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Osmoseanlage für die Küche gesucht
- Ersteller Peleke
- Erstellt am
Hast du einen konkreten Link dazu? Ich war auf einer (unseriösen) Website, die ebenfalls so eine Aussage gemacht hat und ebenfalls auf Wikipedia verwiesen hat, mit Link sogar, ich glaube auf Trinkwasser. Tatsächlich scheint sich dort aber kein Beleg für diese Behauptung zu finden.s.0.s schrieb:Normales Trinkwasser sollte 200-800 haben laut Wikipedia. Deshalb Flaschenwasser.
Dennoch wird seitens Verkäufern sehr, sehr viel damit geworben.Peleke schrieb:Leitfähigkeit sagt ja auch nicht aus, dass das Wasser ungesund ist, nur dass es einen gewissen Anteil an Stoffen X beinhaltet. Das muss man dann eben auflisten und da Dinge wie Nitrat z. B. messen
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s.0.s
Commodore
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https://en.m.wikipedia.org/wiki/Conductivity_(electrolytic)
High quality deionized water has a conductivity of about 0.05 μS/cm at 25 °C, typical drinking water is in the range of 200–800 μS/cm, while sea water is about 50 mS/cm[2] (or 0.05 S/cm).
High quality deionized water has a conductivity of about 0.05 μS/cm at 25 °C, typical drinking water is in the range of 200–800 μS/cm, while sea water is about 50 mS/cm[2] (or 0.05 S/cm).
S
strempe
Gast
Peleke schrieb:Leitfähigkeit sagt ja auch nicht aus, dass das Wasser ungesund ist
Stimmt, die Leitfähigkeit ist aus technischer Hinsicht interessant, da sie eine Indikation für Korrosion ist.
Trinkwasser soll nicht korrosiv wirken. Die Beurteilung, ob Trinkwasser in Bezug auf die Werkstoffe und
Materialien, mit denen es in Kontakt kommt, korrosiv wirkt, erfolgt nach den allgemein anerkannten Regeln der
Technik und ist insbesondere im Hinblick auf die folgenden Indikatorparameter vorzunehmen:
Quelle:
https://www.dvgw.de/medien/dvgw/wasser/verordnung/trinkwasserverordnung-2023.pdf
Ansonsten muss ich @BeBur zustimmen: Der Hokus Pokus der bei dem Arktisquellegerät unter "Wissenschaft" besonders Punkt 6 und 7 steht (ich werde das mit Absicht nicht zitieren) geht auf keine Kuhhaut...
s.0.s
Commodore
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- Dez. 2008
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Wir wollen es aber so für den Kaffe, Tee, Aquarium, Nudeln, Pflanzen.
Und am besten wäre weiches Wasser für eh alle Geräte wie Spülmaschine usw.
Und wo die Differenz von Wasserwerk zu meinem Hahn kommt will ich lieber gar nicht wissen.
Aber klar, niemand wird verrecken weil er in Deutschland Wasser aus dem Hahn trinkt.
Und am besten wäre weiches Wasser für eh alle Geräte wie Spülmaschine usw.
Und wo die Differenz von Wasserwerk zu meinem Hahn kommt will ich lieber gar nicht wissen.
Aber klar, niemand wird verrecken weil er in Deutschland Wasser aus dem Hahn trinkt.
ThomasK_7
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Die Sache mit der Leitfähigkeit ist eine ganz einfache erste Messmethode für Jedermann und bezieht sich im Vergleich zu reinem Quellwasser aus dem unbelastetem tiefen Erdboden.
Dies hat eine sehr geringe Leitfähigkeit, wenn ich mich recht erinnere, idealer Weise so um die 130 µS wegen dem natürlichen Mineralienanteil. Das ist für den menschlichen Körper auf jeden Fall gesundheitlich unbedenklich.
Jede Leitfähigkeit darüber, weist auf höheren Mineralienanteil hin.
700 µS sind da schon eine ganze Menge.
Jetzt sollte man prüfen, woher sich diese 700 µS herleiten. Dafür ist dann die verlinkte Analyse des TE sehr hilfreich. Je nach körperlichen Beschwerden, kann z. Bsp. auch schon ein höherer Kaliumanteil im Trinkwasser nicht mehr unbedenklich sein. Da gibt es sogar geprüfte Mineralwässer, die man deswegen bei persönlicher Disposition meiden sollte. Was für den Einen gesund ist, kann für den anderen schon nicht mehr förderlich sein!
Möglichst ungesättigtes Trinkwasser wird für die körpereigene Entgiftung benötigt bzw. fördert diese, weil es dann besser/mehr Schadstoffe aufnehmen und ausleiten kann.
Nicht jeder braucht eine solche Entgiftung.
Die guten Osmoseanlagen sind geeignet, um auch Schadstoffe wie Arzneimittel-/Pestizidrückstände o.ä. aus dem Trinkwasser zu filtern. Sucht mal dafür die zulässigen gesetzlichen Grenzwerte! Ich glaube, da gibt es noch gar keine, weil deren Herausfilterung die Trinkwasserwerken zu enormen Investitionen und damit auch zu einem deutlich höheren Wasserpreis veranlassen würde.
Die Erhöhung der Grenzwerte in der Trinkwassernorm fand hauptsächlich in den 60er und 70er Jahren statt. da wurde dann auch schon mal großzügig um den Faktor 10 erhöht! Da ergibt jetzt eine Verschärfung um z. Bsp. 40% natürlich immer noch nicht den alten Wert.
Wasserenthärtung ist natürlich so ziemlich der einfachste Anwendungsbereich einer Osmoseanlage. Solche Anlagen, auch gerne in der Gastronomie eingesetzt, enthärten das Wasser und sonst gar nichts. Bringt schon was in Sachen Geschmack und die Haltbarkeit der Anlagentechnik, aber gesundheitlich wohl fast nichts.
Bei den kleinen Anlagen muss man halt immer länger laufen lassen, bis man 1 Liter gefiltertes Wasser zusammen hat. Die meisten machen sich deswegen 1-2 Liter immer auf Vorrat.
Dies hat eine sehr geringe Leitfähigkeit, wenn ich mich recht erinnere, idealer Weise so um die 130 µS wegen dem natürlichen Mineralienanteil. Das ist für den menschlichen Körper auf jeden Fall gesundheitlich unbedenklich.
Jede Leitfähigkeit darüber, weist auf höheren Mineralienanteil hin.
700 µS sind da schon eine ganze Menge.
Jetzt sollte man prüfen, woher sich diese 700 µS herleiten. Dafür ist dann die verlinkte Analyse des TE sehr hilfreich. Je nach körperlichen Beschwerden, kann z. Bsp. auch schon ein höherer Kaliumanteil im Trinkwasser nicht mehr unbedenklich sein. Da gibt es sogar geprüfte Mineralwässer, die man deswegen bei persönlicher Disposition meiden sollte. Was für den Einen gesund ist, kann für den anderen schon nicht mehr förderlich sein!
Möglichst ungesättigtes Trinkwasser wird für die körpereigene Entgiftung benötigt bzw. fördert diese, weil es dann besser/mehr Schadstoffe aufnehmen und ausleiten kann.
Nicht jeder braucht eine solche Entgiftung.
Die guten Osmoseanlagen sind geeignet, um auch Schadstoffe wie Arzneimittel-/Pestizidrückstände o.ä. aus dem Trinkwasser zu filtern. Sucht mal dafür die zulässigen gesetzlichen Grenzwerte! Ich glaube, da gibt es noch gar keine, weil deren Herausfilterung die Trinkwasserwerken zu enormen Investitionen und damit auch zu einem deutlich höheren Wasserpreis veranlassen würde.
Die Erhöhung der Grenzwerte in der Trinkwassernorm fand hauptsächlich in den 60er und 70er Jahren statt. da wurde dann auch schon mal großzügig um den Faktor 10 erhöht! Da ergibt jetzt eine Verschärfung um z. Bsp. 40% natürlich immer noch nicht den alten Wert.
Wasserenthärtung ist natürlich so ziemlich der einfachste Anwendungsbereich einer Osmoseanlage. Solche Anlagen, auch gerne in der Gastronomie eingesetzt, enthärten das Wasser und sonst gar nichts. Bringt schon was in Sachen Geschmack und die Haltbarkeit der Anlagentechnik, aber gesundheitlich wohl fast nichts.
Bei den kleinen Anlagen muss man halt immer länger laufen lassen, bis man 1 Liter gefiltertes Wasser zusammen hat. Die meisten machen sich deswegen 1-2 Liter immer auf Vorrat.
Danke für deinen ausführlichen Beitrag, @ThomasK_7
Soweit ich gelesen habe, hängt das stark vom umgebenen Gestein bzw. den Begenheiten ab und es gibt auch kein "Ideal".ThomasK_7 schrieb:Dies hat eine sehr geringe Leitfähigkeit, wenn ich mich recht erinnere, idealer Weise so um die 130 µS wegen dem natürlichen Mineralienanteil.
Woran machst du das fest? Soweit ich gelesen habe ist das ein absolut gängiger Wert.ThomasK_7 schrieb:700 µS sind da schon eine ganze Menge.
Wieso? Soweit ich das verstehe ist das absolut unbedenklich.ThomasK_7 schrieb:Jetzt sollte man prüfen, woher sich diese 700 µS herleiten.
Trinkwasser deckt nicht annähernd den Kaliumbedarf eines Menschen. Ich denke, das muss schon eine sehr drastische Erkrankung sein, wenn die paar mg Kalium im Trinkwasser ein Problem sind und das Problem manifestiert sich dann gewiss nicht über das Trinkwasser, sondern bei der sonstigen Ernährung.ThomasK_7 schrieb:Je nach körperlichen Beschwerden, kann z. Bsp. auch schon ein höherer Kaliumanteil im Trinkwasser nicht mehr unbedenklich sein. Da gibt es sogar geprüfte Mineralwässer, die man deswegen bei persönlicher Disposition meiden sollte. Was für den Einen gesund ist, kann für den anderen schon nicht mehr förderlich sein!
Der ganze Themenkomplex "Entgiftung" ist in diesem Kontext soweit ich weiß unbelegt und unwissenschaftlich. Das verweist einfach auf das normale Funktionieren der Organe, ich belaste auch meine Beine nicht durch einen Spaziergang, dafür sind sie gedacht.ThomasK_7 schrieb:Möglichst ungesättigtes Trinkwasser wird für die körpereigene Entgiftung benötigt bzw. fördert diese, weil es dann besser/mehr Schadstoffe aufnehmen und ausleiten kann.
Kann sein. Ich frage mich aber zum Beispiel, wie hoch die Belastung im Trinkwasser vs. Belastung in der Nahrung ist. Generell ist der Mensch immer schon Umweltgiften und Co. ausgesetzt gewesen, seien es Metalle, Schimmel, Pilze, sonstwas. Auf jeder Tasse befinden sich Millionen von Bakterien, sind Schimmelsporen und wer weiß was noch. Das ist ganz normal und erstmal nichts schlimmes für den Körper.ThomasK_7 schrieb:Die guten Osmoseanlagen sind geeignet, um auch Schadstoffe wie Arzneimittel-/Pestizidrückstände o.ä. aus dem Trinkwasser zu filtern.
Nachdem ich gestern so viel seltsames gelesen habe, bin ich geneigt davon auszugehen, dass das nicht stimmt. Hast du eine Quelle dazu?ThomasK_7 schrieb:Die Erhöhung der Grenzwerte in der Trinkwassernorm fand hauptsächlich in den 60er und 70er Jahren statt. da wurde dann auch schon mal großzügig um den Faktor 10 erhöht! Da ergibt jetzt eine Verschärfung um z. Bsp. 40% natürlich immer noch nicht den alten Wert.
Da sag ich auch gar nichts gegen. Ich fand es nur krass, wie viel Verkaufs-Angstmache im Internet zu finden ist.s.0.s schrieb:Wir wollen es aber so für den Kaffe, Tee, Aquarium, Nudeln, Pflanzen.
S
strempe
Gast
Unabhängig der ganzen Leitfähigkeitsdiskussion (welche Leitfähigkeit hat eigentlich Blut? Oder Urin? -> Um die 16,3 mS) lohnt sich ein Blick auf den Artikel der Verbraucherzentrale:
https://www.verbraucherzentrale.de/...alt-wasserfilter-und-wasserfilteranlagen-5525
oder folgenden Artikel
https://www.t-online.de/heim-garten...-im-vergleich-welche-methode-lohnt-sich-.html
Hier lohnt es sich auch das Fazit zu lesen.
https://www.verbraucherzentrale.de/...alt-wasserfilter-und-wasserfilteranlagen-5525
oder folgenden Artikel
https://www.t-online.de/heim-garten...-im-vergleich-welche-methode-lohnt-sich-.html
Hier lohnt es sich auch das Fazit zu lesen.
ThomasK_7
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- 6.857
Ich möchte meine wertvolle Zeit schonen und sehe von der Suche nach links ab, da bei einigen Dank der "Qualitätsartikeln" wie von der Verbraucherzentrale + t-online schon eine gefestigte Meinung zum deutschen Trinkwasser und seiner Schutzvorordnung herrscht.
Klar hat Urin eine bis zu hohe 100x höhere Leitfähigkeit wie Quellwasser, weil der Körper sich ja mit den darin gelösten Mineralien entgiftet.
Klar bedarf eine Filteranlage regelmäßiger Pflege, weil sie sonst verkeimt. Erklärt einem jede Bedienungsanleitung und jeder Fachmann. Braucht halt Selbstdisziplin und verursacht Folgekosten.
Klar gibt es Filteranlagen, die bis zu 1:5 Wasserverbrauch haben und genau deshalb ist 1:1,5 wie bei den angefragten Anlagen ein sehr guter Wert.
Klar gibt es für 100 € nur einfachste Anlagen, die oftmals ihr Geld nicht wert sind.
Mit der jetzt möglichen Filterung von Nitrat-, Arzneimittel- und Pestizidrückständen o.ä. befasst man sich dann lieber auch gleich gar nicht.
Auch Raucher können 95 Jahre alt werden, also warum damit aufhören.
Klar hat Urin eine bis zu hohe 100x höhere Leitfähigkeit wie Quellwasser, weil der Körper sich ja mit den darin gelösten Mineralien entgiftet.
Klar bedarf eine Filteranlage regelmäßiger Pflege, weil sie sonst verkeimt. Erklärt einem jede Bedienungsanleitung und jeder Fachmann. Braucht halt Selbstdisziplin und verursacht Folgekosten.
Klar gibt es Filteranlagen, die bis zu 1:5 Wasserverbrauch haben und genau deshalb ist 1:1,5 wie bei den angefragten Anlagen ein sehr guter Wert.
Klar gibt es für 100 € nur einfachste Anlagen, die oftmals ihr Geld nicht wert sind.
Mit der jetzt möglichen Filterung von Nitrat-, Arzneimittel- und Pestizidrückständen o.ä. befasst man sich dann lieber auch gleich gar nicht.
Auch Raucher können 95 Jahre alt werden, also warum damit aufhören.
S
strempe
Gast
@ThomasK_7
Die Einleitung ist ziemlich frech und erinnert an deine damalige "Argumentationsführung" zur Coronathematik. Abwerten von selbst postulierten "Qualitätsartikeln", Unterstellen der Rigidität und der jovial selbstgerechte Verzicht Aussagen zu widerlegen.
Ich weiß nicht ob das von dir gezeigte Verhalten einfach nur faul oder gar dumm ist. Entscheide selber. Wenn du mich fragst ist die Entscheidung "klar."
Noch ein inhaltlicher Fehler:
Nein, die Härte weist auf einen Mineralienanteil hin. Laut Definition ist die Carbonathärte der Anteil der Erdalkaliionen, der an den vohandenen Hydrogencarbonationen äquivalent ist. Hinzu kommt die Nichtcarbonathärte. Gemeinsam bilden Sie die Gesamthärte. Kurz gesagt: Die Summe der Erdalkaliionen im Wasser.
Leitfähigkeit hängt vom Anteil gelöster Salze, Säuren oder Basen und damit verbundenen Bewegung und Entladung der Ionen an den Elektroden ab.
Die Einleitung ist ziemlich frech und erinnert an deine damalige "Argumentationsführung" zur Coronathematik. Abwerten von selbst postulierten "Qualitätsartikeln", Unterstellen der Rigidität und der jovial selbstgerechte Verzicht Aussagen zu widerlegen.
Ich weiß nicht ob das von dir gezeigte Verhalten einfach nur faul oder gar dumm ist. Entscheide selber. Wenn du mich fragst ist die Entscheidung "klar."
Noch ein inhaltlicher Fehler:
ThomasK_7 schrieb:Jede Leitfähigkeit darüber, weist auf höheren Mineralienanteil hin.
Nein, die Härte weist auf einen Mineralienanteil hin. Laut Definition ist die Carbonathärte der Anteil der Erdalkaliionen, der an den vohandenen Hydrogencarbonationen äquivalent ist. Hinzu kommt die Nichtcarbonathärte. Gemeinsam bilden Sie die Gesamthärte. Kurz gesagt: Die Summe der Erdalkaliionen im Wasser.
Leitfähigkeit hängt vom Anteil gelöster Salze, Säuren oder Basen und damit verbundenen Bewegung und Entladung der Ionen an den Elektroden ab.
ThomasK_7
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Das ist nicht frech, sondern die Wahrheit!
Was alles Mineralien sind, kannst Du hier wissenschaftlich nachlesen.
Du siehst, das sind auch alle Gruppen wie gelöste Salze, Säuren oder Basen dabei.
Keiner der von Dir verlinkten Artikel geht auf die Unterschiede der Gruppen freies/gebundenes Wasser o.ä. ein.
Keiner der von Dir verlinkten Artikel geht auf die positiven Folgen einer jetzt mögliche Filterung von Schadstoffen wie Sulfaten, Pestiziden oder Medikamentenrückständen ein. Bei sehr guten Anlagen wird da schon im Bereich der Filtergröße in Nanometer unterschieden (Bereich Enzyme, Hormone o.ä. derzeit noch nicht filterbar für Hausgeräte).
Jetzt vergleiche einmal die Aussagequalität Deiner links (Test Entkalkungsanlagen, grundsätzlicher Vergleich der Filtertechniken) mit meinen zwei (sind auch weitere Quellenlinks dabei)!
Was alles Mineralien sind, kannst Du hier wissenschaftlich nachlesen.
Du siehst, das sind auch alle Gruppen wie gelöste Salze, Säuren oder Basen dabei.
Keiner der von Dir verlinkten Artikel geht auf die Unterschiede der Gruppen freies/gebundenes Wasser o.ä. ein.
Keiner der von Dir verlinkten Artikel geht auf die positiven Folgen einer jetzt mögliche Filterung von Schadstoffen wie Sulfaten, Pestiziden oder Medikamentenrückständen ein. Bei sehr guten Anlagen wird da schon im Bereich der Filtergröße in Nanometer unterschieden (Bereich Enzyme, Hormone o.ä. derzeit noch nicht filterbar für Hausgeräte).
Jetzt vergleiche einmal die Aussagequalität Deiner links (Test Entkalkungsanlagen, grundsätzlicher Vergleich der Filtertechniken) mit meinen zwei (sind auch weitere Quellenlinks dabei)!
Dazu finde ich in dem Artikel nichts. Was meinst du damit? Zu gebundenen Wasser finde ich spontan nur "Wasser, das nicht mehr flüssig ist (z.b. in Beton)", das meinst du aber nicht, vermute ich.ThomasK_7 schrieb:Unterschiede der Gruppen freies/gebundenes Wasser
Leider sind die im Artikel gemachten Aussagen selbst nicht mit Quellen hinterlegt. Der Abschnitt "Quellen & Weiterführende Informationen" enthält leider keine Primärquellen und das meiste davon sind auch nur "weiterführende Informationen", welche auf artverwandte Artikel verweisen.ThomasK_7 schrieb:sind auch weitere Quellenlinks dabei
Insgesamt, wenn das die Quellen sind, auf denen der Artikel aufbaut, dann ist dieser nicht geeignet um sich ein objektives und umfassendes Bild der Situation zu machen es bringt schließlich nichts, wenn da auf andere vergleichbare Artikel verwiesen wird und diese wiederum aber Aussagen ohne Quellenangabe tätigen.
Auch die Formulierungen im Text "Einige Wissenschaftler glauben..." kommen mir sehr verdächtig vor. Es ist immer leicht, 1-2 Wissenschaftler zu finden, die eine beliebige Position egal zu was vertreten. Aber wenn diese nichtmal benannt werden, dann kann man solche Aussagen gar nicht erst einschätzen.
Ich frage mich, ob sich ein wissenschaftlicher Beleg dafür finden lässt. Methodisch ist das insofern ein Problem, als das eine vermutete positive Auswirkung vermutlich wenn dann sehr klein ausfällt und man daher viele Probanden braucht und man außerdem über einen längeren Zeitraum beobachten muss.ThomasK_7 schrieb:Keiner der von Dir verlinkten Artikel geht auf die positiven Folgen einer jetzt mögliche Filterung von Schadstoffen wie Sulfaten, Pestiziden oder Medikamentenrückständen ein.
Zuletzt bearbeitet:
S
strempe
Gast
BeBur schrieb:Dazu finde ich in dem Artikel nichts.
Vielleicht meint er ja diesen esoterischen Unsinn, nein, der bessere Ausdruck ist Betrug mit strukturiertem Wasser, welcher in der Verlinkung vorkommt. Fehlt nur noch die Aussage, dass Wasser ein Gedächtnis hat...
Die Diskussion geht eh gerade in die falsche Richtung. Wer der Meinung ist darf sich gerne ein Gerät zur Filtration seines Wassers anschaffen. Jeder gibt halt seine Kohle für einen anderen Zweck aus. Auch über Sinn oder Unsinn dieser Anschaffung lässt sich hervorragend streiten jedoch ist so eine Filtrationsanlage grundsätzlich eher nicht notwendig. Letztlich fehlt der Nach- oder Beweis, dass solch eine Anlage wenn überhaupt einen positiven Einfluss hat. Sauft halt Euer vollentsalztes oder Osmosewasser, es scheint ja zumindest nicht zu schaden
ThomasK_7
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Ich trinke Leitungswasser, weil ich davon eine sehr gute Qualität habe.strempe schrieb:.. Letztlich fehlt der Nach- oder Beweis, dass solch eine Anlage wenn überhaupt einen positiven Einfluss hat. Sauft halt Euer vollentsalztes oder Osmosewasser, es scheint ja zumindest nicht zu schaden
Wenn Messprotokolle der Filter-Hersteller von versch. zertifizierten Laboren eine 99% Herausfiltration von Mikroplastik, bestimmten PFAS, Nitrat, Pestiziden, vielen Medikamentenrückständen usw. bescheinigen, reicht mir dies als Nachweis für eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus.
Das auch wichtige positive Mineralien herausgefiltert werden, wird von den Herstellern dieser Anlagen nicht verschwiegen. Da viele der im Wasser gebundenen Mineralien eh nur kaum vom Körper aufgenommen werden, spielt das keine nennenswerte Rolle.
Da Ihr beide nicht in der Lage seid, die wissenschaftlichen Erklärungen zu freiem und gebundenem Wasser aus meinem Link der Uni Tübingen zu erkennen, werden auch weitere links wohl eher keine Besserung in dieser Sache bringen.
Es gibt grundsätzlich leider kaum wissenschaftliche Studien zu dieser Thematik.
Ich hätte da auch schon Gründe für diesen Umstand parat.
Zum Beispiel der halbstaatlichen Organisation Stiftung Warentest, auch Ökotest, ist die genaue (!) Analyse unseres Trinkwassers jedenfalls seit Jahren keine Untersuchung wert. Gleiches für das Bundesamt für Risikobewertung.
Ich verkaufe keine Osmoseanlagen, bin aber offen für Fragen/Themen der Trinkwasserqualität abseits der gesetzlichen Trinkwasserverordnung und generell.
Als ich im Mai 2023 von der Herabsetzung des EU-Grenzwertes für Bisphenol A um den Faktor 20.000 gehört habe, habe ich mich informiert und gehandelt. D hat bei gleicher Ausgangslage übrigens nur um den Faktor 200 diesen Grenzwert herabgesetzt. Dem Bundesinstitut für Risikobewertung traue ich seit einigen Entscheidungen, vornehmlich den Nichtentscheidungen der letzten Jahre im Rahmen der Gesundheitsgefährdung auch nur noch sehr beschränkt. In den USA werden z. Bsp. gerne schon Inhaltsstoffe verboten, wenn nur die Gefahr/erste Indizien für Erkrankungen/Beeinträchtigungen erkannt wurden, bei uns erst, wenn es bewiesen ist.
Es nützt mir aber nichts, nach 10-20 Jahren weitgehend vermeidbarem Konsum dieser Inhaltsstoffe, im Nachhinein zu erfahren, dass jetzt deren Gefährlichkeit bewiesen wurde.
Ich bin überrascht, dass du direkt so defensiv reagierst. Ich diskutiere ganz sachlich mit dir und versuche, mehr zum Thema zu erfahren. Du hattest das Stichwort "frei/gebunden" explizit verlinkt, deswegen hatte ich auch nur dort danach gesucht. Beim Uni-Tübingen Link ist mir unklar, inwiefern du dich darauf beziehst. Der Link ist rein beschreibend, was ist die Relevanz für das Thema?ThomasK_7 schrieb:Da Ihr beide nicht in der Lage seid, die wissenschaftlichen Erklärungen zu freiem und gebundenem Wasser aus meinem Link der Uni Tübingen zu erkennen, werden auch weitere links wohl eher keine Besserung in dieser Sache bringen.
Du meinst vermutlich "umfassend" wie in "eine Analyse, die alle Stoffe umfasst"? So etwas geht leider nicht, man kann keine Substanz derart untersuchen, dass dann hinten raus eine Liste mit allen enthaltenen Stoffen raus kommt. Das spricht natürlich für einen Einsatz einer Filteranlage, wenn diese generell nahezu alles rausfiltert.ThomasK_7 schrieb:um Beispiel der halbstaatlichen Organisation Stiftung Warentest, auch Ökotest, ist die genaue (!) Analyse unseres Trinkwassers jedenfalls seit Jahren keine Untersuchung wert. Gleiches für das Bundesamt für Risikobewertung.
Wenn interessante Ergebnisse erwartet werden, dann wird eigentlich alles zwischenzeitlich mal erforscht. Das liegt einfach an dem Anreizsystem in der Wissenschaft. Mir ist aber nicht ganz klar, was genau du mit "dieser Thematik" meinst, denn sicherlich gibt es viel Forschung zu diversen Themen zum Thema Trinkwasser. Meinst du Auswirkungen von Medikamentenrückständen (oder anderen Stoffen) im Trinkwasser auf den Menschen?ThomasK_7 schrieb:Es gibt grundsätzlich leider kaum wissenschaftliche Studien zu dieser Thematik.
Ich hätte da auch schon Gründe für diesen Umstand parat.
Spannendes Thema. Die Argumentation des BfR finde ich erstmal ziemlich nachvollziehbar und schlüssig Link. BPA scheint nach erster Recherche vor allem in Warmwasser vorzukommen wenn die Rohre auf bestimmte Art und Weise saniert worden sind Link. Aus Interesse: Was hast du noch gemacht, um die BPA Exposition zu verringern? So wie ich das verstehe, ist Trinkwasser im Regelfall nur ein Aspekt von mehreren.ThomasK_7 schrieb:Als ich im Mai 2023 von der Herabsetzung des EU-Grenzwertes für Bisphenol A um den Faktor 20.000 gehört habe, habe ich mich informiert und gehandelt. D hat bei gleicher Ausgangslage übrigens nur um den Faktor 200 diesen Grenzwert herabgesetzt.
Das ist halt leider auch ganz ohne Industrie und unabhängig vom Thema Trinkwasser so und immer schon so gewesen. Im Wasser, in der Luft, im Essen, auf Oberflächen, überall sind etliche Tausende "Dinge" jederzeit vorhanden.ThomasK_7 schrieb:Es nützt mir aber nichts, nach 10-20 Jahren weitgehend vermeidbarem Konsum dieser Inhaltsstoffe, im Nachhinein zu erfahren, dass jetzt deren Gefährlichkeit bewiesen wurde.
ThomasK_7
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Wir könnten das jetzt auch in Richtung menschlicher Körper vertiefen, z. Bsp. die freie Wasserclearance durch menschliche Osmose. Die Befürworter des gereinigten Trinkwasser vertreten eben die Meinung, je mehr ungesättigtes (=freies Wasser) dem Körper zugeführt wird, umso besser dessen Reinigungspotential.
link1, link2
Ich teile nicht alle Ansichten dieser beiden links, aber sie erweitern den eigenen Horizont.
In der Technik gibt es auch die Polarisierung des im Mauerwerk aufsteigenden Wassers im Bereich der Haustrockenlegung. Ich kann schwer daran glauben, aber ich kenne 2 Häuser mit so einem Kästchen im Keller und die sind relativ trocken damit. Wird auch an öffentlichen Gebäuden hier und da erfolgreich verwendet.
Bisphenol A in Plastik habe ich durch Umstellung meiner Lebensmittelaufbewahrungsbehältnisse versucht stark zu reduzieren (Glas statt Plaste, möglichst nicht in Plastebehältern erwärmen (je wärmer umso mehr Abgabe Bisphenhol A). Ich habe für das Trinkwasser Kunststoffrohre (Bj. 2020) im Haus. Aus Kostengründen werde ich die nicht austauschen lassen.
Das fehlende staatliche Interesse an Fragen der Aufklärung zur erweiterten Trinkwasserqualität liegt imho in der damit verbundenen Erwartung, viele potentiell schädliche Stoffe zu finden (keine schlafenden Hunde wecken).
link1, link2
Ich teile nicht alle Ansichten dieser beiden links, aber sie erweitern den eigenen Horizont.
In der Technik gibt es auch die Polarisierung des im Mauerwerk aufsteigenden Wassers im Bereich der Haustrockenlegung. Ich kann schwer daran glauben, aber ich kenne 2 Häuser mit so einem Kästchen im Keller und die sind relativ trocken damit. Wird auch an öffentlichen Gebäuden hier und da erfolgreich verwendet.
Bisphenol A in Plastik habe ich durch Umstellung meiner Lebensmittelaufbewahrungsbehältnisse versucht stark zu reduzieren (Glas statt Plaste, möglichst nicht in Plastebehältern erwärmen (je wärmer umso mehr Abgabe Bisphenhol A). Ich habe für das Trinkwasser Kunststoffrohre (Bj. 2020) im Haus. Aus Kostengründen werde ich die nicht austauschen lassen.
Das fehlende staatliche Interesse an Fragen der Aufklärung zur erweiterten Trinkwasserqualität liegt imho in der damit verbundenen Erwartung, viele potentiell schädliche Stoffe zu finden (keine schlafenden Hunde wecken).
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