 (ca. 280€): https://www.lancom-systems.de/produkte/wireless-lan/indoor-access-points/lw-600/

Vorsicht vor der LX Serie! Sie ist wie die Switche für wenig Geld beim Chinesen eingekauft und für viel Geld hier verkauft. Darauf läuft kein "richtiges" LCOS und ich würde sie nicht höherwertiger schätzen als die Netgear Geräte, auch wenn man natürlich einen besseren Support bekommt.
https://www.lancom-systems.de/docs/LCOS-LX/Refmanual/DE/

Umgekehrt hat es natürlich auch den Vorteil, dass diese Geräte weit weniger komplex sind, was die Konfiguration anbetrifft.

crackett schrieb:
Wenn ich mit Kabeln arbeiten will, brauche ich keine Gerätschaften mit WLAN-„Backhoul“ zu überzogenem Preisen kaufen

Das eine schließt das andere nicht aus und umgekehrt, oft liegt hier ein Kabel und dort nicht, weshalb bei dem System man letztlich selbst entscheiden kann welches Medium verwendet wird.
 
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bender_ schrieb:
Ist ein Cisco AP etwa auch absurd?
Oder kann es sein, dass halt nur wenige den Preis gerechtfertigt finden, die um Einsatz dieser Geräte wissen?
https://geizhals.de/2131607?hloc=at&hloc=de&v=e
Das ist doch gar kein Vergleich :D.... Die Ciscos kannst du ohne WLC gar nicht erst betreiben. Ebenso die Features (welche beim Cisco deutlich höher ausfallen) kannst du nicht vergleichen.

Gruß
 
xexex schrieb:
und da kommst du mit einer Fritzbox eben schnell nicht besonders weit, wenn du für Kunden auch WLAN anbieten willst oder technische Geräte in ein abgesichertes VLAN verlagern willst.
Hier liegt der Hase im Pfeffer. Viele wollen bzw. tun das eben gar nicht. Von vernünftiger IT und professioneller Betreuung haben die noch nichts gehört und interessieren sich auch nicht dafür. Da steht ein Router in der Bude und es gibt vllt. ein Gastnetz und das wars. Aber ob so kleine Klktschen mit 5 Geräten unbedingt VLAN brauchen weiß ich auch nicht. Persönlich würde ich ich eher sagen, nein.
 
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Ich wundere mich immer, woher diese Arroganz hinsichtlich bestimmter Marken kommt. Als ob es da draußen nur AVM und Cisco und Co gäbe. Der Markt ist erheblich breiter und vielseitiger als mancher hier denkt. Wir haben durchaus einige Kunden, die sich ein sehr schnelles WLAN wünschen, aber aufgrund der IT-Struktur keine Profi Geräte von Lancom oder Cisco wünschen. Dazu gehören wie gesagt Arztpraxen oder Kanzleien, aber auch Einzelhändler oder auch ein kleines Hotel.

Die kommen mit traditionellen Systemen wie von AVM nicht mehr hin, etwa weil keine FritzBox als Mesh Master da ist. Professionelle Systeme aber benötigen häufig einen Admin auch für kleine Änderungen, das mögen viele Kunden auch nicht. Netgear bewegt sich mit seinem System genau dazwischen. Sehr aktuelle Hardware, stabiler Betrieb, dazu nicht zu kompliziert zu bedienen. Der Preis ist sicher sehr hoch, aber den zahlt manch einer gerne, weil er dann Ruhe hat.

Und bezüglich der Reichweite sei gesagt, das Vorgängersystem hat es bei mir immerhin durch zwei 40er Altbauwände mit Ziegeln (10m Entfernung) auf sehr gute 550 MBit/s gebracht. Von Wifi 6 würde ich da spontan noch mehr erwarten.
 
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dtee schrieb:
Was wäre denn eine Empfehlung für privat, wenn man auch VLANs will etc. ?
Es kommt darauf an, was du mit den VLANs machen willst. Ein getrenntes Gäste WLAN VLAN geht schon, man benötigt nur 2 Parchungen an der FB zum Switch. Wenn man das Gäste LAN aktiviert, kommt das auf Port 4 raus. Am Switch kannst du Ingress am Port Taggen und alles ist getrennt. Und wenn du zwei vollwertige Netze getrennt haben willst nimmst du die gleiche Idee als Grundlage (pro FB 1 Patchung zum Switch mit eigenem VLAN ingress Tag am Switch) kaskadierst aber 2 Fritzboxen. Es geht, schön ist anders, aber es geht. Hinter meiner ersten FB hängt ein Server mit Portfreigabe und alles was ins Internet, aber nicht ins private LAN muss. Das private LAN ist von der ersten FB durch eine zweite FB getrennt. Und solange man sich des doppelten NATs (was eigentlich vermieden werden sollte) bewusst ist und damit umgehen kann ist alles schick. Läuft selbst mit VoIP auf der internen FB seit 2013 einwandfrei.

Vom privaten LAN komme ich auf alles im „öffentlichen“ LAN, umgekehrt ist aber ausgeschlossen. Im Prinzip eine DMZ für arme. Meinem Bruder habe ich für seine fernzuwartende Solaranlage das gleiche gebaut, weil er nicht wollte, dass der Hersteller Zugriff auf sein privates LAN hat.
 
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