Wie das Beispiel Dota, LoL, Dota2, HoTs gezeigt hat, ist das nicht ganz so einfach
Valve hatte keine Rechte an Warcraft3, aber letztendlich den Namen Dota2. Auch wenn Blizzard durch die technologische Basis einen großen Anteil daran hat, ist der Mod selbst immer noch geistiger Eigentum des Modders.
In einer Firma als Angestellter hat man einen Vertrag und wird normalerweise entsprechend des Vertrages bezahlt. Dafür kommt die Firma aber auch für viele andere Sachen auf, wie Arbeitsequipment, Räumlichkeiten etc.
Du kannst Modder bestenfalls mit selbstständigen Freelancern vergleichen und die lassen sich normalerweise nicht mit Peanuts abspeisen. Der Stundenlohn ist sehr hoch und bei speziellen Projekten kann es durchaus auch zu anderen Vereinbarungen kommen.
Generell sollte die Moddin-Community aufpassen, dass sie nicht zu sehr ausgenutzt wird. Blizzard profitiert schon durch jeden kostenlosen Mod, wenn sie da jetzt auch noch den Großteil des direkten Geldes einnehmen, wäre das fatal. 60/40 oder 70/30 wäre auch in meinen Augen angemessen. Je nach Unterstützung vielleicht 50/50, aber diese Mods waren bereits groß, bevor Blizzard seine Finger reingesteckt hat.