- Registriert
- Aug. 2002
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@Shy Bell
Ich verstehe das Argument und sehe es auch kritisch, dass Anbieter quasi machen können, was sie wollen. Auf der anderen Seite hat sich die Welt nunmal geändert. Weg von Spielen mit privat gehosteten Servern, die man selbst Jahre nach Ende des Hersteller-Supports noch spielen kann.
Der Nachteil ist: Ich erkaufe mir nur die "Erlaubnis", ein Produkt für einen begrenzten Zeitraum zu nutzen und akzeptiere als Teil des Kaufvertrags / Nutzungsvereinbarung auch, dass sich Funktionen ändern oder wegfallen.
Ich meide solche Produkte aber nicht grundsätzlich (denn dann würde ich nur noch Mensch-ärgere-dich-nicht oder Schach am Küchentisch spielen können) - sondern ich unterstelle den Herstellern einen gewissen Überlebensdrang. Die haben also ein Interesse, dass Leute ihre Produkte kaufen und nutzen und darüber auch (positive) Dinge geschrieben werden.
Und genau deswegen ist es ja so wichtig, dass wie Feedback geben. Wenn sich hier im Forum ein Tenor bildet, der bestimmte Dinge mehrheitlich kritisiert - nachvollziehbar kritisiert - dann findet das in der Berichterstattung seinen Platz und kann damit gegenüber dem Hersteller ganz anders platziert werden.
Redit und das Blizzard Forum ist voll mit Menschen, die das Balancing, das Matchmaking und das Ranked-System kritisieren. Und zwar seit Monaten. Die meisten Seiten (wie auch Computerbase) berichten jedoch über den Battlepass und die viel zu teuren Errungenschaften. Der Shitstorm über die anderen Problemen findet jedoch kaum Gehör. Erst vor kurzem hat Blizzard sich endlich mal öffentlich dazu bekannt, die technischen Probleme anzuerkennen und Besserung zu geloben.
Ansonsten "verschwendet" Blizzard Ressourcen bei den kosmetischen Dingen. Zurecht aus deren Sicht - ist das doch das einzige, was Geld einbringt. Denn Server, Entwickler und so kosten Geld - die ganzen F2P Spieler haben das Spiel nicht gekauft und die allermeisten Overwatch 1 Spieler haben das Spiel vor über 3 Jahren gekauft - das Geld davon ist schon lange weg.
Wollen wir also weiterhin, dass gute Entwicklungsarbeit und Infrastruktur für das Spiel bereitgestellt wird, muss ja irgendwer dafür bezahlen. Und das sind halt die Leute, die sich den Battlepass kaufen oder direkt mit Echtgeld Ingame Dinge kaufen.
Ich verstehe das Argument und sehe es auch kritisch, dass Anbieter quasi machen können, was sie wollen. Auf der anderen Seite hat sich die Welt nunmal geändert. Weg von Spielen mit privat gehosteten Servern, die man selbst Jahre nach Ende des Hersteller-Supports noch spielen kann.
Der Nachteil ist: Ich erkaufe mir nur die "Erlaubnis", ein Produkt für einen begrenzten Zeitraum zu nutzen und akzeptiere als Teil des Kaufvertrags / Nutzungsvereinbarung auch, dass sich Funktionen ändern oder wegfallen.
Ich meide solche Produkte aber nicht grundsätzlich (denn dann würde ich nur noch Mensch-ärgere-dich-nicht oder Schach am Küchentisch spielen können) - sondern ich unterstelle den Herstellern einen gewissen Überlebensdrang. Die haben also ein Interesse, dass Leute ihre Produkte kaufen und nutzen und darüber auch (positive) Dinge geschrieben werden.
Und genau deswegen ist es ja so wichtig, dass wie Feedback geben. Wenn sich hier im Forum ein Tenor bildet, der bestimmte Dinge mehrheitlich kritisiert - nachvollziehbar kritisiert - dann findet das in der Berichterstattung seinen Platz und kann damit gegenüber dem Hersteller ganz anders platziert werden.
Redit und das Blizzard Forum ist voll mit Menschen, die das Balancing, das Matchmaking und das Ranked-System kritisieren. Und zwar seit Monaten. Die meisten Seiten (wie auch Computerbase) berichten jedoch über den Battlepass und die viel zu teuren Errungenschaften. Der Shitstorm über die anderen Problemen findet jedoch kaum Gehör. Erst vor kurzem hat Blizzard sich endlich mal öffentlich dazu bekannt, die technischen Probleme anzuerkennen und Besserung zu geloben.
Ansonsten "verschwendet" Blizzard Ressourcen bei den kosmetischen Dingen. Zurecht aus deren Sicht - ist das doch das einzige, was Geld einbringt. Denn Server, Entwickler und so kosten Geld - die ganzen F2P Spieler haben das Spiel nicht gekauft und die allermeisten Overwatch 1 Spieler haben das Spiel vor über 3 Jahren gekauft - das Geld davon ist schon lange weg.
Wollen wir also weiterhin, dass gute Entwicklungsarbeit und Infrastruktur für das Spiel bereitgestellt wird, muss ja irgendwer dafür bezahlen. Und das sind halt die Leute, die sich den Battlepass kaufen oder direkt mit Echtgeld Ingame Dinge kaufen.