Papas unter sich

Die Doppelbelastung trägt zu >90% meine Frau, da sie momentan zu Hause ist. Abends habe ich die Kleine dann nach Feierabend und Abendessen kochen/essen dann eine knappe Stunde. Diese Zeit war immer Papa/Sohn Zeit. Fällt nun mehr oder weniger weg bzw muss geteilt werden. Das Baby schläft natürlich nicht durch aber meine Frau muss Nachts nur ein Mal ran/raus. Das ist ok für sie und sie ist fit bis ca. 17 Uhr. Dann muss ich aber zu Hause sein, da es sonst mir ihr bergab geht... Klappt nur leider nicht immer. Gibt Termine auf der Arbeit die nicht unbedingt "Familienfreundlich" sind
 
Oh ja, die Termine in der Firma... das kenne ich auch. War bis zur Schwangerschaft in der Beschaffung tätig, bin dann in die Dispo gewandert. Hier kann ich die Zeiten so legen wie ich es brauche, in einem gewissen Rahmen natürlich. Muss zwar früh raus (5.00 Uhr), aber dafür kann ich dann bei Tageslicht nach Hause.
Wir sitzen dann, nach Feierabend, kurz zusammen und ich übernehme dann die Kleine. Je nachdem koche ich dann oder Frau, und danach geht´s für den Nachwuchs ins Bett.
Ähnliche Aufteilung, andere Zeitschiene und nur mit einem Kind. :)

Der Tag vergeht dann bestimmt wie im Flug für dich. Und Abends fragt man sich was man eigentlich alles den ganzen Tag gemacht hat.

Da bin ich wirklich froh drüber, dass ich das so handhaben kann (habe auch lange dafür gekämpft, also für den Wechsel).
 
Bei uns läuft die Eingewöhnung auch ganz ok.
Aber leider wird es bald etwas stärkere Konflikte mit der Kita wohl geben.
Unsere kleine kommt mit der von der Kita zugeteilte Betreuungsperson nicht klar. Sie weicht von der Zurück. Das Blöde ist, das unsere zur Praktikatin einen draht aufgebaut hat.
Der aktuelle Standartsatz aus der Kita ihr müsst etwas mehr zu Arbeiten. Ich stelle doch nicht mein Erziehungstil komplett um, nur weil die strenge Regeln haben.
Ich verstehe das die Kinder beim essen sitzen bleiben müssen, aber 45 Minuten am Stück? Und zwischen Frühstück und Mittag gibt es nichts zu essen Oo
Unsere kleine ist er der Typ, kleine Mahlzeiten, aber davon ein paar Mehr.
Ich sage nicht das unsere kleine sich nicht an den Regel halten soll oder ich die nicht respektiere. Aber hey die ist nicht mal 2 Jahre alt Oo
Frage ich mich was die erwarten Oo

Gibt noch einiges mehr was mir zur Zeit sauer aufstößt, aber wenn ich weiter schreibe. Spiele ich wieder großer grüner Troll.
Aber die Kita hat auch gute Seiten. Was unsere kleine zur Zeit an neuen Wörterlernt. Einfach nur toll =)
 
@ strempe

Unser Kleiner hatte sich auch mal verschluckt und dann eine kurze Zeit das Atmen ausgesetzt. Wir sind danach ins Krankenhaus -> er hatte den "Diving-Reflex" ... also damit nichts in die Luftröhre kommt setzt die Atmung aus. Echt fies sowas.

@ Trevor

Auf alle Fälle sollte man den Kurs machen, da lernt man wie man verschluckte Kleinteile rausbekommt und was man macht wenn diese nicht rauskommen -> reinpusten ... ein Lungenflügel verstopft ist okay - dann atmet das Kind auf den Zweiten weiter vs beide Flügel blockiert ...

@ Mystery

Bei uns in der Kita gibt es auch keine Mahlzeiten zwischen Frühstück und Mittag. Wobei das auch okay ist. Er bekommt noch Frühstück zuhaus und dann gibts in der Kita das zweite Frühstück und dann halt Mittag. Daran gewöhnen sich die Kleinen.
Ohne wirkliche Aufsicht was essen kann leider auch schiefgehen.
 
:jumpin::jumpin::jumpinMein Sohnemann hat diese Woche seine Ausbildung zum IT- Systemelektroniker beendet. Gestern hat er seine neue Stelle bei der Telekom angetreten. :volllol:

Weiss nur bis heute nicht was oder wer ihn auf den Trip gebracht hat irgendwas im IT- Bereich zu machen. :confused_alt:
Freu mir den Popo wund.
Der "Kleine" ist groß geworden. Überlegt ob er jetzt so langsam in seine eigenen vier Wände ziehen will.
Schei..., die Zeit vergeht sooooo schnell.

Und ganz nebenbei habe ich die größte Gehaltserhöhung meines Lebens gehabt. 300,- € mehr im Portemonaie. Muss ab 01.02. keinen Unterhalt mehr zahlen. Nicht falsch verstehen, ich habe jeden einzelnen Cent von Herzen gern bezahlt. Und ich hab mich auch immer um Sohnemann gekümmert (und werde das auch weiterhin tun- einmal Vater, immer Vater), habe ein super gutes Verhältnis zu meiner Ex- Frau. Aber trotzdem freu ich mich natürlich auch darüber.
 
Gähnende Leere hier...

Die Kurze kommt nächstes Jahr in die Schule und so langsam steigt die Spannung.
Ranzenkauf, Schulanmeldung. ;)
 
Unsere auch. Vorschule findet sie bisher ganz toll.
 
So schaut es bei uns auch aus. 12 Monate noch bis zum Schulbeginn. Was mir meine Frau schon von Ranzen erzählt hat. Das ist ja schlimm was es da nicht alles geben soll. Richtige bis aufs Blut verfeindete Philosophien welcher Ranzen denn nun der beste sei... *gähn*
Seitdem er nun selber mit dem Fahrrad anfahren kann habe ich gestern die erste kleinere Fahrradtour (knapp 10km) mit ihm gemacht. Kann nun stolz behaupten ihm das beigebracht zu haben. Nur mit dem Schwimmen hapert es noch etwas. Das mit den Beinen hat er ja begriffen aber er paddelt mit den Armen wie ein Hund :)
Momentan ist er auf den Trip diese Vorschulbücher zu machen. Er ist felsenfest davon überzeugt schon schreiben zu wollen wenn er in die Schule kommt. Ich unterstütze das, lieber so rum als ihn antreiben zu müssen.

Die kleine - nun 8,5 Monate - krabbelt neuerdings fröhlich vor sich her. Nun werden die anderen Babys beim PEKIP noch mehr leiden müssen. Sie greift gerne in deren Gesichter und lässt nicht mehr los. Die hat aber auch einen festen Griff. Wenn mir mal ne Schraubzwinge fehlt weiß ich wen ich frage... Die kommt dann schon nächstes Jahr in den Kindergarten. Dann wird's teuer - ca. 700€ an Beiträgen im Monat für beide.
 
Neulich ein unangenehmes Gespräch mit meinem Geschäftsführer gehabt. Als ich frühzeitig informieren wollte, dass ich ab Dezember zwei Monate Elternzeit nehmen möchte ist er abgedreht wie Rumpelstilzchen. Richtig cholerisch wurde der und wollte mir das ausreden/abraten - zur Not, so seine falsche Meinung, hätte er ja drei Wochen Einspruchsfrist. Mit Genugtuung dann den Brief mit der Anmeldung der Elternzeit abgesendet (wir lassen uns doch nicht in Geiselhaft nehmen noch erpressen) und warte auf die schriftliche Bestätigung. Unguterweise hat man sich von einem Mitarbeiter der Teilzeit statt Elternzeit wollte getrennt. Mal sehen wie es mir ergeht.
 
Das tut mir sehr leid für dich. Ich habe bisher auch die Erfahrung gemacht das es für die Chefs(Frauen wie Männer) die ja meist aus einer anderen Generation kommen, es unvorstellbar ist das sich Männer um ihr Kind kümmern und dazu noch in Elternzeit oder sogar länger in Teilzeit gehen. Da wird so viel von Gleichberechtigung gesprochen, aber hier werden Männer immer wieder diskriminiert ohne das es einen interessiert.
 
Ich habe zum Glück gute Erfahrungen in der Firma gesammelt.

Aber dennoch:
Darf mein Arbeitgeber meine Elternzeit ablehnen?
Nein. Die Inanspruchnahme der Elternzeit bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres des Kindes ist nicht abhängig von der Zustimmung des Arbeitgebers. Die Gesetzesgrundlage bildet das Elterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG).
 
Unschön strempe, aber unterbinden können sie es rein rechtlich nicht. Ob man dir dann im nachgang einen Strick draus dreht oder wie es alles weitere beeinflusst bleibt abzuwarten. Jedenfalls richtig miese Aktion. Ich dachte wir wären schon weiter in der Arbeitswelt. Wenn sogar unsere Firma da mitzieht. :(
Habe absolut kein Verständnis für den werten Herrn Geschäftsführer.
 
Da lobe ich mir doch den öffentlichen Dienst. Die freuen sich sogar noch, wenn du gehst :D
Aber ich kann die Reaktion deines Chefs auch nicht verstehen.. Geht ihn doch schließlich nichts an.
 
Dies wäre für mich ein Grund den Arbeitgeber zu wechseln. Spätere Diskussionen mit Kind krank, Urlaub während Kita Schließzeit / Schulferien kündigen sich da ja schon an.
 
Coole Sache, habe erst heute gesehen das Computerbase auch "Papa" Thread hat.

Ich bin nun seit fast drei Jahren Papa und bin echt froh damit. Natürlich gibt es Momente wo man sich den Haken an der Decke wünscht. Doch das gehört halt mit dazu. Einer der Sprüche lautet ja: "alles ist nur eine Phase" ;)

Als es soweit war, habe ich zwei Monate Elternzeit genommen und bin sehr dankbar dafür es machen zu können. Es waren sehr schöne zwei Monate, wo meine Frau und ich uns an die neue Situation gewöhnen konnten. Wir haben das Glück, dass wir keine Erfahrungen machen mussten mit Koliken oder sonstigen Dingen. In der Nachtbetrachtung ist es so, dass wir wirklich nur sehr wenig Nächte hatten, in denen wir nicht unseren Schlaf bekommen haben.

Ich habe vermehrt gelesen "bloß das Kind nicht im Bett der Eltern schlafen lassen", oder "auf keinen Fall, dem Kind Wasser zu trinken geben". Selbst Ärzte widersprachen sich oft in Ihren Aussage. So das wir es so gemacht haben wie wir es für Richtig hielten und wie es dem kleinen bekam. Die ganzen Ratgeber mögen alle gut und teuer sein, doch sollte man wirklich auf das innere hören und auch versuchen zu verstehen wie der Nachwuchs damit umgeht.

Der Nachwuchs hat in dem ersten Jahr zwischen uns geschlafen, bis er dann sein eigenes Bettchen bekam. Zuerst spielte er nur darin, doch mit der Zeit wollte er darin schlafen. Als er dann sein eigenes Zimmer bekam, kaufte meine Frau ihm ein "Rennauto-Bett". Meine Frau wollte es Wochenendes probieren. Doch da ich an dem Tag (immer abwechselnd) ihn ins Bett bringen durfte, habe ich ihn gefragt. Und auch da, wollte er in seinem neuen Bett schlafen. Und es war mehr wie nur befremdlich, ihn nicht mehr in der Nähe zu haben.

Doch hin und wieder, kommt der junge Mann von sich aus in Bett gestiefelt und legt sich zu uns. Und für uns ist das meistens auch vollkommen in Ordnung. Nur selten macht er uns dadurch wach. Beziehungsweise, wenn er keine Ruhe hält, legen wir ihn wieder in sein Bett.

Nun ist er halt fast drei Jahre, geht in den Kindergarten und einer seiner meisten gesagte Sätze lautet "ich kann das schon alleine". Ja, vieles kann er wirklich schon alleine. Seit geraumer Zeit kommt die Phase, Diskutieren, Ignorieren und nicht hören wollen. Doch es gibt keinen Tag, wo wir nicht dankbar dafür wären, ihn in unserem Leben zu haben. Ich bin stolzer Papa eines tollen Jungen und hoffe er wird unser Leben noch ganz lange beglücken.
 
Unsere Kurze wird nächste Woche 5 und kommt immer noch fast jede Nacht zu uns ins Bett. Stört uns aber nicht.

Ganz am Anfang haben wir auch einige dieser fragwürdigen Ratgeber gelesen und dann sehr schnell gemerkt, daß das überwiegend ziemlicher Käse ist. Eines der unnötigsten Werke, von denen ich jedem dringend abrate, ist "Oh je, ich wachse"
Auch ganz furchtbar: "Jedes Kind kann schlafen lernen" mit der Quintessenz "Laß dein Kind plärren bis es ohnmächtig umfällt!"

Wir waren letztens bei der U9 und wurden auch auf das Thema Einschulung angesprochen, weil sie ja ein Kann-Kind ist. Völlig unabhängig vom Kind und ohne jegliche Argumente rät der Kinderarzt dringend von frühzeitiger Einschulung ab. Meine Argumente dafür wollte er mit einem "Das können Sie aber nicht verallgemeinern!" vom Tisch wischen. Bloß hab ich im Gegensatz zu ihm nix verallgemeinert, sondern nur von meinem Kind gesprochen, das ich wohl ein wenig besser kenne als er.
 
Völlig unabhängig vom Kind und ohne jegliche Argumente rät der Kinderarzt dringend von frühzeitiger Einschulung ab.

Super!

Das würde ich aber auch meinen, dass die Eltern am besten Wissen/entscheiden können, ob ihr Kind eingeschult wird.

Unsere Tochter beschäftigt sich schon sehr gerne mit Zahlen und mag kleinere Aufgaben bereits lösen.
Sie kommt nächstes Jahr mit 6 in die Schule. Sie ist zwar dann die Jüngste in der Klasse, aber a) sie ist bereit und b) sie hat Ihre Kindergartenfreunde dabei.
 
Wann hat das, das kann ich alleine, bei euch angefangen? Mein Kurzer wird im Dezember 2 und er heult tierisch wenn ich ihm die Jacke zu mache oder ihm die Schuhe anziehe und er es nicht selber probieren darf. Er schafft es narürlich noch nicht richtig und es gibt da zur Zeit ziemlich Theater. Ich mein man muss ja auch mal los. Vor dem Sturm wollte ich ihn schnell in der Kita anziehen um schnell nach Hause zu kommen, da hat er gebrüllt ohne Ende so das sogar eine Erzieherin die vorm Raum stand fragte ob alles ok sei weil er so bitterlich weinte. Hört das irgendwann wieder auf? :freaky: Ich finde es ja schön wenn er es alleine probiert aber wenn es dann nicht klappt den Reißverschluss einzuhaken dann darf ich dennoch nicht helfen und die Tränen fangen an zu kullern.
Habe ihm jetzt das Buch https://www.amazon.de/dp/3401088300/ref=pe_3044161_189395811_TE_dp_1 gekauft.
Hoffe das er sich das austoben kann.

Meine Frau stillt nach den fast 2 Jahren übrigens immer noch und schläft mit bei ihm. Weiß nicht wie sie das aushält, seit dem hat sie nicht eine Nacht mehr durchgeschlafen.
 
Bei uns hat das zwischen den 20 und den 30 LM angefangen, da hilft es Geduld zu haben und auf das Kind einzugehen - alles andere gibt Geheule.
Wir haben es irgendwann dann so geregelt das wir den Kindern es ausprobieren haben lassen und dann gefragt haben, wenn es nicht klappte, ob man helfen kann oder zeigen darf.
Beim zeigen werden die Hände geführt und der Bewegungsablauf so eingeübt, meist ist es aus der Sicht eines Erwachsenen eine Kleinigkeit das bei den Kleinen ein Problem darstellt.

Alles was man braucht ist Geduld, kleine Kinder kennen keine Zeit.
 
Wann hat das, das kann ich alleine, bei euch angefangen?

So seit Kindergarten.
Versuchen machen zu lassen und dann kommen sie meistens auf einen zu und bitten um Hilfe.
Das geht natürlich nicht in jeder Lage, zum Beispiel, wenn man früh los muss zur Abreit.

Aber dann sollte man sich die Zeit später nehmen und in Ruhe alles zeigen/erklären und austesten lassen.
 
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