News OwnCloud 6.0 Alpha 1 zeigt „Activity Feed“

Eigentlich sehr gut.
Das Webinterface ist etwas träge, aber der Client synct bei mir wie bei Dropbox.
 
HighTech-Freak schrieb:
Naja... DropBox und so eine Software taugen doch eh nur für größere email-attachments. Wer einen eigenen Server hat kann gleich auf ein Netzlaufwerk oder servergespeicherte Ressourcen zurückgreifen (über FTP zum Beispiel). Habe mir öfters überlegt ob ich mir das insallieren soll, allerdings ownCloud etwas unflexibel.
Als eigener Dropbox-Ersatz ganz nett, aber es passt nicht gut auf einen FileServer/NAS... Insofern hält sich der Nutzen in Grenzen.

also mal davon abgesehen, dass es sehr wohl sehr gut auf einem fileserver oder nas passt und läuft bietet owncloud weit mehr als nur ne file-cloud. es bietet einen musik und multimedia-streaming dienst, CalDav, CardDav und noch ne Menge mehr durch optionale erweiterungen.

Die userspezifische dateiverschlüsselung ist mittlerweile auch gnaz ordentlich wie ich hörte.
 
Benutze auch OC auf dem Raspberry PI. Ich freue mich schon auch die neue Version. Leider ist beim aktuellen client offenbar keine partielle Syschronisation möglich, das fehlt mir am meisten.
 
AAS schrieb:
Soso, was ist dir zu unflexibel?
  • Userspezifische Data-Directories
  • Typische WebDAV-Probleme - besser gewesen wäre ein vernünftiges Backend
  • Desktop-Client verbesserungswürdig
Forum-Fraggle schrieb:
Und warum nicht? Läuft auf meinem NAS wunderbar und ich hab nur 1MBit Upload. Dennoch macht es keine Probleme, dabei geht es bei mir um einige GB an Daten.
Ich habe eine Synology 412+, wie es bei kleineren NAS aussieht weiß ich allerdings nicht.
Wieviele User greifen auf dein NAS zu? Hast Du nur einen Datenpool oder komplexere Zugriffsbeschränkungen? Verwendet Dein NAS Apache-Webserver (Konfiguration? => Sicherheit?) oder was anderes wie NGINX, LightHTTPd,... usw...
Dese schrieb:
also mal davon abgesehen, dass es sehr wohl sehr gut auf einem fileserver oder nas passt und läuft bietet owncloud weit mehr als nur ne file-cloud. es bietet einen musik und multimedia-streaming dienst, CalDav, CardDav und noch ne Menge mehr durch optionale erweiterungen.
Wenn man serverbasiert (ohne synchronisation) arbeiten möchte ist man aber mit ownCloud nicht unbedingt am effizientesten. ownCloud ist daher nur ein Aufsatz auf ein bestehendes System, aber keine alleinestehende Lösung. Für einen Aufsatz ist es aber recht fett und anspruchsvoll an die Konfiguration... (uA wegen dem bescheidenen WebDAV)
Dese schrieb:
Die userspezifische dateiverschlüsselung ist mittlerweile auch gnaz ordentlich wie ich hörte.
Hab mich damit noch nicht auseinandergesetzt, zumal Client-basierte Verschlüsselung eigentlich nicht zu ersetzen ist (siehe uA Cloudfogger), da serverbasierte Verschlüsselung immer ein Sicherheitsloch ist (und oftmals die Verschlüsselung ad absurdum führt).

MFG, Thomas
 
Markus83Muc schrieb:
Für mich am nützlichsten an dem ganzen Ding sind die CalDav- und CardDav-Integration, um meine Kontakte und Termine über alle Endgeräte zu synchronisieren.

Hi, kannst du mir sagen womit du synchronisierst? Android? Wenn ja, native oder mit einer speziellen App? Ich wäre nämlich hauptsächlich wegen CardDav und CalDav an OwnCloud interessiert um damit meine Android Geräte zu syncen und die Kontakte mehr oder weniger privat zu halten.
 
Ich nutze ownCloud auf meinem Raspberry Pi, und mittlerweile funktioniert es wirklich so tadellos wie Dropbox. Am Desktopclient hat sich in letzter Zeit viel getan, da lagen wohl einige Probleme verborgen. Mit der OwnCloud selber hatte ich bisher noch nie Probleme, und von der Geschwindigkeit her ist es so schnell wie mein Internetanschluss es zulässt :D
 
HighTech-Freak schrieb:

  • Wieviele User greifen auf dein NAS zu? Hast Du nur einen Datenpool oder komplexere Zugriffsbeschränkungen? Verwendet Dein NAS Apache-Webserver (Konfiguration? => Sicherheit?) oder was anderes wie NGINX, LightHTTPd,... usw...
    Wenn man serverbasiert (ohne synchronisation) arbeiten möchte ist man aber mit ownCloud nicht unbedingt am effizientesten. ownCloud ist daher nur ein Aufsatz auf ein bestehendes System, aber keine alleinestehende Lösung. Für einen Aufsatz ist es aber recht fett und anspruchsvoll an die Konfiguration... (uA wegen dem bescheidenen WebDAV)


  • Ganz im ernst, Deine Argumente sind kein Grund owncloud schlechtzureden. Du gehst einfach nur von einer anderen Art der Nutzung aus, für die Owncloud gar nicht ausgelegt ist. Für die allermeisten Privatanwender treffen Deine Punkte gar nicht zu.
    Bis auf die Konfiguration. Ich kann da nur von Synology sprechen, aber da gibt es einfachste 3rd Party Pakete, so daß man da keine Probleme hat. Und wer den Rest des Backends nicht versteht, wird vermutlich auch keinen dynamic DNS einrichten können.
 
DonConto schrieb:
Hi, kannst du mir sagen womit du synchronisierst? Android?
Nein, mit mehreren iOS-Clients, mit Outlook und Thunderbird.
Funktioniert ohne Probleme, nur für Outlook benötige ich leider ein PlugIn.
 
DonConto schrieb:
Hi, kannst du mir sagen womit du synchronisierst? Android? Wenn ja, native oder mit einer speziellen App? Ich wäre nämlich hauptsächlich wegen CardDav und CalDav an OwnCloud interessiert um damit meine Android Geräte zu syncen und die Kontakte mehr oder weniger privat zu halten.

Ich synchronisiere auf meinen Android Geräten mit FolderSync, CalDAV Sync und CardDAV Sync Beta. Sind aber alle drei kostenpflichtig.
 
Danke. Ich gehe davon aus, dass du zufrieden bist? Ich werd's mir mal anschauen.
 
Kann mir jemand kurz den Unterschied zu btsync erklären? So wie ich das sehe ist das die deutlich schlankere Lösung, die mit verschlüsselter Übertragung auf dem raspberry pi deutlich schneller als Dropbox ist, sowohl lokal als auch von außen zugegriffen. Trotzdem scheint mit OwnCloud die weiter verbreitete Software zu sein.... Wieso?

PS: Nicht als Kritik an OwnCloud verstehen, ich habs noch nicht ausprobiert. Aber ich würde mich freuen, wenn jemand der beide Programme kennt kurz was dazu schreiben könnte :)
 
Nunja OwnCloud bietet ein Webinterface, CardDAV, CalDAV, ist OpenSource und durch Plugins erweiterbar. HTTPS ist per apache-Modul nachrüstbar. Die integrierte Verschlüsselung ist nicht optimal da nur die Datenverzeichnische verschlüsselt werden und NICHT die Kontakt/Kalenderdatenbank, was man allerdings mit encfs "ausbessern" kann.
Die Desktopclienten von OwnCloud sind für größere Mengen an kleinen Dateien unbrauchbar, die Leitung wird kaum ausgenutzt. Liegt wohl daran, dass der Client auf WebDAV setzt.

BTSync nutzt die komplette vorhandene Bandbreite aus, überträgt verschlüsselt, synchronisiert erst in LAN dann an den Server außerhalb (falls vorhanden) aber ist NICHT quelloffen.

Ich selbst nutze eine Kombination aus beiden. OC zur Bereitstellung des Webinterfaces, CardDAV, CalDAV wober alles in einem verschlüsselten encfs-Container liegt. Zugegriffen wird ausschließlich über HTTPS.
Zur Synchronisation nutze ich BTSync welches direkt auf die Datenverzeichnisse von OC zugreift. Somit habe ich die Vorteile aus beiden Welten, ich bin sehr zufrieden damit. Hab auf dem Server um die 300GB in ca. 250k Dateien liegen, synchronisiert super schnell.
 
@cynicer: Vielen Dank für die kurze Zusammenfassung! Die sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeit (übers Netz bei Heimanwendungen natürlich durch den Upload beschränkt), egal ob eine oder mehrere Quellen vorhanden sind, ist wirklich eines der Hauptargumente für btsync.
 

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