News Panasonic Lumix DMC-GH4 mit Ultra-HD-Videoaufnahme

Auch der Blick auf die optional erhältliche Video-Interface-Einheit DMW-YAGH samt mehrerer Video- und Audioanschlüsse bestätigt Panasonics Weg mit der GH4 hin zur Videofunktionalität.

Panasonics Weg zur Videofunktionalität? Die GHs waren schon immer darauf ausgelegt, das ist mit der GH4 beim besten Willen nichts neues.

Finde das Teil aber auch mega. Für Semi-Professionelle-User die gerne mal kleinere Musik-/Live-Videos aufzeichnen oder sonstige Events filmen ist das womöglich sogar die ideale Lösung, gerade auch in Hinsicht auf das geniale Objektivangebot.
 
cyberfoxy schrieb:
Deine EOS kann zwar nur 4GB pro Datei, aber das Video geht ja trotzdem bis 29:99. Von daher finde ich es in Ordnung.

Geht die Aufnahme dann nach den 4 GB weiter oder stoppt die Kamera?
Ich habe es selbst bisher noch nie getestet, habe aber mal gehört das es dann einen kleinen Schnitt von 1-2 Sekunden gibt, ist das richtig?

Die 4 GB sind bei der GH4 dann kein Problem mehr, oder?

Die 30 Minuten würden mir bei weitem ausreichen.
Man nimmt ja meist sowieso mehrere kleine Filmchen auf und schneidet das dann zusammen ;)
 
Ich habe die Gh3 - da ist nach 4GB dann Dateisplit - aber ohne Frame-Verlust - wenn man die Teile aneinander legt passt alles, recorded bis 30 min. dann stoppt die Cam. Wird bei der Gh4 genau so sein....
 
ravensith86 schrieb:
Ich habe die Gh3 - da ist nach 4GB dann Dateisplit - aber ohne Frame-Verlust - wenn man die Teile aneinander legt passt alles, recorded bis 30 min. dann stoppt die Cam. Wird bei der Gh4 genau so sein....

Ich danke vielmals für die Info! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich_nicht schrieb:
Erläutere das bitte mal genauer was du damit meinst.

Er meint damit wahrscheinlich den Cropfaktor wenn man SLR-Objektive anderer Systeme benutzt.

Das ist aber imo die Sicht eines SLR-Benutzers mit einer großen Sammlung an mittelmäßigen Marmeladengläsern.

Aus Systemkamerasicht kommt man gar nicht auf die Idee, ein Weitwinkel ausgerechnet von einer SLR adaptieren zu wollen nur damit daraus eine optisch arg unterdurchschnittliche Normalbrennweite wird. Traditionell sind SLR Weitwinkelobjektive eher minderwertig gegenüber den Rangefinder-Alternativen, weil wegen dem Spiegelkasten abenteuerliche Retrofokuskonstruktionen Anwendung finden. Die Leica M war schon immer King im Bereich Weitwinkel.
Dasselbe gilt für Cineobjektive und native MFT Weitwinkel. Durch den fehlenden Spiegelkasten müssen weniger optische Kompromisse gemacht werden, daher sind die Weitwinkel von Voigtlänger, Olympus, Samyang etc. auch alle überdurchschnittlich gut.

Gute Normalbrennweiten gibt es zu Hauf im MFT System, außerdem bieten sich Leica M Objektive geradezu an.
Bei den Weitwinkeln hat man nativ im MFT System sowieso schon mit die besten derzeit am Markt verfügbaren Optionen, Fremdobjektive adaptieren wäre also absurd.


Ich denke die Sicht kommt eher von einem Canon-user der die schlechte Qualität und hohen Preise von allem Anderen als Standardobjektiven gewohnt ist und sich deshalb nach (manuellen) Alternativen umsieht - z.B. Leica-R, M42 oder Nikon AIS Glas. Gerade zum Filmen will man ja lieber schöne alte manuelle gläser wo man die Klickkugel des Blendenrings noch entfernen kann und den satten manuellen Fokusring genießen kann. Bei dem was ich da schon sehr übles, sogar von sündhaft teuren Canon L-Glas gesehen habe, ist diese Sicht durchaus nachvollziehbar.
Als MFT-Benutzer fällt es einem aber in der Regel gar nicht ein sich über die native Objektivauswahl zu beschweren, die Panasonic und Olympus primes zählen zu dem besten was der Markt systemübergreifend momentan zu bieten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, ich beschwere mich über die fehlenden nativen und erschwinglichen UWW Gläser und Lichtstärke Zooms :D
 
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