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nocie
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Vielen Dank für dein Feedback. Du hast sicherlich auch nicht ganz unrecht, doch ich kann mich ja über Dinge informieren und die dann meinem Programmierer vorlegen. Eine Person hat oft seine Lieblinge, welche verwendet werden, weshalb es dann noch gut ist von anderen ein Feedback zu erhalten.Tornhoof schrieb:---Vollzitat entfernt---
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Ist kompliziert zu sagen, du hast da schon Recht mit persönlichen Vorlieben der Entwickler.nocie schrieb:Vielleicht hast Du noch eine gute Alternative zu NodeJS? Ist nämlich keine Nischenapp und könnte in der Theorie viele Nutzer erreichen.
setMinimumBackgroundFetchInterval
der eigentliche Weg aber Apple entscheidet wann gefetcht wird (und das ist sehr selten der minimale Interval).Der Messenger Signal verwendet diesen Weg. Dort muss man dann zwingend die App aus dem Ernergiesparplan nehmen, damit ab und an eine Verbindung zum Signal Server passieren kann, um neue Nachrichten abfragen zu können. Dadurch kommen die Nachrichten leider nicht immer zeitnah an und erfordert eben weitere Interaktionen des Nutzers, um diesen Alternativweg einzurichten. Also es ist schon erlaubt, dass die Apps im Hintergrund laufen dürfen. Bei Signal und Co. ist es auf jeden Fall der Fall.Dalek schrieb:Mein Verständnis ist das es keine echten Push notifications ohne Google auf Android gibt. Apps dürfen nicht einfach beliebig im Hintergrund laufen, deshalb kann das nur robust funktionieren wenn das OS die Notifications verwaltet. Wenn die Notifications ein Kernfeature sind, würde ich keine andere Variante als die mit Google Service riskieren. Am Ende kommen die Notifications nicht zuverlässig an, und es gibt keinen einfachen Weg das zu beheben. Bin aber hier kein Experte, es ist ewig her das ich eine Android App gebaut habe.
Ja, das dachte ich mir auch. Sollte es zu einer großen Nutzerzahl kommen, so wäre das Projekt sowieso instande größere Budgets aufzutreiben, um die App dann einem großen Update zu unterziehen.Dalek schrieb:Um Skalierung würde ich mir zu diesem Zeitpunkt keine großen Sorgen machen, es ist wirklich nicht einfach so viele Benutzer zu bekommen um hier an die Grenze zu stoßen.
Du hast in deiner Liste ein Authentication Konzept drinnen, damit ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass du PII (Persönlich Identifizierbare Informationen) speichern wirst/musst und dann musst dich zwangsweise mit GDPR/DSGVO auseinandersetzen. Entsprechende Fehler in dem Bereich können schnell teuer werden.nocie schrieb:Und so ganz sensibel sind die Daten innerhalb der App dann doch nicht, dass man partout keinen Anfänger an das Projekt lassen sollte. Die Daten sind nur laut Gesetz sensibel...
Ja, das ist mir bewusst und ich bin teilweise auch ein Befürworter dieser neuen Regelungen. Nur die Daten, um welche es in der App geht, fallen auch unter die neuen Regelungen - laut einem Gerichtsurteil. Das wurde aber von vielen infrage gestellt und ist auch mehr oder weniger absurd.. Aber natürlich, es fallen neben diesen Daten auch andere Nutzerdaten an, welche auch außreichend geschützt werden sollten.Tornhoof schrieb:Du hast in deiner Liste ein Authentication Konzept drinnen, damit ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass du PII (Persönlich Identifizierbare Informationen) speichern wirst/musst und dann musst dich zwangsweise mit GDPR/DSGVO auseinandersetzen. Entsprechende Fehler in dem Bereich können schnell teuer werden.
Möglich ja, allerdings ist es für die meisten Apps ein guter Startpunkt. Wenn Nutzerzahlen über 100 000 erreicht werden, hat man meistens sowieso die Zeit / das Geld um ein neues Backend zu schreiben.Tornhoof schrieb:NodeJS basiertes Backend ist ohne die Verbreitung der App zu kennen ein mögliches Problem, da kannst du schnell in Skalierungsprobleme laufen.
nocie schrieb:Der Messenger Signal verwendet diesen Weg.
Es gibt für Android ein neues Framework, das es ermöglicht, dass man als User selbst das Pushsystem auswählen kann: Unified Pushnocie schrieb:Daher stelle ich mir gerade bei Push Notifications die Frage, welche Alternative wir denn haben. Bei der Recherche bin ich auf Push via WebSockets gestoßen, doch ganz zufriedenstellend scheint diese Lösung nicht zu sein. Der Nutzer müsste die App doch aus den Energiespareinstellungen entfernen, damit die App nicht in Standby geht und der WebSocket geschlossen wird, richtig? Und damit die App nicht Unmengen an Akku zieht, müsste man einen Intervall zum Abfragen neuer Push Notifications einrichten, korrekt? Dadurch würden die Benachrichtigungen dann verzögert beim Nutzer ankommen.
Passender Hinweis, vielen Dank. Habe ich mir mal notiert. Scheint noch nicht ganz so populär zu sein. Aber wenn es gut funktioniert, dann hätte ich nichts dagegen.KitKat::new() schrieb:Es gibt für Android ein neues Framework, das es ermöglicht, dass man als User selbst das Pushsystem auswählen kann: Unified Push
Standardmäßig kannst du z.B. FCM nutzen lassen, wenn der User aber einen anderen Push-Distributor installiert hat, wird dieser zum Empfang benutzt.
Dort kann man als User z.B. sogar einen selbstgebastelten Push-Provider festlegen.
Auf iOS haut das natürlich nicht hin.
So ein Android-Gerät ohne Google haben vllt 0,01% der Menschen. Sind die deine Zielgruppe? Wieso kaufst du nicht einfach irgendein 100 Euro Android Smartphone? Du willst doch eh die App auch im Apple Store haben? Dann willst du doch vermutlich auch die Apple-Variante der App einfach mal aufrufen können und wirst dir doch eh noch ein iPhone anschaffen, oder nicht?nocie schrieb:Denn sollte dieser sich mit Firebase austoben, so kann ich als Projektleiter die App gar nicht nutzen, da ich ein Gerät ohne Google Services besitze. Das wäre dann echt doof.
Die erste Frage die sich da jedem stellt: Was meinst du mit sensibel, die DSGVO kennt "besonders schütztenswerte Daten". Erhebst du diese?nocie schrieb:Es werden aber auf jeden Fall sensible Daten erhoben
Das ist realitätsfern.Tornhoof schrieb:NodeJS basiertes Backend ist ohne die Verbreitung der App zu kennen ein mögliches Problem, da kannst du schnell in Skalierungsprobleme laufen.
Auch wenn es sich um einen Nebenthema handelt, aber ich bekomme das Business Modell geistig nicht hin. Einerseits steckst Du 'viel privates Geld' in die Software und andererseits schränkst Du die Verbreitung der App massivst ein (wer nutzt schon F-Droid?!) und erschwerst auch die Monetarisierung der App. Würde mich interessieren was Du Dir hier vorgestellt hast oder handelt es sich doch eher um ein altruistisches Projekt?nocie schrieb:Nur ist es für mich ein privates Projekt, in welches ich viel Geld investiere und ich habe nur begrenzte Möglichkeiten. Daher muss ich mich da irgendwie durchschlagen. Und so ganz sensibel sind die Daten innerhalb der App dann doch nicht, dass man partout keinen Anfänger an das Projekt lassen sollte. Die Daten sind nur laut Gesetz sensibel...
BeBur schrieb:Sind die deine Zielgruppe? Wieso kaufst du nicht einfach irgendein 100 Euro Android Smartphone?
Mextli schrieb:schränkst Du die Verbreitung der App massivst ein
Weil dieser von mir Geld bekommt und es sein kann, dass dieser eben nur die bequemste Wahl trifft. Ich wollte eben noch ein unabhängiges Feedback bekommen. Klar sollten vernünftige Programmierer auch gut beraten können, doch mein Budget ist begrenzt, weshalb ich sicher nicht den Besten der Besten habe.BeBur schrieb:Von wem kommen die Technologie-Angaben? Von dir oder vom Entwickler? Ist das eine Freelancer-Platform (fiverr oder so) oder eine richtige Agentur/Freelancer mit dem du im Dialog stehst?
Wieso hast du diese Punkte, speziell auch die Implikationen bezgl. Push-Notifications nicht mit dem Entwickler besprochen?
Damit hast Du schon Recht, doch ich habe auch meine Prinzipien und es ist lächerlich, wenn ich nun eine App mache, welche bis oben hin voll mit Firebase und AWS ist. Und privat predige ich dann ganz andere Dinge... das ist nicht toll. Außerdem möchte ich auch einen Schritt in die richtige Richtung gehen und nicht auf maximale Nutzerzahlen aus sein. Ein Kompromiss ist mein Ziel.BeBur schrieb:So ein Android-Gerät ohne Google haben vllt 0,01% der Menschen. Sind die deine Zielgruppe? Wieso kaufst du nicht einfach irgendein 100 Euro Android Smartphone? Du willst doch eh die App auch im Apple Store haben? Dann willst du doch vermutlich auch die Apple-Variante der App einfach mal aufrufen können und wirst dir doch eh noch ein iPhone anschaffen, oder nicht?
Ja.BeBur schrieb:Die erste Frage die sich da jedem stellt: Was meinst du mit sensibel, die DSGVO kennt "besonders schütztenswerte Daten". Erhebst du diese?
Wie oben schon erwähnt, möchte ich eben einen Schritt in die richtige Richtung machen und nicht auf maximalen Profit aus sein. Wenn ich das privat predige, sollte ich es auch dort etwas einfließen lassen. Erstmal wird es wohl wirklich ein altruistisches Projekt werden. Generell ist das Thema der App sehr gemeinnützig. Dennoch möchte ich meine ganze Zeit dort rein investieren, was mich dazu zwingt, dass ich eben mindestens die Betriebs- und Lebenserhaltungskosten rein bekomme. Aber Montetarisierung ist erstmal ganz am Ende dran.Mextli schrieb:Auch wenn es sich um einen Nebenthema handelt, aber ich bekomme das Business Modell geistig nicht hin. Einerseits steckst Du 'viel privates Geld' in die Software und andererseits schränkst Du die Verbreitung der App massivst ein (wer nutzt schon F-Droid?!) und erschwerst auch die Monetarisierung der App. Würde mich interessieren was Du Dir hier vorgestellt hast oder handelt es sich doch eher um ein altruistisches Projekt?
Joshinator schrieb:Ich vermute mal TE hat sich sein Handy aktiv "entgooglet" wenn er laut eigener Aussage auf Privatsphäre fokussiert ist. Laut Verlauf sieht er mir jetzt nicht nach jemandem aus der absolut keine Ahnung hat.
Nur weil er gerne die Option haben will seine App ohne Google Play Services zu betreiben heißt das ja nicht dass er die nicht im Play Store veröffentlichen kann.
Die die keine Play Services haben freuen sich wenn kein Google Zeug dabei ist, die die aus dem Play Store laden juckt es nicht solange die App funktioniert.
In dem Sinne erweitert er eher seine Userbase, eine andere Frage ob es sich lohnt Zeit und Geld in alternative Push-Methoden zu stecken wenn dann 3 F-Droid User die App installieren.
Korrekt, ich fand es sehr solide. Es kommt immer darauf an mit welcher Einstellung und Sicht man auf die Dinge zugeht und diese dann für sich nutzt. Viele Leute haben eben Ansichten, welche andere nicht teilen müssen und welche vielleicht auch Unsinn sind. Doch nur durch solche Szenarien, in welchen der Unsinn geäußert wird, kann eine nahrhafte Diskussion stattfinden, aus welcher ich mir ein deutlich besseres Bild machen kann, als wenn einer direkt mit der Lösung um die Ecke kommt. Ich bin also sehr mit den Beiträgen in diesem Thema zufrieden. Gerade weil diese nicht so toxisch sind, wie es in anderen Foren der Fall ist.BeBur schrieb:---Vollzitat entfernt---
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